Von boesen Woelfen und schlauen Fuechsen
1999-07
MIDGARD-Abenteuer
von Markus Moser und Martin Pelzmann und wurde
für zwei Gruppen & zwei Spielleiter
konzipiert !
5.2 Allgemeine Lage Corrinis - Gerücht 5.4 Informant, "hintergangener Freund (1)" (Nahrwecht) 5.5 Informant, "hintergangener Freund (2)" (Mortan McCeata, Tidford) 5.7 Dokumente "Vermögen durch Raubrittertum" | 6.1 Allgemeine Lage in Tidfort vor Handlungsbeginn | 6.7 Der Schlafplatz des Drachen 6.8 Ein Vermögen für die Meuchelmörderin 7 Anhang ? Die Burg des Scheiks Sakkarto ibn al Dschasira (Martin) 8.2 Die einzelnen Aufträge * |
Danksagung: Wir möchten uns bei Heike Helene Heldrich (Yaila) für die in diesem Abenteuer verwendeten Illustrationen und insbesondere für das Titelbild (das Yaila und ihren Wolf Agar darstellt) bedanken. Weiters möchten wir uns bei den beiden Midgard-Gruppen von Markus bedanken, die sich als TestspielerInnen zur Verfügung stellten und mit ihren Kommentaren viel zur Abrundung dieses Abenteuers beitrugen. Markus: Ich möchte mich bei meiner Gemahlin, Karoline - Yorinde für die aufgebrachte Geduld bedanken, wenn ich wieder einmal Stunden vor dem Computer saß... |
In unserem Abenteuer geht es um den Thron Tidfords und um den Einfluß der beiden "Fists" (Ironfist, Magofist). Ziel der AbenteurerInnen ist es die Inthronisation "Slayers", des Kandidaten der Fists, zu verhindern, um auch der ortsansässigen ausländischen Bevölkerung ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Es gibt dabei zwei leicht unterschiedliche Aufträge, je nachdem ob der Baron von Corrinis, der seinen Neffen gerne auf dem Thron sähe, oder der Anführer der "Freien Errainer Tidfords", der gerne den in Errain ausgebildeten Thronerben Geldrik zum Baron machen würde, als Auftraggeber in Erscheinung tritt.
Das eigentliche Abenteuer beginnt für beide Gruppen, nach einem kurzen Zwischenspiel am Stadttor, auf einem Fest, bei der sie Gelegenheit haben sich mit einigen NSCs zu unterhalten und Kontakte zu knüpfen. Am nächsten Morgen, oder aber schon während des Festes, wird ein hintergangener Freund Slayers ihnen Informationen zuspielen, die jeweils auf einen Bekannten in der anderen Stadt verweisen. Dieser wiederum kennt den Lagerplatz von Schriftstücken die Slayer schaden. Nachdem die Dokumente in Händen der SpielerInnen sind können diese, je nach Realzeit, entweder noch die Verschwörung aufdecken, die zum Tod des rechtmäßigen Thronfolgers führte, oder die Dokumente direkt dem Volk und dem Baron zugänglich machen.
2. Allgemeines
Das vorliegende Abenteuer ist als Zwei-Meister - Zwei-Gruppen - Abenteuer konzipiert, kann jedoch auch von einer Gruppe alleine durchgespielt werden, wobei natürlich einiges an Reisetätigkeit anfällt.
Um eine schnelle Reise zwischen Corrinis und Tidford (den Hauptschauplätzen) zu gewährleisten, wurde das "kurze Wege" Konzept von Robert Jordan übernommen, das im Wesentlichen Weltentore innerhalb Midgards vorsieht, die an verborgenen Orten aufgestellt wurden und die dazu dienen, wichtige Städte zu verbinden. Ursprünglich war auch noch ein Gasthaus "Zur Mitte" vorgesehen, indem sich SpielerInnen zum Tratschen treffen hätten können und so der Informationsaustausch ohne Beeinträchtigung des Spielgeschehens stattgefunden hätte. Nachdem aber immer alle jede Information hören wollten, wurde das Gasthaus nach kürzester Zeit aufgegeben. Nur wenn eine Gruppe eineN Spezialisten/in der anderen Gruppe benötigte wurde es reaktiviert.
Das gesamte Abenteuer kann von Gruppen nahezu beliebigen Grades durchgespielt werden, meine Runden bestehen jedoch zur Zeit aus AbenteurerInnen von zumindest 7. Grad, wobei die erfahrensten unter ihnen bereits den 9. Grad erreicht haben, es ist lediglich der Kampf (den wir aus Zeitgründen ausfallen ließen) entsprechend der Gruppe anzupassen.
Es hat bei mir eine Währungsreform 1:10 gegeben, so daß alle Belohnungen etc. mit 10 zu multiplizieren sind, um zu den Standardwerten zu gelangen. Wertvolle Hinweise für den/die SpielleiterIn befinden sich auch in der "Allgemeinen Situationsbeschreibung", die die SpielerInnen bekommen (ich habe sie ihnen mit der Post zugeschickt).
Es ist sehr wichtig, daß die KandidatInnen für den Thron im Verborgenen bleiben, da sie sonst angreifbar würden.
In meinem Corrinis ist die Ironfist eine immer stärkere, offene Bedrohung für den Baron geworden, die mittlerweile die Stadtwache und die Truppen, abgesehen von einer Eliteeinheit, fest kontrolliert. Sie hat sich mit der neugebildeten "Magofist" zusammengeschlossen. Letztere ist eine Organisation skrupelloser MagierInnen, welche die gleiche Ideologie wie die Ironfist hat. Ihre MitgliederInnen möchten zum Teil die Magofist für ihre (meist finsteren) Zwecke nur ausnutzen, vor allem die Unabhängigkeit von der Magiergilde zieht solche Personen an.
Die AbenteurerInnen befanden sich bereits mehrfach (erfolgreich) im Kampf mit den Fists und sind daher dem Baron / der Baronin von Corrinis als vertrauenswürdig bekannt.
Sollte das Abenteuer von nur einer Gruppe gespielt werden, so muß anhand des Zeitablaufes ein Reiseplan erstellt werden und die Gruppe mehr oder minder direkt darauf hingewiesen werden, wann Informationen aus der jeweils anderen Stadt benötigt werden. Alternativ kann auch nur eine der beiden Städte durchgespielt werden, wobei sie zu den Informationen aus der anderen Stadt durch "Boten" kommen. Der Anpassungsaufwand sollte auf jeden Fall sehr gering sein. Sollte das Abenteuer von jemandem in eine "Eingruppenversion" gebracht werden, so sind wir daran natürlich auch sehr interessiert!
Sowas wie eine Vorgeschichte...
...Regen prasselt auf das alte Schindeldach des "Braunen Bären". Nur wenige Bauern aus der Ortschaft und einige AbenteurerInnen sitzen in der Stube, zu früh schon hatte der sich ständig verstärkende, Regen eingesetzt. Dazu weht noch ein stetiger, starker Nordwester, der so kalt ist, daß man fast den späten Sommer vergißt, der sich an die Landschaft schmiegt. Mißtrauisch beäugen die Bauern und die Kellnerin die sechs fremden Gestalten, die sich rund um den großen Eichentisch verteilt haben. Neben den vier menschlichen Gruppenmitgliedern sind auch eine Zwergin und ein Elf vertreten. Die Gruppe scheint mehr ihren Gedanken nach zu hängen als viel zu reden. Selbst die Zwergin Urala und Nirfel, der elfische Waldläufer, werfen sich ausnahmsweise nichts an die jeweiligen Sturschädel. Aller Augen, mit Ausnahme derer von Tosarg, der sofort zum Hinterausgang blickt, wenden sich der Tür zu, als ein kleiner, braungekleideter Fremder in den Raum tritt. Allen fällt sofort das Langschwert an seiner Seite und die Ledertasche für die Armbrust, samt Köcher, auf seinem Rücken auf, auch scheint sein Obergewand eine Lederrüstung zu sein. Nach kurzem Zögern schreitet der Neuankömmling zum Tisch der AbenteurerInnen, um in gehörigem Respektabstand stehen zu bleiben. Er räuspert sich, so als wolle er noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen, und um dem Wasser noch einen Moment Gelegenheit zu geben, von seinem Gesichtserker abzurinnen. Mit leiser Stimme, einer von dunklem angenehmen Klang, fragt er die Gruppe, ob sie die seien, von denen die Balladen als "Die Trollschlächter" berichteten? Nach einem kurzen Nicken der schwerbewaffneten und gut gerüsteten Anführerin fährt er fort: "Ich bin einer der BeiLei Reiter und ich habe eine dringende Nachricht des Barons von Corrinis für euch. Er benötigt eure Hilfe und hat mir diese versiegelten Briefe für euch gegeben." Kurz studiert er die Personenbeschreibungen auf den Pergamentstücken und legt sechs Schriftrollen auf den Tisch, die er seiner ledernen Umhängetasche entnimmt, vor jedeN eines. Zögernd greifen die AbenteurerInnen nach den Schreiben, Tosarg streift noch schnell seine schweren, ledernen Handschuhe über, bevor das bloße Pergament seine Haut berührt. Je nach Temperament wird das Siegel schnell erbrochen oder aber die Rolle erst einer eingehenden, magischen oder mundanen Prüfung unterzogen. Schweigen senkt sich über die Gruppe, als fast alle den zweibögigen Brief lesen. Währenddessen fragt Helena, die hochgewachsene Kriegerin, die glaubt die Gruppe führen zu müssen, was es denn Neues in Corrinis gibt? Damit glaubt sie den Umstand verschleiern zu können, daß sie sich noch nie etwas aus kleinen dunklen Flecken auf hellem Untergrund gemacht hat. Etwas, das beim Aufteilen der Beute dem Rest oft sehr nützlich war. Der Bote erzählt ihr in kurzen und knappen Worten von einem Unfall des Barons von Tidford, von der Unauffindbarkeit seines Sohnes, vom Auftauchen eines fremden Günstlings der Ironfist, der sich sofort um den freien Thron bewarb und vom Einsetzen eines regen Intrigenspiels in beiden Städten. Sein und bald auch ihr Auftraggeber, so sie einverstanden sind, hat großes Interesse daran, daß die rechtsgerichtete Ironfist ihren Einfluß auch außerhalb seines direkten Hoheitsgebiets nicht verstärken kann, da sie ihm sonst nur noch weitreichendere Schwierigkeiten bereiten wird. Nach all diesen Worten wirkt der Bote, der sich auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht an den Tisch der AbenteurerInnen setzen möchte, erschöpft und bittet die Wirtin um eine Unterkunft für sich und sein Pferd. Sobald die Kellnerin hinaus zum Roß geeilt ist, folgt er der Wirtin hinauf ins Obergeschoß, wo auch die Schlafräume der HeldInnen liegen. Dicht gefolgt von T?schau, der gelben Gefahr und Tosarg, die um ihr Vermögen bangen, wobei ersterer die Gelegenheit nutzt und eine kleine Flasche Brandwein hinter der unbewachten Theke hervorholt und sie in die weiten Falten seines schwarzen Mantels gleiten läßt. Die zurückgebliebenen AbenteurerInnen beginnen mit der ausführlichen Diskussion des Auftrages, wobei Daraloa, die Zögerliche, die Gruppe in eine magische Stille hüllt, sodaß ihr Gespräch nur in unmittelbarer Nähe verständlich ist. Helena wird das Schreiben vorgelesen (in leicht verkürzter und abgeänderter Version, die genaue Höhe der Belohnung ist ja auch nicht so von Interesse). Als die beiden fehlenden Gruppenmitglieder wieder eintreffen, beide beladen mit all ihren wertvollen Besitztümern, wird noch heftiger diskutiert. Vor allem Tosarg wird nicht müde, auf die zahlreichen Unwägbarkeiten des Auftrages hinzuweisen und die latente Gefahr politischer Morde in den Vordergrund zu stellen. Der Einwand, daß auch andere Lösungsmöglichkeiten in Frage kommen, wird von T?schau zurückgewiesen, denn wie sollten ehrliche AbenteurerInnen denn sonst eine so verzwickte Situation bereinigen? Und außerdem ist ein sachkundig ausgeführter Streich noch immer die schnellste und zuverlässigste Art, eine satte Belohnung zu bekommen! So wogt die Diskussion einige Zeit hin und her, bis alle, außer natürlich Tosarg, von der Durchführbarkeit des Unternehmens überzeugt sind und beschließen, am nächsten Morgen nach Corrinis aufzubrechen. Finsternis und Ruhe senken sich über den Schankraum und als auch das letzte Licht verloschen ist, läßt sich eine Vampirfledermaus unter dem Tisch der Gruppe herunterfallen und flattert rasch durch das offene Fenster der Stube ihrem Herren entgegen, der unweit des Hauses wartet. Noch ist das Blut an seinem Stilett nicht geronnen, welches das Herz des Boten durchbohrte, der sich verbotener Weise eine Abschrift des Briefes an Helena anfertigte. Kaum ist die Lauscherin bei ihm, läßt er die Dunkelheit sich zu einem Schattenroß verdichten, das er besteigt und unbekannten Gefilden entgegenreitet. Die Jagd ist eröffnet.
