Das Geheimnis der grossen Schwerter 2: Der Abschiedsstein
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Simon Schneelocke hat einen Traum¸ der von der Hexe Valada Geloë handelt. Sie hatte ihm geholfen zur Burg Naglimund und damit zu Prinz Josua zu kommen. Sie ruft ihn im Traum zum Abschiedsstein. dort wäre er und seine Begleitung sicher und auch Prinz Josua versucht¸ dorthin zu gelangen. Auf dem Weg dorthin gelangt er in ein Dorf¸ in dem nur noch Skodi mit ihren Kindern lebt. Die freundliche Aufnahme ist nur gespielt¸ denn Skodi will Simon das Schwert Dorn abnehmen¸ um es dem Sturmkönig zu geben mit dem sie verbündet ist. In einer folgenden Auseinandersetzung werden Simon und Binabik getrennt. Zufällig wird Simon von Jiriks Schwester¸ dem Elfen¸ den er das Leben rettete¸ gefunden und nach Jao é-Tinuka'i gebracht. Ihre Eltern¸ das Herrscherpaar¸ sind gar nicht damit einverstanden und Simon¸ von den Elfen Seoman genannt¸ darf die Stadt nicht verlassen. Als jedoch der Sturmkönig angreift¸ wird Simon erlaubt die Stadt zu verlassen¸ um sich mit seinen Freunden am Abschiedsstein zu treffen. Der Abschiedsstein spielt eine grosse Rolle. Die Nornen¸ die auf dem Berg Sturmspitze leben¸ waren einst mit den Sithi¸ den Elfen¸ ein gemeinsames Volk¸ dass sich jedoch trennte und eine eigenständige Entwicklung nahm. Weil der Abschiedsstein als heiliger Ort gilt¸ soll er vor den Nornen sicher sein.
Tad Williams beschreibt seine Erzählung flüssig weiter und wird nicht müde¸ zu beschreiben¸ wie seine Helden in den verschiedenen Handlungssträngen leben und durch eine farbenfrohe Welt namens Osten Ard reisen. Die Reise kann anhand der im Buch abgedruckten Karte sehr schön verfolgt werden. Langsam geht es weiter mit dem Abenteuer¸ der rechte Höhepunkt wird jedoch erst im letzten Band¸ der in Deutschland zwei Bände sind¸ auftreten. Bis dahin muss man noch etwas warten¸ bis der Verlag Klett-Cotta den Abschluss veröffentlicht¸ oder man versucht¸ die Bücher auf dem Flohmarkt¸ genannt internet¸ zu finden.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355