Asterix 37: Asterix in Italien
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Im römischen Senat ist man wieder einmal dabei anderen auf die Finger zu klopfen¸ sie der Bereicherung anzuklagen etc. So. z. B. den Senator für den Strassenbau. Der schläft meistens im Senat und plötzlich geweckt sprudelt es nur so aus ihm heraus¸ ein Wagenrennen auszurichten¸ um damit die guten Strassen Roms zu zeigen. Leider sind diese Strassen voller Schlaglöcher. Nichts desto Trotz wird überall bekannt gegeben und eingeladen sich am Rennen zu beteiligen. Diese Nachricht erreicht natürlich auch unsere beiden Helden. Schnurstracks machen sie sich auf den Weg¸ am Rennen teilzunehmen. Man verrät hier auch nichts Besonderes¸ wenn man sagt¸ dass natürlich Asterix und Obelix gewinnen. Viel interessanter wird dann das¸ was mit dem Siegerpokal geschieht.
Ich denke¸ meine Zeit für Asterix und Obelix ist vorbei. Oft hatte ich bei der Geschichte den Eindruck¸ sie wird an den Haaren herbeigezogen. Es gab mal einen Comic mit der Tour de France¸ dieser hier mit dem Wagenrennen von Monza zum Vorbild ist nicht viel besser¸ nur anders. Der Wortwitz fehlt mir. Und wenn er vorhanden ist¸ verstehen es die Jugendlichen nicht. Marx¸ der Herr des Kapitals als andere Schreibweise für den Gott Mars zu nehmen ist eher dümmlich. Aber die Zeichnungen um die gallischen Lieblinge sind gut¸ man hat fast keinen Unterschied zu den Vorlagen von Uderzo und Gosziny. Eine schöne Bildergeschichte.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355