Cowboy-Poker
Willkommen in Centerville¸ Stadt der vier ruchlosesten Banden von Viehdieben und Falschspielern im ganzen Wilden Westen! In wüsten Schießereien und gnadenlosen Viehtrieben kämpfst du mit deinen wilden Cowboys gegen deine Rivalen. Wer die größte und böseste Zusammenrottung von Banditen hat¸ und damit die beste Pokerhand¸ der gewinnt.
Das Spiel Cowboy Poker von Pegasus Spiele besteht aus vierundfünfzig Spielkarten und drei Sätze mit je vier Ranchkarten.
Im Idealfall sollten vier echte Spieler mitspielen. Sind nicht ausreichend Spieler da¸ gibt es so genannte Kaktusspieler¸ die keine eigenen Handkarten haben¸ sondern nur Karten vom Kartenstapel spielen.
Jeder Spieler¸ auch die Kaktusspieler¸ erhalten eine Ranchkarte. Anschließend werden die Spielkarten gemischt und jeder echte Spieler bekommt fünf als Handkarten.
Nun spielt der Startspieler eine Karte aus. Gehört sie zu der eigenen Ranch oder Stadt¸ so muss der Spezialeffekt ausgeführt. Anschließend wir sie als Bande an die Ranch angelegt. Nun ist der nächste Spieler an der Reihe.
Bei bestimmten Spezieleffekten ist es notwendig¸ dass ein Stich ausgespielt wird. Der Sieger nimmt die gewonnen Karten und legt sie in den so genannten Keller ab.
Das Spiel endet zunächst¸ wenn alle Karten verbraucht sind. Dann hat jeder Spieler drei Kartenbereiche: die Bande mit den offene liegenden Karten¸ die Handkarten und die Karten im Keller. Nun werden die Punkte der offenen Karten der Bande addiert und aus den drei Kartenbereich Pokerblätter zusammengestellt. Für das beste Pokerblatt gibt es nun Zusatzpunkte.
Die Regeln sind einfach und sehr leicht zu verstehen. Die Spielkarten sind farbig und sehr schön anzusehen. Alle Illustrationen sind mit einem gewissen Witz versehen und es macht Spa߸ mit den Karten zu spielen. Die Informationen auf der Karte sind gut zu erkennen und nach kurzer Zeit gibt es keine Probleme beim Handling.
Fazit:
Cowboy Poker ist ein nettes Kartenspiel für zwischendurch¸ was z.B. das Warten auf die Mitspieler einer Rollenspielrunde vertreibt. Mit den richtigen vier Personen kann man aber auch ohne Probleme einen ganzen Abend mit diesem Spiel verbringen.
Eine Rezension von: Thomas König