Atlan-Lepso 2: Die acht Namenlosen
Mit Die acht Namenlosen wird die Lepso Trilogie fortgesetzt und greift die Ereignisse aus dem ersten Teil Totentaucher auf.
Perry Rhodans Freund Atlan ist die Hauptfigur dieser Reihe und die Handlung spielt im zweiunddreißigstem Jahrhundert. Es ist eine unruhige Epoche in der Menschheitsgeschichte. Das Solare Imperium hat sich von den Schrecken des Dolan-Krieges noch nicht vollständig erholt. Aus den Trümmern des alten Sternenreiches sind neue Staaten hervorgegangen¸ neue Zweckbündnisse und Koalitionen.
Vor diesem Hintergrund versucht Atlan zusammen mit seiner United Stars Organisation (USO) Ordnung in die Welt zu bringen und so das Solare Imperium zu stützen.
Die Geschichte begann mit der Verfolgungsjagd Atlans in der Lepsos Hauptstadt Orbana und der Untersuchung der Ereignisse¸ denn der Gejagte und Getötete war nicht Atlan. Zu weiteren Recherche ist er noch einmal zurück in die Freihandelswelt gekommen. Hier leben sehr unterschiedliche Individuen¸ die aus allen bekannten und unbekannten Zivilisationen stammen. Es ist ein Ansammlung an unterschiedlichen Einstellung und Lebensgewohnheiten¸ die hier auf kleinstem Raum auf einander treffen.
Atlan will sich mit einem arkondischen Helfer mit dem Namen Ohm Santorin treffen. Aber kaum ist Atlan angekommen¸ wird ein Mordanschlag auf ihn verübt. Ihm gelingt mit Santorin die Flucht¸ doch die beiden stürzen mitten in der Wüste ab. Unvermittelt finden sie sich in dem ausbruchsicherstem Gefängnisses des Universums¸ dass sich auf Lepso befindet¸ wieder. Hier scheint es keine Rettung zu geben.
Im Gegensatz zum ersten Teil ist dieser wesentlich geradliniger geschrieben. Es gibt weniger ungewöhnlichere Wendungen und auch die teilweise chaotischen Sprüngen sind nicht mehr vorhanden. Insgesamt ist das förderlich für den Lesefluss und kommt der Handlung zu Gute. Vorteilhaft ist das Personenregister am Beginn des Buches¸ da immer noch sehr viele unterschiedliche Figuren auftauchen.
Fazit:
Die Geschichte ist spannender und besser geworden. Man kann ihr gut folgen und es lässt sich gut lesen¸ sodass man sehr schnell mit dem kurzen¸ aber unterhaltsamen Roman zu Ende ist.
Eine Rezension von: Thomas König