3. Zeitablauf
In folgender Tabelle wird der grobe Handlungsablauf des Abenteuers angegeben, wobei durchgezogene Linien Synchronisationspunkte angeben, Pfeile markieren Stellen an denen ein Informationsaustausch mir der anderen Gruppe notwendig ist (respektive Stadtwechsel der Gruppe selbst).
Corrinis | Tidford |
Gerücht ? Ankunft | Gerücht- Ankunft |
Adelsfest der Fist | Fest des Widerstandes |
Hintergangener Freund -> Tidford | Hintergangener Freund -> Corrinis |
Hintergangener Freund (Informant) | Hintergangener Freund (Informant) |
Information über den Tod "Geldriks" | Information über den Tod "Geldriks" |
Angriff durch die Ironfist | Angriff durch die Magofist |
"Vermögen durch Raubrittertum" | "Unehrenhaftes Verhalten" |
Sammelaktion durch Ironfist | Auftragserteilung Meuchelmord |
Verhinderung der Untersieglung | Aufwiegelung des Volkes |
Belohnung | Belohnung |
Die von Martin in der Beschreibung der Tidford-Handlung angegebenen Zeiten (Realtime) waren unsere ursprünglich geschätzten Vorgaben. Wie sich zeigte waren diese deutlich zu kurz angenommen und ich verzichte daher in obiger Tabelle auf sie, auch lasse ich alle Anmerkungen weg, da auf die einzelnen Punkte in den Kapitel ausführlich eingegangen wird.
4.1 Slayer
Ein ca. 189cm großer, 52 Jahre alter, muskulöser Krieger des 11. Grades, dem sein kurzes, teilweise ergrautes, schwarzes Haar wirr vom Kopf steht, so dieser nicht von einem Helm gekrönt wird. Er ist zumeist in eine Vollrüstung mit dem Wappen seines Lehns gewandet, wobei zwei Schlachtbeile oder Morgensterne ( jeweils magisch ) an seiner Seite oder seinem Rücken hängen. Er scheint ständig unter Strom zu stehen und ist es gewohnt mit lauter Stimme Befehle zu bellen. Er führt seit mittlerweile 38 Jahren verschiedene Formen von Kampfgemeinschaften an und hat seine diesbezügliche Karriere als Anführer einer Räuberbande begonnen und sich dann sukzessive nach oben gearbeitet. Er hat wenige Freunde und wenige Feinde, über seine Vergangenheit ist so gut wie nichts, außer den offiziellen Verlautbarungen, bekannt. Seine Liebe gilt dem Kampf, er steht jedoch auch der Magie nicht besonders kritisch gegenüber. So sie sich für seine Zwecke nutzen läßt, ist sie ihm sehr willkommen. Seine Leibwache besteht immer aus einem/r hochstufigen MagierIn und einem/r hochstufigen KriegerIn. Er hat sich noch nie viel aus Frauen gemacht, wenn er Befriedigung suchte, hat er sie sich genommen. Nichts desto trotz ist er im Moment mit einer Bürgerlichen aus Tidford verheiratet, vormals Eleonore MacConuilh. Sie ist die Tochter eines der einflußreichsten Clans Tidfords und ihre Eltern zählen zum Geldadel. Noch sind keine Kinder unterwegs. Sein großes Lehn liegt hart an der Grenze zu Twynned und er regiert es mit eiserner Hand. Auch wenn sein Stil mehr am Leiten von Truppen orientiert ist, als an der Politik der Stände, so versteht er es doch meisterhaft, sich um die kleinen Dinge, die eine Truppe braucht, zu kümmern und ist ein guter Organisator. Niemand kennt seine aktuellen Pläne, abgesehen von der Thronbesteigung, er selbst wohl auch nicht. Seine Hauptmotivation ist Macht, Geld dient ihm als Mittel zum Zweck "Macht" zu erlangen.
4.2 Geldrik
Der Sohn des verstorbenen Barons ist ein Jüngling von 24 Jahren und zarter Gestalt (178cm). Er ist meist in leinene, weiße Gewänder mit Goldstickerein gekleidet, sein Gang ist leise und sein Umgangston sehr höflich. Sein Hauptintersse gilt der Ansammlung von Wissen und der Politik. Seine meist lang getragenen schwarzen Haare gelten als sein Markenzeichen, zusammen mit dem silbernen Stirnreif, der ihn ziert ( Stirnreif des Wissens, Wissensfertigkeiten +2 ). Er ist verlobt mit einer errainischen Heilerin, dies ist jedoch noch nicht öffentlich bekannt. Er ist ein guter Heiler, des 7. Grades, der auch einige Erfahrung in der Politik hat. Schon früh hat er damit begonnen (mit 16) seinen Vater, während dessen häufigen Abwesenheiten, zu vertreten. Seine Mutter starb, als er 14 war. Er steht dem gemeinen Volk jedoch nicht besonders nahe, seine knappe Zeit hat es nur selten erlaubt, sich unter die Bewohner von Tidford zu mischen. Er hängt dem Glauben an Nadhir an und sieht sich als Bewahrer der Natur und der Menschen an. Er steht Schwarzer Magie sehr ablehnend gegenüber.
4.3 Wharfinger
Wharfinger ist der etwas junge (22 Jahre) und unerfahrene Neffe des Barons von Corrinis, er ist 196cm groß und recht breit gebaut, etwas ungeschickt, jedoch ein brillanter Geist, dessen Lieblingshobby schon immer die Politik war. Selbige hat er auch quasi mit der Muttermilch aufgenommen, da er als Lieblingsneffe des Barons bei selbigem aufwuchs. Ihm zur Seite steht ein langjähriger Berater des Barons. Er ist noch ungebunden und auf der Suche nach der Dame seines Herzens. Er ist etwas ungestüm und auch die Sommersprossen und die roten Wuschelhaare wollen nicht so recht zum Bild des Barons von Tidford passen, das sich die Bevölkerung so vorstellt. Er ist recht unerfahren im Umgang mit Waffen und auch nicht in die magischen Künste eingeweiht, hat allerdings eine Abneigung gegen Schwarze Magie, so sie nicht sehr stark seinen politischen Interessen dient. Er hat viele FreundInnen und kennt sich in der politischen Szene Albas bestens aus, deshalb hat er auch bisher auf ein Lehn verzichtet, da er auf die Chance wartet, eines der großen Lehn übernehmen zu können und nicht längerfristig am Rande dahindarben möchte. Nun scheint ihm diese Gelegenheit gekommen, obwohl er sich nur wenige Hoffnungen macht, den Thron doch noch zu besteigen. Einzig seine Verwandtschaft mit dem Baron, und die Hebel die dieser zieht, halten seine Chancen aufrecht. Sein häufiges Lachen ist mehr Show als echt, auch wenn seine gute Laune nur schwer zu vertreiben ist.
4.4 Ganama
Die Cousine von Geldrik ist eine 29 jährige Magierin des 8. Grades. Sie interessiert sich vor allem für Magie in all ihren Ausprägungen, nur wenig ist von ihrem Privatleben bekannt, einzig ihre Hochzeit mit dem bürgerlichen Ronald ist bekannt, die erst vor wenigen Monden stattfand. Sie ist von rundlicher Gestalt und ihre langen, schwarzen Haare umrahmen ein Vollmondgesicht. Zumeist ist sie in einfache Roben gekleidet, die vor allem praktisch für all die Zutaten für ihre Zauber sind. Sie kennt sich durch die Führung eines eigene Lehns gut mit Politik aus, ihre beachtlichen Erfolge in dieser Richtung sind eine gute Referenz. Nach dem Auftauchen Geldriks hat sie Tidford verlassen und befindet sich auf einer Wutreise Richtung twynnedische Grenze. Dort möchte sie auf einigen Überfällen ihre Laune verbessern.
5. Corrinis
5.1 Handouts
Den SpielerInnen wird ein Corrinis-Buch gegeben (unter Umständen noch ein zweites), daneben wird noch ein A0-Plan von Corrinis an die Wand geheftet. Dies ist gerechtfertigt, da die Stadt allgemein sehr gut bekannt ist.
