Dark Sky
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Persönlich beginne ich selten eine Serie mit Band zwei. Wenn ich dies hier jedoch in Betracht ziehen würde¸ dann¸ weil ich es nützlich fände¸ da es sofort zeigt¸ wie viel Sorgfalt der Autor darauf verwendet¸ den Leser zu beruhigen¸ wenn er Buch eins nicht kennt. Brooks leistet hervorragende Arbeit¸ den Leser von Anfang an mit seinen Charakteren vertraut zu machen. Captain Ichabod Drift und die stellvertretende Kommandantin Tamara Rourke haben eine unmittelbare Verbindung¸ die Sie und den Rest der Crew auf dem Schiff Keiko einbezieht: Apirana Wahawaha¸ Jia und Kuai Chang und Jenna McIlroy. Brooks macht eine grossartige Arbeit¸ indem er sicherstellt¸ dass das Schiff Keiko genug Vielfalt besitzt.
Captain Drift war früher ein Pirat¸ hat sich aber inzwischen zum Schmuggler entwickelt. Es war während der Einstellung für einen Job¸ dass sie sich auf einem Planeten am Rande des Bürgerkriegs in Dark Sky befinden. Ich habe es wirklich genossen¸ dass Drift und seine Crew nicht die grosse böse Gesellschaft übernehmen¸ sondern einen Weg finden¸ wie sich die Crew aufteilen und unbewusst beide Seiten übernehmen kann¸ was zu einem grossen Konflikt führt. Allerdings bleibt der Auftrag¸ den sie von Sergej Orlow übernahmen¸ unerledigt. Das wird sich sicher noch rächen.
Noch einmal¸ die Dinge laufen nicht wie geplant.
Das Beste an dieser Serie ist Brooks ' Weltbild und Charakterentwicklung. Die Handlungsschwerpunkte waren für mich nicht so interessant wie die Art und Weise¸ wie die Charaktere mit den Kämpfen umgegangen sind. Sie waren viel engagierter. Dies kann eine sehr langlebige Serie werden¸ wenn Brooks es will¸ weil er eine Crew geschaffen hat¸ mit der es Spass macht¸ Zeit zu verbringen.
Das Schlimmste an dieser Serie ist¸ wenn Brooks sich an den stereotypen Orten und Schurken verliert. Es gab zu viele Salons und Faustkämpfe nach meinem Geschmack. Nur weil es ein Space Western ist¸ bedeutet das nicht¸ dass wir unsere ganze Zeit in Saloons und Bordellen verbringen müssen. Es wurde nur zu viel getan. Die Schurken waren zu vorhersehbar und offen gesagt nicht so lustig¸ um Zeit mit ihr zu verbringen wie die Crew.
Mike Brook's Dark Sky ist die Art von Space Western¸ die man lesen und wirklich kennen und lieben lernen möchte. Ich hoffe wirklich¸ dass Mike Brooks die Serie für die nächsten Jahre am Laufen hält. Es gibt Gewalt¸ einige Sprachen und Situationen für Erwachsene. Diese Serie ist perfekt für diejenigen unter Ihnen¸ die ein wenig „Jippihaje Schweinebacke“ in ihrer Science Fiction geniessen.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355