Drachenreiter-Eragon 1: Das Vermächtnis der Drachenreiter
Ergaon¸ die Hauptfigur der Geschichte von Christopher Paolini¸ befindet sich auf der Jagd im Buckel als er auf einen seltsamen Stein stößt. Da seine Jagd nicht erfolgreich ist¸ hofft er den Stein im Dorf gegen Fleisch einzutauschen. Doch als er erzählt¸ woher er den fremden Stein hat¸ weigert der Metzger sich. Erst durch mit der Hilfe des Schmiedes kann Eragon sein Fleisch erhalten.
Zu Hause warten bereits sein Onkel und sein Cousin auf ihn. Sie leben etwas Abseits des Dorfes.
Einige Zeit später liegt Eragon im Bett¸ als der Stein sich plötzlich bewegt. Immer heftiger wackelt er hin und her¸ ehe er zerbricht und ein kleiner Drachen schlüpft. Zunächst gelingt es Eragon den Drachen geheim von den anderen zu verstecken. Doch ein Drache wächst und das schnell. Immer mehr Spuren deuten auf das fremdartig Wesen hin.
Schließlich tauchen zwei Fremde in dem Dorf auf. Sie suchen im Auftrag des Königs Galbatorix nach dem Drachen. Durch einen Hinweis vom Metzger finden sie Eragons Haus¸ ermorden seinen Onkel und setzen den Hof in Brand. Eragon verliert in der Nacht alles¸ seine Heimat und seine Familie.
Völlig überraschend bekommt er Hilfe von Brom¸ den man bisher nur als Geschichtenerzähler kennt. Er hilft Eragon und flieht mit ihm aus dem Dorf. Im weiteren Verlauf bildet er den Jungen aus und unterweißt ihn in dem Zusammenleben mit den Drachen. Saphira und Eragon lernen sich unterdessen immer besser kennen und eine enge Beziehung besteht¸ wie sie zwischen einem Drachen und seinem Drachenreiter bestehen sollte.
Mit der Zeit erfährt Eragon von Brom¸ warum der König nach ihm suchen lässt. Galbatorix ist an die Macht gekommen in dem er die mächtigen Drachenreiter vernichtet hat.
So bleibt für die drei eigentlich nur ein Ziel¸ die Varden¸ jenes Volk¸ das schon seit Jahren gegen König Galbatorix kämpft.
Fazit:
Die Handlung ist sehr linear. Es gibt kaum Abweichung von der Haupterzählungen und keine parallelen Erzählstränge wie z.B. bei Tad Williams. Das ist aber auch nicht weiter tragisch. Die Entwicklung von Eragon vom unbedarften Bauernjungen zum magiebegabten Drachenreiter ist interessant geschildert und liegt nicht zu letzt auch am Alter des Autors¸ der fünfzehn Jahre alt war¸ als er das Buch begann.
Die Figuren sind interessant und haben ihre eigenen Geheimnisse und man ist gespannt wie es weitergeht wird.
Sehr gut ist auch die Karte am Anfang des Buches¸ die es dem Leser erleichtert die Reise zu verfolgen.
Eine Rezension von: Thomas König