Das Greifenopfer (062)
Das Greifenopfer ist der neuste Roman von Thomas Finn¸ den die meisten schwarze Auge Fans kennen werden.
Eine Kutsche erreicht Lowangen. In ihr kommen Silara von Tannenfels mit ihrer Zofe Lea und der Magister Elmond¸ sowie der junge Greifwin. Die drei erstgenannten scheinen zunächst nur Randgestalten zu sein¸ doch im weiteren Verlauf der Handlung wird es eine interessante Wendung geben.
Greifwin ist eine der beiden Hauptfiguren der Geschichte. Er ist nach Lowangen gekommen¸ um sein Erbe anzutreten. Vor dreizehn Jahren haben tausende Orks Lowangen überrannt. Greifwin konnte mit seiner Familie fliehen. Nur sein Vater blieb zurück. Nun nachdem wieder Ruhe eingekehrt ist¸ will Greifwin in die Fusstapfen seines Vaters treten.
Leider ist sein Anspruch verjährt und er scheint leer auszugehen.
Die andere Hauptfigur der Geschichte ist die Halbelfe Mayla. Sie gehört zur örtlichen Magiergilde und wird von ihrem Mentor Elcarna gebeten¸ einigen Ereignissen auf den Grund zu gehen. Die Familie von Greifwin war einmal im Besitz von vier Gemälden¸ die Lowangen zu den vier Jahreszeiten darstellt. Nach dem Orküberfall wurden die Bilder getrennt und wanderten in den Besitz von vier verschiedenen Bewohnern der Stadt. Bei zweien wurde in den letzten Tagen eingebrochen und die Bilder entwendet¸ Elcarna vermutete Greifwin hinter dem Diebstahl. Als Elcarna und Mayla sich am Abend nun Elcarnas Bild ansehen wollen¸ kommt es zum ersten Aufeinandertreffen von Mayla und Greifwin.
Nun folgt eine interessante Geschichte¸ die nicht nur das Geheimnis um die vier Bilder entschlüsselt¸ sondern liefert auch noch eine spannende Jagd nach einem Gegenstand und ein Zusammentreffen mit einem Troll.
Fazit:
Thomas Finn ist ein sehr schöner Roman gelungen. Die beiden Hauptfiguren sind sehr gut ausgearbeitet und man kann sich sehr schnell untere ihnen etwas vorstellen. Lesenswert.
Eine Rezension von: Thomas König