Erben des Zorns (A115) (4e)
Zu Beginn des Abenteuers Erben des Zorns werden die Helden auf der Zollfeste Then von Novadis angegriffen. Gemeinsam mit den Soldaten gelingt es den Helden den Angriff zurückzuschlagen. Doch der Angriff sollte nur als Ablenkung dienen¸ denn der Derwisch wollte eine alte Höhle im Felsmassiv betreten. Nachdem die Gruppe dieses Höhlensystem durchsucht haben¸ finden sie ein Pergament. Der Derwisch hat es augenscheinlich verloren¸ doch nur ein Schriftgelehrter könnte diese entziffern.
In Punin finden die Helden einen solchen Gelehrtern¸ der die echsische Schrift entziffern kann. Doch auch der Gelehrte wird von Novadis angegriffen. Um sich zu retten¸ will es sich in ein Tier verwandeln. Leider schlägt diese Fehl und er wird zu Speikobra und das am Basiliskentag¸ an dem die Jugend der Stadt auf Schlangenjagd geht. Nun müssen die Helden wieder eingreifen.
Beim almadanischen Kanzler werden sie schließlich angeheuert. Der Kanzler ist im Übrigen ein putzsüchtiger Lebemann. Ich denke da hat die Autokorrektur dem Verfassen ein Schnippchen geschlagen.
Die Helden sollen nach Brig-Lo reisen¸ denn man geht davon aus¸ dass das nächste Ziel der Novadis ist. Und tatsächlich werden sie wieder angegriffen. Doch den Helden gelingt es den Angriff zurückzuschlagen und im Auftrag des Königreichs reisen die Helden zum Emir¸ um dort Protest gegen die Angriffe vorzubringen.
In Amhalla können die Helden auch den wahren Hintergrund für die Angriffe finden und welche Rolle der Pyrdacor-Kult dabei spielt.
Während ihrer Reise werden die Helden unter anderem auf eine Reconquista-Gruppe treffen¸ die im Stil eines Zorros kämpfen und einen jungen Drachen um Hilfe bitte.
Im Anhang befinden sich sehr schöne Karte¸ Handouts und eine Zeittafel. Die Grafiken und Illustrationen gefallen und passen zum Text.
Fazit
Das Abenteuer hat mir sehr gut gefallen¸ doch ist es nur etwas für wirklich erfahrene Meister und stellt auch einen hohen Anspruch an ihn. Der eigentliche Hintergrund bleibt für die Helden lange verborgen und gerade deshalb muß der Spielleiter versuchen die Helden bei der Stange zu halten.
Gut fand ich auch die Karte¸ die den Reiseweg der Helden abbildet. Damit ist es etwas leichter¸ das sehr gute Abenteuer zu leiten.
Eine Rezension von: Thomas König