5.2 Allgemeine Lage Corrinis - Gerücht
Dient zum Einleben in der Stadt, fast alle Leute können ihnen etwas "vom neuen Weg" erzählen, vor allem die Magiergilde weiß einiges über die neuen Umtriebe in der Stadt (Magofist). Der Kern der "Magofist" soll von fronterfahrenen KampfmagierInnen gebildet werden. Die Ideologie deckt sich mit der, von der Ironfist gepredigten, Leere. In der Stadt fällt auf, daß häufig nach Geld gefragt wird, vor allem bei ausländisch aussehenden AbenteurerInnen, bevor mit ihnen Geschäfte getätigt werden (sie bedient werden). Der Freundlichkeitskoeffizient ist gesunken. Ihr alter Freund (Slan MC Rochall) ist seit längerer Zeit auf einer Handelsreise Richtung KanThaiPan, und sein neuer, ihn vertretender, Sekretär kennt die AbenteurerInnen (noch) nicht. Corrinis ist signifikant gewachsen, nicht nur die Stadt vor den Toren scheint sich in den letzten zwei Jahren ausgedehnt zu haben, auch alle leerstehenden Gebäude sind bewohnt. Eine allgemeine Geschäftstüchtigkeit hat die Stadt erfaßt und auch die AbenteurerInnen werden davon einiges mitbekommen. Die Diebesgilde ist nicht mehr Herrin der Lage, zu viel "Auswärtige" üben ihre Profession aus... und die BettlerInnen wurden (teils brutal) durch die "Fists" aus der Innenstadt vertrieben. Der Baron ist machtlos dagegen, da sich die Stadtwache "natürlich" weigert, dem "Gesindel" beizustehen. Die Bettler wurden von etlichen "Kleingeschäftsleuten" mit Bauchläden abgelöst, welche die AbenteurerInnen öfters ansprechen. Auch scheinen etliche Adelige aus dem Umland nach Corrinis gezogen zu sein, da man allenthalben auf Berittene oder Sänften stößt, die sich ihren Weg durch das Fußvolk bahnen. Damit einher geht die deutlich strengere Ahndung von Verstößen gegen die Rüstungs- (LR) ; Waffen- (Dolch!) und Reitregel. Weiters sind die Kontrollen an den Stadttoren genauer geworden und die AbenteurerInnen werden genau nach woher & wohin befragt, wenn sie die Stadt betreten wollen. Wollen die AbenteurerInnen aufgrund ihres Briefes zum Baron, so werden sie nicht durchgelassen, auch gewährt er im Moment keinen Personen, die nicht BürgerInnen von Corrinis sind, eine Audienz. Abgesehen von obigen Regeln kümmert sich jedoch niemand um die AbenteurerInnen, allfällige Konfrontationen aus der Vergangenheit sind vergessen. Damals involvierte "Fists" sind längst abgelöst. Es kann nur ein Problem mit dem Quartier geben, da die meisten Gaststätten überfüllt sind. Natürlich sind im Alt-Corrinis noch ein par Zimmer frei. Die Gilden sind auch erpicht darauf, von ihren MitgliederInnen Gebühren (angehoben!) einzutreiben und neuen MitgliederInnen den Zugang zu erschweren, da sie bereits aus allen Nähten platzen und vor allem keine Reisezimmer mehr frei haben. Die Preise in der Stadt haben nur leicht angezogen, jedoch kann man erkennen, daß es den meisten HändlerInnen gut geht. Die Hotelpreise sind deutlich angehoben worden. Der Standesunterschied hat sich großteils verschärft, obwohl auch der Geldadel stark im Aufsteigen begriffen ist. Corrinis ist eine reiche Stadt geworden.
5.3 Fest in Corrinis
5.3.1 Handlung
In ihrer Unterkunft wird nach kurzer Zeit ein Brief mit einer Einladung für ein, diesen Abend stattfindendes Fest abgegeben. Titel werden extra erwähnt. Als Veranstalter ist Gelman Syre up Nobelheim genannt. Das Fest beginnt eine Stunde nach Einbruch der Dunkelheit. Es wird um angemessene Kleidung gebeten. Der Ort ist mit dem Stadthaus des Adeligen benannt. (L1, hat es dem Biologen abgekauft) Das Fest wird mit einem kleinen Buffet eröffnet. Es spielt eine recht unbekannte waeländische Bardin (Merska, Gr. 3, recht hübsch, gute Stimme, alte Balladen über die Liebe & den Krieg, spricht nur gebrochen Albisch). Zahlreiche Gäste stehen in der Gegend des Buffets und einige sprechen die Abenteurer auch an. (s.u.) Im wesentlichen sind alle recht wortkarg wenn es um Belange der Ironfist geht, wollen aber immer wieder wissen, was denn die AbenteurerInnen in diese Stadt führte, ob sie den Baron schon länger kennen (UPS!) etc. Sie können jedoch einen Grundton heraushören, und man erklärt ihnen mehrfach, wie gut Slayer sei und was er alles Tolles getan habe (Legenden aus Situationsbeschreibung, ausgeschmückt; er hat während der letzten 4 Jahre 112 KriegerInenn und 28 MagierInnen erfolgreich gegen Twynned geführt und war in seinen zahlreichen Schlachten (bis auf die letzte, vor knapp einem Jahr) immer tapfer & siegreich! (verloren hat er nur wegen: Große Übermacht / großes Pech / eine Verräterin / einen Hinterhalt ). Sonst erfahren sie natürlich auch, daß Corrinis eigentlich von der Frau des Barons (einer errainischen Hexe) geleitet wird und sich "die echten alten Albischen Werte" im Sturzflug befinden. (Besserung durch Versklavung der ErrainerInnen.)
5.3.2 Hilfshandlung bei Zeitunterschreitung
Einer der anwesenden älteren Damen (Corrinde up Thelington) wird ihr kostbares Collier gestohlen. Rasche Suche nach der Diebin / dem Dieb führt zu keinem Ergebnis und es wird beschlossen: einen der AbenteurerInnen zu durchsuchen / alle zu durchsuchen ; es wird nix gefunden / es wird etwas gefunden -> Verfolgungsjagd, schnell außer Sicht / längerfristiges Untertauchen nötig (andere erfahren dies, im Notfall wird irgendein/e FreundIn festgehalten! (nie mehr bei einem Adelsfest, dieser PöbelIn ! / wenn wir sie/ihn erwischen !)
5.3.3 Die handelnden NSCs und ihre Einstellungen
Gerund Syre up Almight (Alt-Corrinis, L3):
ca. 45 jähriger, narbiger Krieger. Trägt Anderthalbhäner an der Seite. Gut gerüstet (KR). Lächelt nur sehr selten. Sehr kurze schwarze Haare. Glattrasiert. Lebt seit 18 Jahren als Burgherr von Almight zusammen mit seiner Frau auf dem Lehn, Vater starb im Kampf mit Errain. Führt sein Lehn mit eiserner Hand. Lehn liegt ca 1 Tagesritt Nordwestlich von Corr.
Lehn recht groß, zwei Kinder.
Einstellung: sehr pro-militär, keine Bedenken gegen Magie, Anti-Errain, sehr direkt, kämpft gerne & gut, hat auch sein Leben lang nur wenig anderes gemacht. Ist für einen Anschluß von Tidford.
Alamanda Syress up Crownford (H11):
Eine 38 jährige Kriegerin mit der typisch roten Mähne. In glänzendem Brustharnisch mit Langschwert.
Trinkt viel und flucht gerne. Wird sich den nettesten Abenteurer schnappen und zu einem Wetttrinken einladen. Recht derb, lacht laut & oft, häufig zweideutig. Kann von einigen siegreichen Schlachten aus der Perspektive der ersten Reihe berichten. Hat einen Sohn, Alamand, über den sie kaum spricht. Kennt alle & jede. Ist schon lange bei der Fist, war schon ihre Mutter. Ihr Lehn ist reich an Bodenschätzen (Gold), sie hat daher eine recht lockere Hand mit selbigem Metall. Ca. 2 Tagesritte nördlich von C.
Einstellung: sehr pro-militär, leichte Bedenken gegen Magie, Anti-Twynned; mäßig Anti-Err., eher direkt, kämpft gerne & gut, hat auch ihr Leben lang auch einiges andere gemacht. Ist gegen einen Anschluß von Tidford.
Perdon Syre up Lichtwald (Magiergilde, K4):
28 Jahre alt, langhaarig & gutaussehend. In einen normalen Mantel gehüllt, unbewaffnet. Kleidung bunt & auffällig. 3-Tage Bart. Magier des 7. Grades, sehr verschlagen. Hört fast nur zu und wird wenig mehr als einige unverbindliche Floskeln von sich geben. Steht Slayer etwas ambivalent gegenüber, lobt aber selbstverständlich dessen herausragende Taten, wobei er die (direkt) kämpferischen betont. Sein Lehn liegt drei Tagesritte weit östlich von C. Es besteht fast zur Gänze aus Wald und ist für nichts besonderes, außer einem alten Menhir bekannt. (dessen Studium er sich widmet). Einstellung: sehr skrupellos. Keine Bedenken selbst Schwarze Magie anzuwenden, um wie auch immer zu Macht zu kommen. Speichellecker wenn nötig. Wenig Rückgrat. Feig. Sehr erfahren auch in Großer Magie, die er aber selten anwendet.
Karanda Syress up Darkwert (Alt-Corrinis, L3): 41 Jahre alt, schwarzes Haar, graue Kleidung, unbewaffnet, eher unauffällig. Großer Ring an linker Hand, blutroter Stein in Goldfassung. Magierin des 7. Grades. Spezialisiert auf Informationsmagie. Ihr kleines Lehn liegt unweit (3 Stunden) von C. entfernt. Es hat eine kleine Eisenmine vorzuweisen und etwas Viehzucht. Sie gilt als sehr freundlich, aber auch sehr verschlossen. Niemand weiß Näheres über sie, nur daß sie alleine lebt und Bücher allen lebenden Wesen vorzieht. Nur selten ist sie in C. anzutreffen und wenn, dann nur auf Festen der Ironfist (seit kurzem, davor: Magiergilde). Sie ist kein Mitglied der Magiergilde. Sie wird sich immer im Hintergrund halten, dort jedoch durch ihre bewußte Distanz auffallen, sie wird von fast allen Anwesenden gemieden. Einstellung: wißbegierig, intellektuell. Ohne Skrupel, heißt jede Form der Magie gut, ist sehr daran interessiert ihren Einflußbereich zu vergrößern und an mehr magisches Wissen zu gelangen. Von den Werten her kaum an die Magofist gebunden, steht allen Menschen skeptisch gegenüber, egal welchen Geschlechts & welcher Rasse. |
Gelman Syre up Nobleheim (L1):
52 Jahre alt, graues Haar, Schnurrbart. Reich golden verzierte Gewänder, Bauch. Immerwährendes joviales Lächeln im Gesicht, recht klein. Kleine Augen, kurze Haare. Berührt die Gäste häufig. Reich verziertes Langschwert an der Seite, allerdings sehr weiche Hände.
