Dies ist eine Rezension aus dem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Die Toten wandeln¸ Männer sterben unmögliche Tode¸ und es scheint¸ als sei die Realität in der Welt des Rades instabil geworden: die düsteren Vorzeichen der bevorstehenden Letzten Schlacht gegen den Dunklen König. Rand al'Thor¸ der legendäre Wiedergeborene Drache¸ wagt nicht¸ in die Schlacht zu ziehen¸ ehe er die Seanchaner auf seine Seite gebracht hat. Doch bei den Verhandlungen gerät Rand mitten in einen tödlichen Verrat. So viel zum Klappentext des Buches. Und mehr gibt es nicht zu sagen. Das Buch ist mal wieder gesplittet¸ so dass es kein richtiges Ende hat. Das kommt vielleicht im zweiten oder dritten Teil. Rand al'Thor hat seine Probleme. Man findet ihn in seinem Versteck. Und das bedeutet¸ er wird demnächst wieder kämpfen müssen. Auch sein Freund aus Jugendtagen hat ein Problem. Er kümmert sich immer noch um die abtrünnigen Shaido.
Es ist schön¸ dass der Zyklus endlich weiter geht. Der Roman lässt sich gut lesen und wir müssen hoffentlich nicht allzu lange auf die Folgeromane warten. Denn trotz der Spannung¸ es zieht sich gewaltig in die Länge. Ein Schluss wäre endlich angebracht.