1610 2: Kinder des Hermes
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Die beiden Romane sind für mich etwas ganz besonderes. Auf der einen Seite ist es die Rückkehr des Mantel- und Degenfilms in Buchformat¸ auf der anderen Seite gleichzeitig eine Verbindung mit einem spannungsgeladenen Thriller. Duelle¸ Kämpfe¸ kriegerische Auseinandersetzungen¸ gepaart mit politischen Ränken und Machtspielen. Ein Haupthandlungsträger der mit der Zeit an Bedeutung verliert und Geschehnisse¸ die den Leser scheinbar überrollen. Ein wenig verlieren durch die sich überschlagenden Ereignisse die handelnden Personen an Ausstrahlung. Am günstigen ist es¸ die beiden Bücher¸ 1610: DER LETZTE ALCHIMIST und 1610: KINDER DES HERMES¸ an einem Stück durchzulesen. Wenn zu viel Zeit zwischen den beiden Büchern vergeht¸ erweckt der zweite Band den etwas irrigen Eindruck¸ er verliert an Spannung und Tempo. Beide Romane zusammen verdienen¸ mit ein paar kleinen Abstrichen :.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355