Conan 14: Natohk der Zauberer
Dies ist eine Rezension aus Der phantastische Bücherbriefdem monatlich von 1980 bis 2021 erschienenen Newsletter vom Club für phantastische Literatur von Erik Schreiber. |
Als es darum geht¸ ihren Lohn nach gewonnenem Kampf abzuholen¸ versucht der Herrscher sie zu betrügen. Versucht deshalb¸ weil es dabei bleibt und er nicht nur den Thron sondern auch sein Leben verliert.
Gleichzeitig sammelt ein Fremder Magier¸ Priester und Anführer im Süden die Söhne der Wüste zu sammeln und das Reich auszuweiten. Er erscheint Prinzessin Yasmela in Visionen¸ um sie gegen ihren Willen¸ zur Frau zu nehmen. Als Conan in der Stadt Khoraja ankommt¸ wird er durch Zufall zu Yasmelas Beschützer und Liebhaber. Yasmela regiert in Abwesenheit ihres Bruders¸ dem regierenden Prinzen¸ das Land. Zum Anführer einer Söldnertruppe soll er gegen den bösen Magier Natohk kämpfen.
Conan nimmt natürlich den Kampf gegen Magie mit dem kalten Stahl seines Schwertes auf.
Die neue Serie um Conan the Cimmerian ¸ wie sie im amerikanischen Original seit 2008 läuft¸ knüpft nahtlos an die alten Serien an¸ die bereits in den Vereinigten Staaten veröffentlicht wurde. Vorteil der vorliegenden Bildergeschichte ist es¸ dass hier sechs Geschichten unter dem gemeinsamen Titel Black Colossus veröffentlicht werden. Dadurch entsteht kein Bruch in der Erzählung¸ wie er bereits öfter auftrat¸ wenn die deutschen Comics unterschiedliche Hefte in sich vereinten. In der Erzählung finden sich nicht nur sehr gute Zeichnungen¸ sondern auch die epische Erzählweise¸ wie sie in Teilen bei Robert E. Howard sehr beliebt war.
Neben der Handlung von Timothy Truman fesselnd erzählt¸ gefallen mir die Zeichnungen von Tomás Giorello sehr gut. Die Geschichte ähnelt vielen anderen Geschichten um den Cimmerier¸ der fernab der Heimat gegen Götter¸ Dämonen und Magie antritt. Natürlich dürfen gut aussehende¸ meist leicht bekleidete Damen nicht fehlen. Der Comic entspricht genau dem¸ was ich von Conan erwarte. Eine schnelle Handlung¸ ohne viel überlegen zu müssen¸ gute Bilder¸ die man gern ob ihrer Einzelheiten l&aumml;nger betrachtet.
Eine Rezension von: Erik 'vom Bücherbrief' Schreiber https://www.facebook.com/erik.schreiber.355