Das Echo Labyrinth 3: Die Füchse von Mahagon
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Max Frei erfährt von einer Bande von Räubern¸ die im Wald von Mahagon haust. Tief in der Erde in Höhlen und Stollen. Das mag noch ein Fall für die Polizei von Echo sein¸ wenn da nicht ein kleines Problem wäre. Der Räuberhauptmann ist nämlich seit dreissig Jahren tot. Dschifa Savancha überfällt Reisende und nimmt ihnen alles ab. Die Beschreibung¸ die Überlebende vom Raubzug und dem Anführer geben¸ sind eindeutig. Es muss der Tote Dschifa sein. Doch wie?
Max nimmt das Angebot der Polizisten Kamschi und Schichola an¸ in den Wald zu fahren um die Räuber dingfest zu machen. In Begleitung von Ande Pu¸ der seinen Job als Journalist sehr ernst nimmt¸ der Polizisten und einem weiteren Begleiter der Kleinen Geheimen Suchtruppe¸ Melamori¸ greift Max Frei ein. Aber Max muss erkennen¸ dass er es nicht nur mit Dschifa Savancha zu tun hat. Denn hinter dessen Wiederauferstehung¸ steckt ein mächtiger Zauberer.
Doch sie sind nicht allein. Im Laufe der Erzählung finden sie Unterstützung von Alotho Aliroch aus Arwaroch.
Wer die Romane um Max Frei noch nicht kennt hat etwas verpasst und sollte die persönliche Begegnung möglichst rasch suchen. Das Autorenpaar Svetlana Martynchik und Igor Stepin führt uns in die phantastische Welt russischer Fantasy. Mit neuen Ideen und Skurillen einfällen bringen sie mich zwar nicht direkt zum Lachen. Ein dauerhaftes Schmunzeln oder ein abruptes kurzes auflachen bringt die Leute um mich herum schon dazu¸ zu fragen¸ was ich denn Lese.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355