Freihafen 2: Terror in Freihafen
Nach Tod in Freihafen führt uns Terror in Freihafen wieder in die so schöne Hafenstadt. Sollte die Gruppe Teil eins der Reihe überlebt haben¸ so geht es einen Monat nach Teil ein weiter.
Bruder Egil ist auch in diesem Teil der Anstoß der Handlung. Er hat bei seinem Freund Lucius übernachtet und dabei einen Einbruch beobachtet. Er vermutet die Bruderschaft des gelben Zeichens hinter der Tat.
Die Gruppe soll nun Licht in das Dunkel bringen und so liegt es auf der Hand¸ daß man zunächst einmal das Zimmer von Milos untersucht. Milos war der Gegenspieler im ersten Teil und gehörte zur Bruderschaft des gelben Zeichens. Man findet ein Buch und mit ihm gerät man in einen Kampf und verliert dabei wieder da geradegefundenen Buch.
Nun muß man eine weiteren Spur folgen. Der alte Tempel unter einem Haus aus dem ersten Teil sollte das Ziel sein. Doch Wachen des Vorsitzenden des Kapitänrates Verlaine haben es abgeriegelt. Was hat Verlaine mit dem Unaussprechlichen zu tun?
Nachforschungen in dem Leben von Verlaine führen einige weitere Informationen zu Tage¸ aber bevor man Licht ins Dunkel bringen kann¸ werden die Helden aufgegriffen und der Stadt verwiesen.
Bruder Egil und seinen Klosterbrüder schreiten gerade noch rechtzeitig ein¸ denn schließlich wurde Lucius wieder entführt.
Fazit:
Teil zwei setzt gekonnt auf 32 Seiten die Geschichte fort. Es ist ein Genuss für alle Soap-Opera-Master wie mich. Ich liebe es¸ meine Gruppe immer wieder mit den selben Nichtspielercharakteren zusammentreffen zu lassen und auch die Feinde stehen nach eine gewissen Zeit immer wieder auf. Der Vorteil ist¸ daß die Wiedererkennung dazu führt¸ daß auch die Spieler ein fast heimatliches Gefühl bekommen.
Layout¸ Grafik etc. ist alles wie immer sehr gut. Es gilt also: Auf nach Freihafen.
Eine Rezension von: Thomas König