Er äußert sich sehr kritisch zur Überfremdung seiner geliebten Heimat, benutzt allerdings eine sehr fürsorgliche Sprache. Er ist für eine Begrenzung der ErrainerInnen in der Stadt und für eine Begrenzung ihrer Fortpflanzungsmöglichkeiten. Er kennt alle und jede, hat für alle Anwesenden lobende Worte auf den Lippen und spricht in den höchsten Tönen von Slayer, den er ja persönlich (was für ein beeindruckender Mann) kennt. Er deutet auch häufig seine eigene politische Erfahrung (zwei Lehn, eines 50km nördl. Corrinis, eines 8km westl) an, vor allem wie gut er es schafft, zwei so weit voneinander entfernte Lehn zu koordinieren und zu leiten. Er sieht viele Vorteile in einer Vereinigung der Baronien Tidford & Corr. Aber auch viele Synergieeffekte, wenn beide von der gleichen Kraft (Lächeln-Kukident) regiert werden.
Einstellung: Taktisch gut hat er sich an die Spitze der Ironfist vorgearbeitet, er versteht tatsächlich viel von Leuteführung und kennt sich mit Psychologie & Politik aus. Er hat sehr ehrgeizige Ziele und wünscht sich den Thron von Corr. Er hat zwei Söhne und zwei Töchter, die ihn in seinem Streben nach Macht aktiv unterstützen. Er kennt die Schwächen von Slayer nur zu genau und wartet auf einen günstigen Zeitpunkt, um ihn durch eines seiner Kinder zu ersetzen. Die AbenteurerInnen sieht er hierfür als potentielle Gefahr an, über die er sich gerne ein Bild machen möchte, daher hat er sie zu diesem Fest geladen.
Judit Syress up Nebelhorst (Zum Eberkopf, R1):
24 Jahre alt, eine blühende Schönheit mit üppigem Busen und großem Schmollmund. Der Schwarm der anwesenden Männer. Langes blondes Haar, große Augen und ständig ein Lächeln oder ein Lacher auf den Lippen. Lebendig. Dürftige Kleidung mit viel Spitze und interessanten Einblicken.
Sie wird kaum zu einer Aussage zu bewegen sein, immer ein schlüpfriger Witz oder eine kleine Zote statt einer politischen Rede. Aber sie hat vor allem einen Haß auf die Weisen Frauen & Männer Err. Die ihr schon immer ein Dorn im Auge waren. Sie hat nicht nur ein gefälliges Äußeres, sondern auch einen sehr scharfen Geist und eine ruhige Hand, wenn es ums Töten geht. Sie ist eine der besten Ass. der Ironfist, wenn nicht überhaupt die einzig gute. Sie hat ihr bisheriges Leben mit dem Erlernen und Vervollkommnen ihres Kampfstiles zugebracht. Nur wenige können sich mit ihr (Grad 7) messen. Auch ist sie eine Meisterin des Verführens...
Einstellung: ruhig und professionell. Nichts kann sie erschüttern. Sie liebt vor allem Geld und die Liebe und beides bekommt sie am leichtesten durch ihre angeborenen Talente. Sie hat weder Skrupel noch Mitleid. Sie mag Slayer nicht besonders, da sie seinen direkten rüpelhaften Stil nicht schätzt, aber sie kann durchaus die Vorteile sehen, die er bringt. Ihr Lehn wird von ihrer Schwester verwaltet und liegt 6 Tagesritte von Corr. entfernt.
Beowan Syre up Talkmine (O3):
Ein Jüngling mit lockigem Haar, breiten Schultern und Sommersprossen. Groß an Wuchs und Witz kann er ganze Runden nur durch seine (sich wiederholenden) Geschichten unterhalten. Er spart dabei auch nicht mit Zoten über Slayer, der in selbigen nicht gerade gut wegkommt (er kann ihnen auch den Tip mit der Leibwache geben, Bergulf weiß da sicher einiges...zuerst antrinken!). Aber er wird vorerst nichts Direktes gegen ihn sagen. Er hat eine LR an (Armfrei) und einen Anderthalbh. am Rücken. Eine enge Hose, die einiges auffallend betont, verkomplettiert die Adjustierung. Sein Lehn liegt nur 20min von Corr. Hafen entfernt!
Er ist vor allem auf Spaß und Unterhaltung aus. Ein hübsche Abenteurerin käme ihm gerade recht! Abwechslung benötigt er sowieso. Als guter Krieger weiß er sich in einem Kampf zu behaupten (Grad 7), auch sieht man (frau!) ihm sein Alter von 27 nicht an. Er weiß, wie er auf Frauen wirkt und wird dies, so oft es geht, einsetzen. Er ist in der Ironfist nicht sehr beliebt, da zu viele ihn in Verdacht haben (zu Recht), etwas mit ihrer Frau zu machen...aber durch eben diese Verbindung konnte er sich viele Freundinnen in der Magofist machen. Er ist ein Gegner von Slayer, da ihn dieser einmal übel zurichtete, ohne daß er an der Sache Schuld hatte!
Einstellung: egozentrisch, selbstfixiert. Fast nur an Spaß interessiert, jedoch nicht blöd. Weiß nicht was er im Leben noch erreichen möchte und sieht die Ironfist als Mittel zum Zweck der Selbstverwirklichung an. Er mag aus alten Vorurteilen heraus keine Err. Männer, da er diese für "Weicheier" hält.
Eleonra Syress up Speerbrücke (Zum Silberkessel, B13):
Eine harte und narbenreiche Mittvierzigerin. Ein Kettenhemd ist ihre Kleidung und harte Stiefel. Am rechten Ohr trägt sie als Anhänger eine kleine eiserne Faust, sonst ist sie schmucklos. Ihr Haar ist kurzgeschoren, schwarz. Am Rücken trägt sie zwei Langschwerter, unverziert und ohne Scheiden, abgegriffene Griffe. Sie wird während des Festes häufig lautstark für Slayer Parolen ausgeben, den sie für einen wahren Krieger hält, dem sie leider noch nie begegnete. Sie ist erst seit kurzem bei der Ironfist, trägt das Symbol jedoch voll Stolz. Sie wurde für ihre besonderen Taten im Feldzug gegen Errain in den Adelsstand erhoben und hat ein großes Lehn hart an der Err. Grenze. Sie regiert es mit eiserner Hand und mäßigem politischen Geschick. Durch die Hilfe der Fist kommt sie jedoch nur selten in Schwierigkeiten. Sie ist sehr hart und tritt Männern gegenüber eher unfreundlich auf.
Einstellung: Pro Alba. Pro Militär. Gegen Magie. Pro Todesstrafe. Pro Slayer. Kontra Männer, außer zur Fortpflanzung einiger Frauen aus den niederen Schichten. Kontra Judit, sie haßt diese Frau geradezu, was an ihren Blicken auch gut ablesbar ist. Mäßig intelligent. Sehr stark. Grad 8,5.
5.4 Informant, "hintergangener Freund (1)" (Nahrwecht)
Nach dem Adelsfest (z.B. Morgens in der Früh) tritt aus einer der Gassen ein ca. 45 Jahre alter, stark vernarbter Mann mit kurzgeschorenem Haar, breiten Schultern, blauen Augen, 178cm, auf sie zu. Er erklärt, daß sein Name nichts zur Sache tue, er aber von ihren Nachforschungen über den (hingespuckte Worte) "ehrenwerten Herrn Slayer" gehört hat.
Wenn sie einige Wahrheiten interessierten, so sollten sie doch einmal nach dem Bannerträger "Clondal" in Tidford suchen, der ist adelig, kann schreiben & lesen und hat sich in den letzten Monaten vor seinem Verschwinden intensiv mit der Aufzeichnung der letzten "Ruhmestaten" von Slayer beschäftigt. Sogar untersiegelt hat er seine Schreiben, aber just bevor er Slayer zur Strecke bringen konnte, hat ihn des Nachts ein vergifteter Bolzen ereilt. Zum Glück hat er eine gut gehütete zweite Niederschrift sicher verwahrt! Sein Bruder "Elderon" weiß auch wo, dieser befindet sich jedoch in Tidford.
5.4.1 Hintergrund
Er ist einer der wenigen Überlebenden der letzten Schlacht Slayers, der von vor einem Jahr. Damals hat Slayer, ob einer leichten Wunde an der Schulter, zusammen mit einer Leibwache den Kampfschauplatz verlassen, wobei die Leibwache gut 1/3 der Truppe und eben auch ihn, umfasse. Sobald Slayer und sein Bannerträger weit genug vom Kampf entfernt waren hat er ihnen befohlen zur Schlacht zurückzukehren und ihren Kampfgenossen beizustehen, er sagte, daß er sich in der Zwischenzeit, ob seiner schweren Verletzung (ein Streifschuß!), versteckt halten werde. Als sie zurückkehrten hatte die gegnerische Übermacht (ca. 90 Leute) ihre KamaradInnen umzingelt und die meisten (alle MagierInnen) niedergemacht, als sie nun eingreifen wollten gelangten sie in einen Hinterhalt und wurden gezwungen ebenfalls in den Kreis zu treten, in dem sie dann (großteils magisch) niedergemacht wurden. Er versteckte sich (blutüberströmt) unter einer toten Kameradin, so konnte er überleben. Die beiden Elite-Leibwächter von Slayer sind verschollen nur sein Leibmagier ist immer noch bei ihm, sein Freund der Bannerträger sollte Aufzeichnungen über das Schicksal der Leibwächter gemacht haben, er pflegte nur zu sagen, daß es, sobald es publik würde, "dem Mann ein Ende setzen wird!".
5.5 Informant, "hintergangener Freund (2)" (Mortan McCeata, Tidford)
Zuerst fragt er, wieso die AbenteurerInnen von ihm wissen und prüft, ob es sich um eine Falle handelt (Info-Tidford-Abgleich!). Dann berichtet er, daß die "Fist" einige Dokumente aufbewahrt, anhand derer sich beweisen läßt, daß Slayer eigentlich ein Bürgerlicher ist, der sich vom Straßenräuber zum Raubritter "hocharbeitete" und für den Verzicht auf weitere Gewalttaten in den Adelsstand erhoben wurde.
