Cambion Chronicles 1: Violett wie die Nacht
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Violett wie die Nacht ist der erste Roman der Cambion-Trilogie von Jamie Reed. Der Grundgedanke¸ ein böser Geist sitzt in einem menschlichen Wesen¸ ist nicht neu¸ eher schon die Möglichkeit¸ dass der Geist vererbbar ist¸ aber immer nur in der Reihe von Vater auf Sohn oder Mutter auf Tochter. Die Heldin des Buches ist von Anfang an sehr sympathisch dargestellt. Durch ihre offene und schlagfertige Art ist sie Calebs Charme nicht erlegen. Und so wird mit ihrer Hilfe Calebs Geheimnis Schritt für Schritt gelüftet. Die für die Jugendlichen wichtige Liebesgeschichte entwickelt sich langsam.
Die Geschichte ist aus der Sicht des Mädchens erzählt und so erhalten die Leserinnen¸ an die sich der Roman richtet¸ einen guten Einblick in ihre Gedankenwelt. Der locker leichte Erzählstil sorgt dafür¸ dass die Geschichte schnell gelesen wird.
Aber warum muss es eine Trilogie werden. Es ist doch bereits alles gesagt.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355