Dann schlägt die Katastrophe ein¸ als ihnen das Essen ausgeht und sie eine „schreckliche“ Einkaufstour machen müssen¸ um neue Vorräte zu besorgen. Ihre besten Pläne gehen schief und sie müssen eine Reise ausserhalb von The Hoop wagen (einer von Halos Freunden leidet unter schwerer Agoraphobie oder Angst vor offenen Plätzen. Aber sie überleben den Einkaufsbummel.

Aber sie kehren zurück und stellen fest¸ dass während ihrer Abwesenheit eine Tragödie geschehen ist. Nun¸ da ihr Leben auf den Kopf gestellt ist¸ beschliesst Halo¸ dass genug ist¸ und verlässt The Hoop¸ indem er sich einem Raumschiff anschliesst¸ das gerade abfliegt.

Dies ist eine zutiefst imaginierte Welt¸ und es gibt viele Hintergrundaspekte in der Kunst und im Dialog¸ die in künftigen Bänden eingehender untersucht werden. Die Kunst von Ian Gibson ist meiner Erfahrung nach etwas gewöhnungsbedürftig. Aber sie hat einen eigenwilligen Charme und eine reiche visuelle Vorstellungskraft.

Im Gegensatz zu vielen anderen Comics und Graphic Novels ist Halo Jones eine gewöhnliche Person ohne besondere Fähigkeiten oder Superkräfte¸ die versucht¸ das Leben zu leben¸ das sie sich wünscht¸ und gleichzeitig in einer Welt zu überleben¸ die sich nicht wirklich um Menschen wie sie kümmert. Ein interessanter aber langsamer Anfang für die Geschichten von Halo Jones. A ber ich weiss aus früherer Erfahrung¸ dass es besser wird. Empfehlenswert!

Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355