Donner der Rebellion
Der Roman Donner der Rebellion spielt auf der Welt von Mage Knight. Die Magier des Imperiums holen einen großen Teil ihrer magischen Kraft aus Zaubersteinen¸ die sie zum Teil in ihrer Stirn implantiert haben. Diese müssen in Minen abgebaut werden¸ doch der Kontakt mit unbehandelten Zaubersteinen ist für Menschen meist tödlich. Nur Zwerge können in den Minen gefahrlos arbeiten. Daher wurde ein großer Teil der Zwerge versklavt und in die Minen verfrachtet.
Unter den geflohenen Sklaven hat sich nun der Widerstand gegen das Imperium gebildet. Ihnen ist es nun gelungen unbemerkt das Schwarzpulver zu erfinden und auch die dazugehörigen Waffen.
Die Prophezeiung¸ dass der oberste Magier¸ der mit vier Zaubersteinen in der Stirn¸ einem Attentat zum Opfer fallen soll¸ sorgt nun dafür¸ dass die Hauptfigur der Soldat Blaize in geheimer Mission die Rebellen ausspionieren soll.
Getarnt zieht er nun durch verschiedene Gasthöfe und schließlich gelingt es ihm Kontakt mit den Rebellen herzustellen. Doch bevor man ihm vertraut¸ muß er einige Aufgaben für die Rebellen erledigen¸ was im natürlich gelingt.
Mit der Zeit freundet er sich immer mehr mit den Rebellen an. Als er schließlich auch von den Rebellen aus einer Sklavenmine befreit wird¸ in die er irrtümlich als Sklave gebracht wurde¸ kommt er immer mehr ins Wanken. Schließlich verliebt er sich sogar in eine der Rebellen und so kann er am Ende den Weg zum Attentat ebnen.
Donner der Rebellion ist der erste Roman für das Tabletop Mage Knight und eigentlich müsste ich sagen¸ hoffentlich auch der letzte. Die Handlung ist vollkommen vorhersehbar. Die Figuren sind komplett überzeichnet. Da gibt es den Helden¸ der für die böse Seite arbeitet und geläutert wird. Da gibt es die Frau¸ die sich in den Helden verliebt und schon soviel Leid gesehen hat. Und es gibt den Nebenbuhler¸ der im Todeskampf den Helden bittet gut auf die Geliebte auszupassen.
Ich habe schon einige Roman von dem Autor Bill McKay gelesen und die waren alle besser¸ wir wollen hoffen¸ dass der Roman einmalig bleibt.
Eine Rezension von: Thomas König