Höllenbrut (08)
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Harry Keogh¸ der eigentliche Held¸ sucht in edinburg seine verstorbene Mutter auf¸ die ihm den Geist von Kasimir Girescu vorstellt. Er habe Simmons geholfen¸ der im Auftrag der Briten im Ural war und wurde dort umgebracht. Er bittet um Rache am heimtückischen Mord und um Hilfe für seine dort lebende Tochter Tassi. Harry verspricht zu helfen und macht sich¸ nachdem er das E-Dezernat benachrichtigte auf den Weg. Dafür nimmt er nicht den normalen Weg. Im Institut angekommen wird Major Kuf von einem PSI-begabten benachrichtigt¸ jemand sei eingedrungen. Es kann sich dabei nur um Harry handeln. Der hat jedoch bereits Girescu's Tochter Tassi abgeholt und bei Darcy Clark vom E-Dezernat in Sicherheit gebracht. Wieder im Institut will er mit dem dortigen Forschungsleiter sprechen. Er erzählt ihm von dem Infizierten¸ den niemand kennt. Luchov der Forschungsleiter¸ erzählt ihm¸ dass er bereits einen Selbstzerstörungsmechanismus installierte. Für den Fall der Fälle.
Doch das ist erst der Anfang. Durch das Möbiuskontinuum und durch die Tore die die Welten verbindet¸ geht eine abenteuerliche Reise. Harry erkennt in Lord Saitis seinen Sohn¸ allerdings fünfzehn Jahre älter als erwartet. So wie es aussieht¸ steht alsbald eine Entscheidungsschlacht bevor. Und niemand weiss¸ wie der Kampf ausgehen wird.
Ich bin der Meinung¸ dass die Bände¸ bzw. in diesem Fall Hörbücher nummer sechs bis acht zu einer Trilogie zusammengefasst werden sollten. Die Bücher / Hörbücher¸ gehören eng zusammen. Das Hörbuch wurde von Lutz Riedel gewohnt meisterhaft umgesetzt. Auch wenn ich die Bücher nicht mag¸ weil mir de Schreibstil nicht gefällt¸ sind die Hörbücher doch etwas anderes. Durch Frank Festa entsprechend überarbeitet und erheblich gekürzt kommt eine ganz andere Spannung auf. Durch die Verdichtung aufs wesentliche wird das Hörbuch zu einem besonderen Erlebnis.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355