Das junge Paar Helge und Meike besucht einen alten Freund in dessen Heimatstadt Hellheim. Nachdem das Haus des Freundes gefunden wurde und man sich freundschaftlich begrüsste¸ fällt Helge und Meike ein¸ dass sie noch ein paar Besorgungen machen könnten. Während ihres Einkaufs fallen beiden bestimmte Dinge in die Hände¸ die sie in irgendeiner Weise an die eigene Vergangenheit erinnern.

Uwe Voehl erzeugt Spannung¸ indem er ein vertrautes Umfeld schafft¸ indem sich langsam aber sicher das mysteriöse und später gruselige einschleicht. Die Elemente des Schreckens sind zunächst wenig erschreckend¸ nicht weiter beunruhigend¸ bis sie sich im Verlauf der Erzählung immer mehr aufbauen. Doch dann ändert sich die Geschichte Uwe Voehl ändert die Marschrichtung und sorgt so für eine Überraschung. Dadurch dass er den Leser nicht als Leser vor der Geschichte sitzen lässt¸ sondern ihn sogar ein wenig mit einbezieht¸ schafft er eine Bindung. Der Leser wird in der Erzählung über die atmosphärische Beschreibung gesteuert.

S chwarze Herzen ist eine makabere¸ aber unterhaltsame und eindrucksvolle Geschichte.

Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355