Das Albtraumreich des Edward Moon
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Dafür macht er sich erst einmal an die Aufklärung der seltsamen Morde. Und würde wenig später alles darum geben¸ den Auftrag nicht angenommen zu haben. Dafür nimmt er ein Angebot des zwielichtigen Albinos Mr. Skimpole nicht an. Was auch Folgen hat. Edward Moon merkt¸ dass sehr mächtige Leute in die Sache verstrickt sind und er die losen Enden in den Händen hält. Gemeinsam mit seinem Freund¸ dem Schlafwandler (so auch der Titel des englischen Originals) macht er sich auf den Weg um Nachforschungen aufzunehmen und Ermittlungen anzustellen.
Die Arbeit fällt ihm nicht leicht¸ denn die seltsamsten Leute stecken scheinbar unter einer Decke. Die Decke muss jedoch sehr gross sein¸ weil eine Menge Leute darunter wollen.
Folgen wir also dem Erzähler¸ der gar nicht gut auf Edward Moon zu sprechen ist¸ durch die folgenden Kapitel bis ins zwanzigste Schlusskapitel. Ob es das Ende ist¸ bleibt abzuwarten¸ denn erstens sind noch Fragen offen und zweitens schreibt Jonathan Barnes gerade seinen zweiten Roman. Ein phantastischer Roman¸ der in keine Schublade passt¸ mit phantastischen Elementen spielt und gute Unterhaltung bietet. Und mal ehrlich¸ so wie das Titelbild aussieht¸ ist es der Erzähler. Bestimmt. Na ja¸ Vielleicht. Oder?
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355