Jade-Phönix 2 (14): Blutrecht
Wahrgeburt - Im Labor gezeugte Krieger¸ genetisch manipuliert. Ihr Lebensziel: der ultimative Krieger zu werden. Dies sind die Elitepiloten der furchtbaren Clan-BattleMechs¸ der gefährlichsten aller Kampfmaschinen.
Freigeburt - Das Ergebnis der natürlichen Vereinigung zweier Menschen. Auch sie sind Soldaten¸ aber nur ein bleicher Schatten ihrer wahrgeborenen Vettern. Wegen ihrer Unzulänglichkeiten verachtet¸ kämpfen sie¸ wann und wo der Clan es befiehlt.
Aidan hat bei seinem Positionstest versagt¸ ist bei der Rangprüfung durchgefallen¸ der sich alle wahrgeborenen Krieger des Clans Jadefalke unterziehen müssen. Er ist ausgestoßen. Entehrt. Sein rechtmäßiger Blutname ist ihm verwehrt.
Aber mit einem Blutnamen sind alle Fehler vergeben. Ein Blutname bringt Respekt. Ein Blutname bringt Ehre.
Aidan ist bereit¸ alles für diesen Namen zu tun. Er ist selbst bereit¸ sich als das auszugeben¸ was er zu verachten gelernt hat: als Freigeburt.
Der zweite Teil aus Thurstons Trilogie unterscheidet sich stilistisch¸ wie zu erwarten war¸ kaum vom ersten. Es tauchen im Wesentlichen natürlich auch dieselben Charaktere auf¸ weswegen die Vorzüge aus Teil 1 hier zu wiederholen wären. Das soll natürlich nicht geschehen¸ deswegen kann in der Kritik zum ersten Teil alles darüber nachgelesen werden.
Zum Inhalt:
Nach seinem Fehler im entscheidenden Test kommt Aidan durch die persönliche Zuneidung seines ehemaligen Chefausbilders zu einer zweiten Chance. Allerdings hat sie einen Haken: Er muß sich als 'Freigeburt' ausgeben¸ weswegen er von seinen ehemaligen Mitkadetten genauso wie von allen anderen 'Wahrgeborenen' gemieden wird. Außerdem wird er in eine Einheit versetzt¸ die keine Gelegenheit hat¸ sich aus zu zeichnen. Allmählich erkennt er aber den Makel innerhalb der Clanstruktur und fühlt sich unter seinen neuen Kameraden wohl.
Der zweite Teil des Bandes befasst sich schließlich mit Aidans Kampf um einen Blutnamen¸ nachdem er seine in doppelter Hinsicht 'wahre' Identität präsentiert....
Fazit:
Für diejenigen¸ die den ersten Band der Trilogie gelesen haben und ihn gut fanden. ;-
Eine Rezension von: Markus Pöstinger http://rgh.datamoon.de