Alle anderen Geschichten sind erfunden. Er war ein Freund Slayers "in seinen wilden Tagen" und ist der letzte Überlebende, alle anderen aus der Bande sind auf die eine oder andere Art gestorben (worden?). Er hat sich jedoch schon vor einiger Zeit der Fist angeschlossen und so hat Slayer ihm gegenüber immer eine gute Miene bewahrt, ihm sogar Geld geschenkt. Die Fist ist durch ihn an die Dokumente gekommen, jedoch statt Slayer zu stürzen, haben sie ihn zur (bedingten) Marionette gemacht.
Er wird zur Zeit in der Fist gerade noch geduldet, hat jedoch ob seines Wissens einen schweren Stand, vor allem, da er schon immer über Slayer und seine Skrupellosigkeit geflucht hat. Er mag keine MagierInnen, sieht ärmlich aus, ist aber gut gerüstet (PR, unter Mantel)...(Langschwert 2 Stück, so gut es geht verborgen...)
Er weiß wo die Fist die Dokumente versteckt und beschreibt den AbenteurerInnen das Haus, will aber nicht mitkämpfen, er ist der Fist ja bekannt und möchte noch länger (lebend) in Corrinis bleiben. Die Bewachung des Hauses kennt er nicht.
Die AbenteurerInnen erfahren in Corrinis entweder durch Mortan oder einige Stunden später durch einen öffentlichen Ausrufer, vom Tod des Thronfolgers. Es ist nur bekannt, daß er gemeuchelt wurde, nähere Details werden nicht bekannt. Durch seinen Tod gilt die Wahl Slayers als gesichert, auch wenn heftig darüber diskutiert wird, ob selbiger seine Finger im Spiel hatte. Da er jedoch als ehrlicher Kämpfer gilt, wird dies allgemein bezweifelt.
5.6.1 Der Kampf mit der Ironfist
5.6.1.1 Allgemeines - Motivation - Ziele
Auf dem vorangegangenen Fest sollten die AbenteurerInnen hinreichend aufgefallen sein, bzw. wurden alle TeilnehmerInnen am Fest der "Freien Errainer" identifiziert und als Feinde der Fists gebrandmarkt. Der Angriff soll diese Gegner wirksam schwächen und ihnen die Motivation rauben weiter gegen die Fists vorzugehen.
SpielleiterIn: Der Kampf darf auf keinen Fall schlecht für die AbenteurerInnen ausgehen, es ist sorgsam darauf zu achten, daß er nur zu geringem Schaden führt, zumindest solange keinEr der AbenteurerInnen sehr unangenehm aufgefallen ist. Das Angriffsteam trägt keine Wertsachen bei sich.
Die Ironfist schätzt, daß die Gruppe nicht besonders kampfstark ist und sieht sie als gutes Übungsfeld für angehende Führungskräfte, sie wird zur Unterstützung nur zwei Magierinnen anheuern, die die Flucht unterstützen sollen. Alle haben den Auftrag niemanden zu töten, da dies nur unnötige Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde.
Der Zeitpunkt kurz nach dem Tod des Thronfolgers ist sorgsam gewählt, da dieses Thema alle anderen überschatten wird und wohl niemand, vor allem nicht die sehr Fist lastige Stadtwache einem Anschlag auf AusländerInnen, ohne Tote, allzuviel Aufmerksamkeit zollen wird.
Gleichzeitig kann die Fist erneut eindrucksvoll dokumentieren, daß sie ein Zeichen gegen ausländische VagabundInnen setzt, die Corrinis ja in letzter Zeit nur so überrennen. Sie hofft dadurch noch weiter in der allgemeinen Beliebtheit zu steigen, und wenn ein par ausländische Adelige unter den AbenteurerInnen sind, dann um so besser, denn wer weiß nicht, daß alle ausländischen Adeligen in Wirklichkeit nur SpionInnen sind die ihre diplomatische Immunität ausnützen?
5.6.1.2 Schauplatz
Es eignet sich fast jede Straße in Corrinis, es muß nur gewährleistet sein, daß sich die AngreiferInnen rasch und unauffällig zurückziehen können. Die Vorstadt eignet sich hierzu am besten, da dann immer irgendwo in der Nähe ein par gesattelte Pferde warten können, aber auch die Umgebung der Truppenunterkünfte scheint geeignet, da sich das Angriffsteam dahin zurückziehen kann.
5.6.1.3 Zusammensetzung der AngreiferInnen
1 Krieger des 4. Grades, der sich auf leichte Armbrust spezialisiert hat. (Tarms)
Leichte Armbrust (1W6+1)+14, Langschwert (1W6+3)+10, Abwehr +16, psy:12, phk: 15, phs: 12, HGW: 86, Geländelauf +13, Reiten +15, B 25, RW 72, PR, kl. Schild +1
LP/AP: 18/32
1 Kriegerin des 4. Grades, die sich auf schwere Armbrust spezialisiert hat. (Helma)
Schwere Armbrust (2W6)+14, Langschwert (1W6+3)+10, Abwehr +16, psy:12, phk: 15, phs: 12, HGW: 86, Geländelauf +12, Reiten +17, B 26, RW 72, PR, kl. Schild +1
LP/AP: 17/36
2 Krieger des 5. Grades, die sich jeweils auf Schußwaffen, leichte & schwere Armbrüste, spezialisiert haben. Zweitere tragen sie an einem Lederband befestigt, gespannt am Rücken, so daß sie zum ersten Schuß gut herangezogen werden können. (Fredrick, Bowman)
Leichte Armbrust (1W6+1)+14, schwere Armbrust (2W6)+13, Langschwert (1W6+4)+12, Abwehr +16, psy:12, phk: 15, phs: 12, HGW: 91, Geländelauf +14, Reiten +17, B 25, RW 72, KR
LP/AP: 17/42 LP/AP: 18/38
2 Kriegerinnen des 5. Grades, die sich sowohl für leichte Armbrüste als auch für Wurfmesser interessieren und als Adelige auch mit dem Schild und dem Morgenstern umgehen können. (Selta, Diana)
Leichte Armbrust (1W6)+14, Wurfmesser (1W6)+13, Morgenstern (1W+5)+12, Abwehr +16, psy: 12, phk: 15, phs 12, HGW 91, Geländelauf +12, Reiten +17, B 24, RW 63, PR
LP/AP: 16/38 LP/AP: 18/40
1 Magierin des 6. Grades, die sich auf Elemetarzauber spezialisiert hat. Sie soll vor allem den Rückzug decken und wird bis zur Flucht nicht in den Kampf eingreifen, um ihre AP zu schonen. Der Plan sieht vor, daß sie, sobald sich die AbenteurerInnen den FistlerInnen nähern, eine Wand zaubert (Dschungel) um so ein einfaches Davonlaufen zu ermöglichen. (Fiorinde)
Zaubern +19, Abwehr +16, psy: 18, phk: 18, phs: 18, B: 26, HGW 46, Geländelauf +8, Reiten +12, Rw 82, LR
Wände, Funkenregen, Elementenwandlung, Unsichtbarkeit, M1-M5, W1-W4 LP/AP: 15/30
1 Magierin des 7. Grades, die sich auf Verwandlungsrzauber spezialisiert hat. Sie soll vor allem den Rückzug decken und wird bis zur Flucht nicht in den Kampf eingreifen, um ihre AP zu schonen. (Caroline)
Zaubern +20, Abwehr +16, psy: 18, phk: 19, phs: 18, B: 26, HGW 46, Geländelauf +12, Reiten +12, Rw 82, LR
Namenloses Grauen, Blitze Schleudern, Nebel, Unsichtbarkeit, M1-M5, W1-W5 LP/AP: 16/36
5.7 Dokumente "Vermögen durch Raubrittertum"
Haus mit Dokumenten: D5(harter Brocken) oder D17 (leicht)
Das Haus ist auf jeden Fall unbewacht & leer. Im Keller steht eine schmiedeeiserne Truhe, die mit drei Schlössern (-2;-4;-2) gesichert ist, die Schlösser sind in den Deckel so eingearbeitet, daß nur die Schlüssellöcher zu sehen sind. Die Truhe glänzt und ist magisch. Zusätzlich steht sie in einem Heptagramm, welches schwach glüht.
Bei Betreten des Kellers erscheinen vier WächterdämonInnen, die laut "Diebinnen, Diebe, Diebinnen, Diebe,..." brüllen, die AbenteurereInnen jedoch nicht angreifen. Das Brüllen ist auch auf der Straße laut zu hören. Die Truhe ist innen fest mit dem Boden vernagelt (ca. 1,5 t Hubkraft nötig).
Das Problem ist die Flucht und es ist wichtig, daß sie dies vorher wissen.
- Sie werden entdeckt:
Sobald die ersten Passanten die "DiebInnen" Rufe hören werden sie zur nahegelegenen Wache (D1) eilen und diese wird mit 6 Personen anrücken, je nach Lage des Hauses kann dies sehr schnell gehen. Diese ersten Wächter sind nur der normale Vortrupp, die MitgliederInnen der Fist haben noch nicht realisiert, daß es um "ihr" Haus geht, dies werden sie nach den ersten Fragen an die Passanten aber tun. (ca. 1W20 Kampfrunden später). Der Vortrupp besteht aus drei Grad 3 KriegerInnen, und 3 Grad 1 KämpferInnen, der kurz darauf folgende Stoßtrupp der Fist besteht aus 12 KriegerInnen der Stufe 5, 8 x 4, 7x3 und einiges an niedergradigen Angehörigen, die sich jedoch aus dem Kampf heraushalten, da sie weise genug sind um ihre Chancen realistisch beurteilen. Dieser Trupp wird von drei MagierInnen des sechsten Grades unterstützt, von denen zwei (Zaubern +18 ) "Namenloses Grauen" beherrschen und eine "Dämonenfeuer, Blitze schleudern".
Die Verfolgung wird durch die Truppe egal wie weit aufrechterhalten, die AbenteurerInnen werden also entweder die VerfolgerInnen abschütteln oder gefaßt werden. Allfällige Gefangene werden in das Verlies von D1 gebracht und unter Ausübung allfälliger Foltern über das "warum , AuftraggeberIn, etz." befragt. Die Bewachung ist gut, sie werden (zur Sicherheit um allfällige Dietriche & magische Materialien sicher zu finden) entkleidet und in einer kleinen Kellerzelle eingesperrt. Diese besitzt kein Fenster und nur eine metallbeschlagene Tür.
Sollte ihnen die Flucht gelingen, so wird in den nächsten Stunden intensiv nach ihnen gesucht, so intensiv, daß selbst der Baron davon Wind bekommt, er wird versuchen ihnen zu helfen und in den Besitz der Dokumente zu gelangen. Da die Untersieglung des Adelsbriefes kurz bevorsteht ist die gesamte Lage recht gespannt und alle sind nervös.
