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Die schwarze Serie 16: Die schwarze Spinne



Dies ist eine Rezension aus

Der phantastische Bücherbrief

dem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber.
Ritter Hans von Stoffeln lässt seine Bauern schuften. Zuerst seine Burg erbauen¸ dann soll innerhalb eines Monats ein Buchenhain aus ausgewachsene Buchen errichtet werden. Es ist jedoch Erntezeit und die Bauern haben eigentlich etwas anderes zu tun. Ein geheimnisvoller Fremder¸ ein grüner Jäger¸ bietet den gebeutelten Dörflern seine Hilfe an. Doch sein Preis ist ungewöhnlich. Er will ein ungetauftes Kind. Bald kommt es¸ trotz der seltsamen Art¸ zum ersten Treffen mit dem grünen Jäger. Unterhaltsam.

Die Sprecher erledigen ihre Arbeit mit Spass und Ernsthaftigkeit¸ je nach der Situation¸ die gefordert wird. Das mittelalterliche Deutschland wird akustisch gut dargestellt. Geräusche und Musik sind passend und betonen die Handlung ohne sie zu zerdrücken.

Fazit: Die schwarze Spinne ist eine gute¸ aber wenig originalgetreue Umsetzung von Jeremias Gotthelf. Der Schrecken der schwarzen Spinne tritt dabei etwas in den Hintergrund¸ die markanten Ereignisse stehen im Vordergrund und sorgen für eine unterhaltsame Handlung¸ wobei für mich der eigentliche Grusel nicht ausschlaggebend war. Der Zusammenhang der Geschichte ist mir wichtiger und hier sind es mehr Versatzstücke.

Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355 external link


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