Banquet of the Damned (5e)
D&D: Banquet of the Damned
Autor: Benoit de Bernardy System: D&D Erschienen: 2016 Umfang: Kurzabenteuer (4-6 Stunden)
Warum habe ich das AB gelesen?
Weil Rhylthar unter "Ich konnte nicht widerstehen..." darauf hingewiesen hat und ich das Gefühl hatte, das könnte was für meine Nachtfalken-Runde sein.
Plot
Im Örtchen Womford findet einmal im Jahr der "Pie Contest" statt - ein Fest, bei dem die besten Pies des Dorfes gewählt werden. Diesmal aber treibt ein Dämon der Fresssucht sein Unwesen, und wenn die Helden ihm nicht auf die Schliche kommen, wird die Hölle auf Erden über das Dorf hereinbrechen.
Eindruck
Cool. Ein nettes, kleines One-Shot-Abenteuer, geeignet für eine Con o.ä.
Nachdem ich mir ja eigentlich geschworen habe, keine Abenteuer aus der D20-Familie mehr anzurühren, bin ich hier wirklich positiv überrascht. Das eigentliche Abenteuer besteht aus 15 Seiten, und bis zum Ende von S. 10 gab es keinen einzigen Kampf! Kurz danach kommt dann zwar doch noch ein selten dämlicher (der mit den unmotiviert über die Helden herfallenden, "chaotic good"-Elfen), aber den kann man ja streichen oder durch etwas ersetzen, was besser zur Handlung passt.
Ansonsten handelt es sich hier tatsächlich um einen netten, kleinen Detektivplot in einem gut ausgearbeiteten Kaff am Ende der Welt. Und der Gegner und seine Minions sind echt mal was anderes. Sogar die Bilder sind richtig gelungen. Langer Rede, kurzer Sinn: Ich fand's gut, es wandert von meiner "Zu lesen"- auf meine "Zu spielen"-Liste.
P.S.: Eines sollte ich noch erwähnen: Spieler, die empfindlich auf Ekelszenen reagieren, sollten vielleicht die Finger von diesem Abenteuer lassen...
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Eine Rezension von: Weltengeist https://www.tanelorn.net/index.php/topic,116559.0.html