- Sie können unbemerkt entkommen
Nun haben sie nur noch die Aufgabe die Dokumente an den Baron weiterzuleiten. Dies sollte durch Bestechung oder mit einer List oder einem versiegelten Brief möglich sein. Wenn nicht einmal der Diebstahl bekannt geworden ist, so haben sie es etwas schwerer, da der Baron sonst bereits auf die Sache aufmerksam gemacht wurde und seine Fühler in ihre Richtung ausstreckt.
Problem es dauert zu lange:
Es kann z.B. ein Handlungselement (die Sammelaktion) drastisch beschleunigt werden, oder sie finden einen unerwartete Helferin in Form von Gunderl, Spitzbübin Gr. 6, die auch schon länger nachsehen wollte wie es in diesem geheimnisvollen Haus denn so aussieht und daher einiges darüber weiß und bereit ist gegen eine angemessene Belohnung (50GS), dieses Wissen auch zu teilen. Oder die VerfolgerInnen geben rasch auf und stellen sich nicht zum Kampf etz.
Problem es dauert zu kurz:
Verzögerungen sind leicht eingebracht...ein unerwarteter Kampf, ausgiebige Suchtrupps, ein unerreichbarer Baron...
Problem es läuft mit Martin auseinander:
Das wird wirklich ein Problem, in dieser (langen) Sequenz gibt es kaum Möglichkeiten zur Synchronisierung, es wird nur möglich sein den kommenden Abschnitt entsprechend anzupassen.
5.7.1 Skizzen
In dem Regal mit dem Kleinzeug befinden sich etliche Utensilien für die Beschwörung von Dämonen, wie z.B. Opfer & Tusche, sie scheinen jedoch wahllos verstreut, sonst kann man auch noch Werkzeug und Material (Nägel) finden. In den beiden großen Regalen sind verschiedene alte Gerätschaften, Geschirr, Bretter gelagert. (z.B. Fackeln, Kiste ohne Inhalt, Schaukelpferd, Schleifstein, Eisenhaken,...)
D17 ist analog aufgebaut, abgesehen davon, daß das Studierzimmer wegfällt. Das gesamte Haus wirkt sehr unbewohnt, überall liegt Staub, die Kästen & die (versperrte) Truhe sind leer. Einzig am Boden Richtung Keller kann man mittels Spurenlesen (+5) Fußabdrücke im Staub erkennen. Die Eingangstür ist versperrt, jedoch ist das Schloß von ältlicher Bauart (+2 Schlösser öffnen).
Es gibt hier sehr viele verschiedene Ansätze. Wichtig ist, daß sie auch von der Sammelaktion hören, z.B. beim Ausspionieren des Hauses oder wenn sie mit einer Person der Fist (wieviel habt IHR gespendet?!) reden. Dies sollte sich ohne Probleme machen lassen. Um der Sache auf den Grund zu gehen werden sie sich jedoch an eine der Personen vom Adelsfest wenden müssen und dieser entweder unter Folter oder durch Belauschung die Informationen entlocken.
Hier ist sehr viel freies Rollenspiel gefragt und exakte Vorgaben sind ob der Möglichkeiten der AbenteurerInnen nicht möglich. Die Rahmenbedingungen sind soweit klar, sie werden im folgenden aber noch näher erläutert.
Die Ironfist hat für die Bezahlung einer unabhängigen, professionellen Meuchelmörderin 2000GS gesammelt. Diese führt den Auftrag zeitgleich mit dem Angriff auf die Gruppen aus und ist erfolgreich. Danach setzt sie sich Richtung Beonburgh ab und wird von dort Richtung Waeland weiterreisen, sie kommt erst in einem Jahr wieder nach Alba, ihr Tarnname war "Nachtfalke". In der Fist wissen recht viele Leute, daß das Geld für Slayer und dessen Machtergreifung bestimmt war, zumindest als Gerücht, jedoch nur die acht vom Fest (und ein par, die die AbenteurerInnen nie treffen werden!). Diese kennen dafür alle Hintergründe, auch daß die Stimmung unter den anderen Adeligen sehr stark in Richtung des legitimen Thronfolgers ging und daß die Wahl bei weitem nicht so klar war wie es sich die Fists erhofft hatten. Zu ihnen werden sie jedoch nicht leicht gewiesen, auch kennen bei weitem nicht alle deren Unterkünfte respektive Stadthäuser, aber einiges herumgefrage unter einem guten Vorwand (will Mitglied werden) führt die Leiter rasch hinauf und sie werden fündig. Aber es sind praktisch alle sozialen Fähigkeiten (z.B. Verführen) von Nutzen.
Kapital aus dieser Nachricht ist nur schwer zu schlagen, wenn man mit fundierten Anschuldigungen (am besten mit einer/einem Gefangenen/er) zum Baron oder dem Gesandten vorgelassen wird (was sicher einen hübschen Aufstand ergibt) kann man die Untersieglung zumindest verzögern, bis Nachforschungen in dieser Sache angestellt wurden. Diese fallen im Sinne der AbenteurerInnen aus. Anders wäre es wenn die Neuigkeit publik gemacht würde, am besten wiederum mit "handfesten" Beweisen, diesmal würde jedoch auch ein einfaches Mitglied genügen. Dann kann es rasch sein, daß die Bürger von Corrinis lautstark gegen die Untersieglung protestieren (auch viel Mitglieder der Fist fühlen sich mit diesen Methoden sehr unwohl), was erneut zu einer Untersuchung mit obigem Ausgang führt.
5.9 Ende in Corrinis
Es muß ihnen wie auch immer gelingen die Untersieglung zu verhindern. Ein direkter Angriff auf den Gesandten ist dafür sicher der schlechteste Weg. Je nach Zeit kann diese Sequenz gespielt werden oder nicht. Wenn die Zeit es erlaubt kann es trotz aller Dokumente & Beweise sehr schwer sein zu ihm vorgelassen zu werden, die Lage ist zu gespannt. Auch hier haben sie sehr viele Möglichkeiten, sie können sich einschmuggeln und als DienstbotInnen in die Burg gelangen, oder aber über Bestechung sich den Weg erkaufen, oder genug Aufsehen erregen, daß der Baron sie wahrnehmen muß, oder des nächtens in seinem Schlafzimmer stehen, oder oder oder... Wenn gar nichts geht wird sich der Baron von sich aus an die AbenteurerInnen erinnern, auch wenn ihm keine Antwort bezüglich des Auftrages zugekommen ist. Er wird nach ihnen suchen und so zu den Ergebnissen kommen, diese Version ist allerdings nur bei Zeitnot zu spielen. Die Belohnung (500GS in bar) wird prompt überreicht, an Erfahrungspunkten haben sich alle je ca. 250 verdient, dies schwankt nach persönlicher Leistung. |
Die Bedeutung von Tidfort als Handelsstadt hat in den letzten (10-15 ?) Jahren zugenommen. Damit wurde aber gleichzeitig die Position von Corrinis geschwächt. Die einflußreichen Gruppierungen in Corrinis wollen dieser Entwicklung aber entgegenwirken und versuchen ihrerseits in Tidfort Einfluß und Macht zu gewinnen. Am erfolgreichsten in dieser Hinsicht war bisher die Ironfist (siehe Magofist). Aber auch der Baron von Corrinis ist in dieser Hinsicht sehr aktiv (siehe Brief des Barons an die Spieler in Corrinis). Tidfort ist nominell ein rein albische Stadt und Hauptstadt des Fürstentums Tidford. Durch die Grenzlage Alba/Errain ist Tidfort auch Heimat für viele Errainis (20%), was bisher viele geschäftliche Vorteile mit sich gebracht hat. |
6.1.2 Magofist
In Tidfort haben sich die "alternativen" magischen Bewegungen Errains und Albas eine Operationsbasis geschaffen. Der magische Bund in Tidfort findet hier alle Möglichkeiten, die eine größere Stadt bietet (Infrastruktur, Handelswege, Kontakt zu einflußreichen Gruppierungen) ohne der Kontrolle einer regulären Magiergilde zu unterliegen.
Die Mitglieder der Magofist haben überwiegend schwarze (graue) Magie als ihr Spezialgebiet und sind entweder regulär ausgebildete Magier, die sich von ihren Heimatgilden gelöst haben oder graue (schwarze) Hexer.
Sie sind in den letzten (10-15 ?) Jahren nach Tidfort gekommen und haben Bürgerstatus erlangt. Sie betreiben unterschiedliche Tarngeschäfte (Lagerhäuser, Handelshäuser, Gaststätten, etc.), teilweise beschäftigen sie auch Handlanger, und sind damit in den Gilden vertreten. Diese Geschäfte bilden auch die wirtschaftliche Basis für die magischen Studien.
Ziel der Magofist ist ein möglichst großer Einflußbereich in Tidfort und den angrenzenden Fürstentümern. Kurzfristiges Ziel ist die Besetzung des Thrones von Tidfort.
Vor einigen Jahren, als die Magofist noch wenige Mitglieder zählte, wurde der Kontakt zur Ironfist in Corrinis hergestellt. Die Vorteile einer Zusammenarbeit wurden bald offensichtlich. Die Ironfist hatte Kontakte in Tidfort (zu den selben Gesellschaftsschichten, aus denen sie sich in Corrinis rekrutiert, zum Beispiel der Stadtwache) und konnte beim Aufbau der organisatorischen Grundstruktur der Magofist mithelfen. Die Magofist wiederum konnte die Schlagkraft der Ironfist mit magischer Hilfe entscheidend verbessern.
Derzeit weicht die Trennungslinie zwischen Iron- und Magofist auf. Es beginnt die Verschmelzung zu einer Einheit. d.h. die Magofist hat in Tidfort eine ähnliche Basis wie die Ironfist in Corrinis, und die Reihen der Ironfist werden in Corrinis mit Mitgliedern der Magofist aufgefüllt. Damit ist es der Magofist auch kaum mehr möglich ausschließlich im Hintergrund zu agieren. Andere Gesellschaftsschichten erkennen den Einfluß der Magofist in Tidfort und beginnen nun Gegenmaßnahmen zu treffen, da eine offene Opposition nicht möglich ist.
6.1.3 Die freien Männer Errains
Ca. 20 Prozent der Bevölkerung Tidforts stammt aus Errain. Die für Errainis typische Form der Ohren ist in Tidfort beinahe komplett verschwunden. Das wäre andernfalls ein zu starkes Indiz - die "Guten" haben spitze Ohren.
