Es fällt mir schwer, mich in einem Roman wiederzufinden, der in der ICH-Version geschrieben ist. Nimmt er mich nicht sofort gefangen, bleibe ich aussen vor, als stiller Beobachter. Selbst bei Seite 51 und der Entführung von Corvin fühlte ich mich nicht in dem Buch zuhause. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich die ersten beiden Bücher nicht kannte. Als dritter Band einer Trilogie fehlt mir zu viel Vorwissen, um der Erzählung zu folgen. Ich denke die Trilogie könnte eine gute Sache sein, aber nur wenn man alle drei Bücher hintereinander liest. Die mir fehlenden Informationen wurden dadurch, dass ich das Ende quasi voraussehen konnte auch nicht besser. Vom Stil her war das Buch gut, es liess sich leicht und launig lesen. Es hielt sich nicht mit Einzelheiten auf. Die Geschichte war eine glatte geradeaus führende Handlung, ohne Überraschungen.