Mit dem wachsenden Einfluß der Magofist gibt es in Tidfort schwache, aber stetig wachsende rassistische Tendenzen. Jedenfalls stark genug um die Errainis in Tidfort zu alarmieren. Die angesehensten Bürger unter ihnen haben sich zu einem geheimen Bund zusammengeschlossen um der Bedrohung entgegenzuwirken. Da ihnen eine direkte Opposition von vornherein aussichtslos erschien haben sie sich nach Unterstützung außerhalb von Tidfort umgesehen (siehe Brief an die Spieler in Tidfort).
6.1.4 Die albischen Clans in Tidfort
Die Clans Rochal und Waeldan haben sich gegenseitig mit Intrigen stark geschwächt und damit praktisch ihre Machtposition in Tidfort eingebüßt. Als entscheidender politischer Machtfaktor treten sie nicht mehr in Erscheinung.
Der Clan Conuilh unterstützt Slayer, der ja mit Eleonore MacConuilh verheiratet ist, hat aber ebenfalls derzeit keine nennenswerte Machtposition in Tidfort.
6.2.1 Kurzbeschreibung und Echtzeit-Zeitlinie
60min Anreise, erster Kontakt zur Bevölkerung (feindselig), Kontakt zu Alowan
6.2.2 Lage in der Stadt
Viele Fremde sind in der Stadt, um sich aus nächster Nähe, über die sich neu ergebenden Möglichkeiten nach der Thronbesetzung, zu informieren. (Anmerkung: der neue Baron wird nach seiner Ernennung in Corrinis in Tidfort zur Thronbesteigung erwartet). Auch die Adeligen aus der Umgebung sind nach Tidfort gekommen. Dementsprechend voll sind die Unterkünfte in der Stadt.
Im Gegensatz zu Corrinis, das seine Erscheinung deutlich geändert hat, ist in Tidfort beinahe (Rassismus) alles beim alten geblieben. Über der Stadt liegt eine angespannte Stimmung, und die Gruppe wird mehr als einmal unfreundlich gemustert.
6.2.3 Handlungsablauf
Handouts:
Drei Karten von Tidfort und Umgebung
Anwesende NSCs:
Leadnan Farlon MacCeata H1/pg18 am Stadttor
Die Gruppe betritt die Stadt am Nordtor. Falls sie am Westtor ankommen (wollen) werden sie einfach nach Norden weitergeschickt.
Alle ankommenden Wagen und Reisenden werden am Nordtor von der Stadtwache genau durchsucht. Die Stadwache ist in ausreichender Stärke vorhanden, um Konflikte schon im Keim ersticken zu können und um die Abfertigung der ankommenden Reisenden zügig durchzuführen.
Es werden folgende Tätigkeiten durchgeführt:
Nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen (die Gruppe wird unfreundlich angeschnauzt) finden sie eine Unterkunft "Zur Deichsel" E4/pg15/u5,e4 (Preise siehe letzte Seite), Wirt Ionlenan. Der entscheidende Hinweis wird von einem freundlichen ("endlich") Erraini gegeben. Alle anderen Gasthäuser sind entweder voll oder der Wirt mag keine Ausländer.
Es folgt wahrscheinlich ein längeres Gespräch mit dem Wirt, sowie Einleben in der Stadt. Der Auftraggeber der Gruppe ist am Tag der Ankunft nicht in Tidfort. Er trifft erst zum Adelsfest in der Stadt ein. Beim Haus von Alowan H16/pg19 (so sie es ohne Hinweis von Ionlenan finden) treffen sie auf Rupert, der ihnen die Einladung zum Fest direkt gibt.
6.2.4 Alpträume
Die Gruppe geht mit brachialer Waffengewalt entweder auf die Stadtwache oder auf die unfreundlichen Passanten los.
Die Gruppe hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht und findet sich in der Stadt nicht zurecht. Sie denken nicht an ihren Auftraggeber Alowan.
Der Gruppe schmeckt der rauhe Empfang in Tidfort nicht. Sie wandern nach Corrinis ab.
6.2.5 Verzögerung
Längliche Formalitäten bei der Abfertigung am Tor. Wirtshausschlägerei bei Ionlenan (Vorsicht!). Intensive Verwicklung der Gruppe in das Straßenleben: Bettler, aufdringliche Straßenhändler, windige Einheimische, die ihre Dienste als ortskundiger Führer anbieten. Einer aus der Gruppe wird von einem Einheimischen niedergerempelt. Taschendiebstahl mit Verfolgungsjagd.
6.3 Das Adelfest
6.3.1 Kurzbeschreibung und Echtzeit-Zeitlinie
60min Adelsfest
6.3.2 Lagebeschreibung
Die freien Errainer Tidforts geben ein Fest um die Abenteurergruppe kennenzulernen und ihnen ein wenig auf den Zahn zu fühlen. Die Gespräche werden sich außer mit der Lage um Tidfort auch mit den Fähigkeiten und der Vorgeschichte der Abenteurer befassen. Das Fest wird von der Magofist gestört, die so von der Anwesenheit der Gruppe in der Stadt erfährt - die Grundlage für den folgenden Kampf. Ebenso erfolgt der Hinweis auf eine Informationsquelle in Corrinis - ein ehemaliger hintergangener Freund von Slayer.
6.3.3 Handlungsablauf
Der Gruppe wird eine Einladung zum Adelsfest in ihre Unterkunft zugestellt. Die Zustellung erfolgt während ihrer Abwesenheit durch Rupert (ältlich, ein wenig ungepflegt) den Hausdiener von Alowan.
- Gastgeber des Festes ist Alowan, Fürst von Auenfels
- Ort des Festes ist das Stadthaus von Alowan H16/pg19
- Beginn des Festes ist eine Stunde nach Sonnenuntergang.
- Um angemessene Kleidung wird gebeten (Einkaufen der Kleidung möglichst kurz halten).
Schneider Gordon von Wulfstead G6/pg26
Die Einladungen werden von einem freundlichen älteren Herrn geprüft (Farlon, Haushofmeister). Er unterzieht auch das Gewand der Gäste einer gründlichen aber weitgehend unauffälligen Musterung.
Danach werden die Gäste beim Eintritt in den Festsaal von einem Diener angekündigt, der die Gruppe ab dem Tor begleitet hat (kurz oder ausführlich je nach Zeitlage).
Zur Begrüßung werden Getränke gereicht (vor allem Weine und gebrannter Alkohol). Cheers! Es ergibt sich die Gelegenheit ein paar der Gäste kennenzulernen. Insgesamt sollten sich ungefähr 20 Gäste (inklusive Gruppe) auf dem Fest einfinden.
Es folgt ein üppiges Abendessen. Danach werden Getränke in der Bibliothek gereicht. Es ergibt sich die Gelegenheit zu ausführlichen Gesprächen.
Das Fest findet ein abruptes Ende durch einen Brandanschlag der Magofist. Durch die Fenster fliegen plötzlich mehrere Molotow-Cocktails (Zauberöl), die die Inneneinrichtung des Hauses schnell in Brand setzen. Die Festgäste können sich durch dicke Rauchschwaden (GIT?) ins Freie kämpfen. Von den Attentätern fehlt jede Spur oder es kommt zu einer (erfolglosen?) Verfolgungsjagd. Sollten die Attentäter doch gefangen werden (mittleres Würfelgelage), so sind sie ahnungslose Handlanger (Lowack und Trowack, Brüder, stadtbekannte Säufer, Betrüger und Halsabschneider). Recht heruntergekommen aus dem ärmsten Stadtviertel (M).
6.3.4 Alpträume
-
6.3.5 NSCs
1. Alowan, Fürst von Auenfels, H16/pg19
Thaumaturg, Grad 8+ (45+,178), Magierstab. Führer der freien Männer Errains. Ein freundlicher älterer Herr, in reich verzierte Gewänder gehüllt. Im Kontrast dazu die wachsamen grauen Augen, denen nichts entgeht und der scharfe Blick.
Er hat ein Lehn in der nahen Umgebung von Tidfort, das er erfolgreich führt. Er hält sich jedoch oft in Tidfort auf. Verheiratet mit Adriana (Heilerin, Grad 6). Zwei Söhne. Er hat die Bedrohung aus Alba im Allgemeinen und von der Magofist im speziellen schon früh erkannt.
Absichten: er will sich ein möglichst genaues Bild von der Gruppe machen. Er weiß viel von der derzeitigen politischen Lage (siehe auch Ionlenan), wird sein Wissen aber nur mitteilen, wenn er von der Loyalität der Gruppe überzeugt ist. Das sollte spätestens nach dem Überfall der Magofist auf das Fest der Fall sein.
2. Ionlenan, Wirt des Gasthauses "Zur Deichsel"
Kein Abenteurertyp, Grad 0 (32,172), keine Waffe. Beleibt, rosiger Teint. Für das Fest in Gewänder des gehobenen Mittelstandes gehüllt. Einer der "Kundschafter" der Bewegung. Durch seinen Beruf hat er Zugang zu vielen Informationen, hauptsächlich mehr oder weniger substantiellen "Gerüchten". Er sieht und hört viel. Sein Wissen teilt er aber nur mit vertrauenswürdigen Leuten.
Er kann folgende Gerüchte/Fakten liefern:
- Slayer wird von der Ironfist in Corrinis unterstützt.
- Die Ironfist ist anscheinend in Tidfort auch aktiv.
- Der Großteil der Bevölkerung in Tidfort ist auf der Seite Slayers und unterstützt seine Bewerbung auf den Thron.
- Die Errainer in Tidfort geraten mehr und mehr unter Druck - sie sind nicht mehr in der Stadt erwünscht.
3. Lowanda MacTrumon, Syress Ap Greifenheim, wohnt in R11/pg28
Kriegerin, Grad 8 (35+,185), Langschwert, Kettenrüstung. Groß, kräftig gebaut, lange schwarze Haare. Hat ein Lehn in der Nähe von Tidfort (nördlich), daß sie streng aber gerecht führt.
Ihr Vater und ihr Bruder (Tioman MacTrumon) sind mit Slayer in die Schlacht gezogen, und haben das mit ihrem Leben bezahlt. Deswegen haßt sie Slayer und unterstützt alle Gruppierungen, die sich gegen ihn stellen. Sie ist inkognito in Tidfort, da sie es sich nicht leisten kann öffentlich gegen Slayer aufzutreten.
Dementsprechend nervös ist sie auch, und mißtraut grundsätzlich jedem. Wenn sie von der Gruppe direkt angesprochen wird, ohne von z.B. Alowan (oder einer anderen vertrauenswürdigen Person) vorgestellt worden zu sein, wird sie sich weitgehend in Schweigen hüllen.
Sie kann der Gruppe den entscheidenden Hinweis auf Morton McCeata geben. Ihr Bruder hat Morton einmal in einem Brief erwähnt. Er hatte mit ihm Karten gespielt und ist dabei furchtbar über den Tisch gezogen worden. Da aber Morton Slayer recht nahesteht, in dessen Armee der Bruder ja zu der Zeit diente, konnte er aber nichts deswegen unternehmen.
Sollten die Spieler diesen Hinweis verpassen, auch kein Problem. Lowanda wird nach dem Fest mit Alowan sprechen, der dann der Gruppe den Hinweis zukommen läßt.
4. Landoneldin, Kaufmann und Transportunternehmer, O5/pg24
Lanoledin, Händler, Grad7 (50+, 172), Dolch. Trägt teure Gewänder. Hager aber drahtig. Kantige Gesichtszüge. Er betreibt Handel mit Errain und Alba. Sein Schiff transportiert Waren auf dem Tuarisc.
Er handelt mit Lebensmitteln und Gebrauchsgütern aller Art. Er transportiert auch Rohstoffe (Eisen, Kohle, etc.)
Er kann von der wachsenden Feindseligkeit gegen die Errainer in der Stadt berichten. Die bis vor einiger Zeit noch guten Geschäftsbeziehungen zu den Clans in der Stadt und den Fürstentümern rund um Tidfort gestalten sich immer schwieriger.
Die Zahlungsmoral seiner albischen Kunden hat sich rapide verschlechtert. Beim Eintreiben der Schulden kommt er sich immer mehr wie ein lästiger Bittsteller, denn als gleichwertiger Geschäftspartner vor.
Seine Lieferanten muß er deutlich genauer kontrollieren, denn mehr als einmal wurde er mit minderwertiger Ware beliefert.
Zusätzlich wird er noch von der albischen Verwaltung behindert. Er sieht sich öfters mit überzogenen Steuerforderungen konfrontiert, Verwaltungsabläufe wie z.B. das Beglaubigen von Verträgen und andere Notariatsakte dauern übermäßig lange.
5. Cedric, Fürst von Lichtberg, Stadthaus in R8/pg28
Assassine, Grad 8+ (35,172), Lederrüstung, Dolche, Anderthalbhänder. Nicht sonderlich groß, dafür ziemlich kräftig, was aber beinahe komplett durch die gut geschnittene und teure Gewandung verborgen wird. Trägt meist einen fröhlichen Gesichtsausdruck. Mit seiner freundlichen Art schirmt er sich gut ab. Seine Gesprächspartner werden kaum tiefergehende Informationen aus ihm herausbringen.
Der Mann für spezielle Einsätze der freien Männer. Beherrscht die wesentlichen Disziplinen eines Assassinen nahezu perfekt. Er ist viel in der Welt herumgekommen.
Hat ein Lehn einige Tagesritte südlich von Tidfort, das hauptsächlich landwirtschaftlich geprägt ist. Den Leuten seines Lehens geht es relativ gut, und da das Lehn keine großen Reichtümer aufweist, gibt es auch keine Probleme mit den Nachbarn.
Seine Absicht auf dem Fest ist es, möglichst viel über die Gruppe und ihre Qualitäten zu erfahren.
6. Flandric, Koch im Herrenhaus der MacWaeldans O11/pg24
Kein Abenteurertyp, Grad 0 (32,172), keine Waffe. War früher Schiffskoch und auf allen Meeren daheim. Heute ist er Koch bei den MacWaeldans. Er hat das Essen für das Fest zubereitet und erkundigt sich natürlich bei den Abenteurern wie es gemundet hat.
Er kann nicht viel zur Lage sagen, außer der steigenden Abneigung gegenüber den Errainis und dem gestiegenen Selbstbewußtsein der albischen Clans in Tidfort. Errainische Mieter sind im Viertel O /pg23 nicht mehr gern gesehen. Errainisches Hauspersonal in den albischen Clanhäusern wird nach und nach gekündigt.
7. Ailina, Tochter der Fürstin Leonora von Nobelhorst, Stadthaus auf H11/pg18
Spitzbübin, Grad 7+ (28,180). Sie unbestritten der Blickfang des Abends in einem atemberaubenden Abendkleid. Sie ist hochgewachsen und gutproportioniert. Sie trägt wenig aber teuren Schmuck. Ihr strahlendes Lächeln wird von einer feuerroten Mähne kontrastiert. Die Herzen der Männer fliegen ihr zu. Sie wird sich eventuell den nettesten Abenteurer schnappen.
Sie wird einmal das Lehn von ihrer Mutter übernehmen. Es liegt einige Tagesritte südlich von Tidfort gelegen und größtenteils bewaldet.
Bis zu der Übernahme des Lehens zieht sie auf Abenteuer aus und ist auch schon viel herumgekommen. Derzeit engagiert sie sich aber für die freien Männer und bildet meistens mit Cedric ein Team bei speziellen Einsätzen. Sie ist noch nicht lange in der Stadt und weiß deswegen weniger über die Lage bescheid. Sie wird daher auf die anderen Festgäste verweisen.
8. Adonis, Fürst von Kraftstein, derzeit zu Gast bei Alowan
Krieger, Grad 7+ (28, 193), Kettenrüstung, Bihänder. Der männliche Blickfang des Abends. Sehr muskulös, wallendes langes, blondes Haar. Hat sich durch Tapferkeit ein Lehn erworben, das er mit durchschnittlichem Geschick leitet.
Er fürchtet um die Sicherheit seines Freundes Alowan, und hält sich derzeit meist in seiner Nähe auf. Auch er wird sich genau bei den Abenteurern über ihre Fähigkeiten erkundigen. Ihn interessieren auch die Motive der Gruppe (nur Geld allein ? ->schlecht).
Für den Fall das Slayer den Thron von Tidfort besteigt, sieht er dunkle Zeiten auf die Stadt zukommen. Der schwelende Konflikt Alba-Errain könnte durch die Anti-Errain-Politik von Slayer aufs neue entfacht werden
6.4.1 Kurzbeschreibung und Echtzeit-Zeitlinie
30min Kampf mit der Magofist ? je nach Gruppe individuell-
6.4.2 Lagebeschreibung
Die Magofist hat bei dem Anschlag auf das Fest der Errainer herausgefunden, das die Abenteurer in der Stadt sind. Sie stellen eine konkrete Bedrohung für die Magofist dar und müssen eliminiert werden. Daher wird ein Hinterhalt gelegt.
6.5.1 Kurzbeschreibung und Echtzeit-Zeitlinie
5min Tod des rechtmäßigen Thronfolgers
6.5.2 Lagebeschreibung
Der rechtmäßige Thronfolger Geldrik wird in Tidfort ermordet. Das wird auch verlautbart. Auf den Plätzen der Stadt und bei den Brücken verlesen Herolde die Nachricht, die sich wie ein Lauffeuer verbreitet. In der Stadt herrscht Aufruhr - die Sache stinkt. Der Verdacht fällt auf Slayer, dem der Tod Geldriks sehr gelegen kommt. Eventuell holt Alowan die Gruppe zu einer Krisensitzung in sein Haus (wenn sie von sich aus nichts unternehmen) und drängt darauf jetzt möglichst schnell etwas gegen Slayer zu unternehmen, da sein guter Ruf durch die Gerüchte in der Stadt auf dem Spiel steht - die Stimmung droht zu kippen. Nach einer geschickten Bloßstellung Slayers könnte sich die Bevölkerung Tidforts gegen ihn wenden.
6.6.1 Kurzbeschreibung und Echtzeit-Zeitlinie
30min Herausfinden wo die Protokolle versteckt sind
6.6.2 Lagebeschreibung
Clondal MacAelfin war Bannerträger von Slayer und hat seine letzte, wenig ruhmreiche Schlacht dokumentiert. Bevor er seine Dokumente publik machen konnte wurde er von Slayer/Magofist ausgeschaltet. Sein Bruder Elderon McAelfin weiß wo eine Kopie der Niederschrift versteckt ist. Der Hinweis auf Elderon kommt aus Corrinis.
6.6.3 Handlungsablauf
Die Gruppe muß Elderon MacAelfin in Tidfort finden. Das kann sich je nach Zeitlage unterschiedlich schwierig gestalten.
Variante 1 - Viel Zeit - Stecknadel im Heuhaufen:
Viele Wege führen zum Ziel:
- eine ausführliche Suche in Tidfort mit Hilfe der Bettlergilde - natürlich gegen ein angemessenes Entgelt.
- die Gruppe durchstreift selbst die Stadt, sieht sich um und befragt Leute. Je nachdem wen sie fragen kann das zu recht unangenehmen folgen führen. Alptraum: sie fragen Mitglieder der Magofist.
Variante 2 - Wenig Zeit - direkter Hinweis:
Alowan hat zufällig die passende Information zugespielt bekommen. Er kann der Gruppe den Aufenthaltsort bekannt geben.
Elderon MacAelfin, Stadthaus auf K2
Glücksritter, Grad 6+ (32,177), Kettenrüstung, Langschwert. Seit dem Tod seines Bruders Clondal hält er sich in Tidfort versteckt. Er glaubt (zu recht!), daß die Magofist die Verantwortung dafür trägt. Er hält sich tagsüber in seinem Stadthaus versteckt und verläßt es nur nach Einbruch der Dunkelheit.
Skizze Haus (übernommen von Markus).
In der Küche gibt noch zusätzlich eine Hintertür. Es gibt kein eigenes Klo - Tidfort hat ja keine Kanalisation. Als Behelf dient ein Sesselklo im Keller, das Elderon des Nachts in den Tuarisc entleert. Alle anderen undefinierten Rechtecke sind je nach Bedarf Schränke und Kommoden.
Wenn die Gruppe herausgefunden hat, wo Elderon wohnt, wird sie wahrscheinlich das Schloß der Eingangstür knacken müssen (Schlösser öffnen +0). Er reagiert nicht auf Klopfen. Die Tür ist aber zusätzlich noch mit einem Balken gesichert.
Die Hintertür ist ebenfalls ebenfalls verschlossen. Aber mit einem besseren Schloß (Schlösser öffnen -2). Dafür fehlt der Balken.
Wenn Elderon die Eindringversuche bemerkt, wird er versuchen sich möglichst intelligent abzusetzen. Die erfolgreichste Strategie ist sicher das Schloß an der Hintertür zu knacken, während auch die Vordertür bewacht wird. Wenn Elderon keinen Ausweg sieht, wird er sich entweder in einem Küchenkasten oder im Keller verstecken. Eine komplette Flucht kann ihm aber nur gelingen, wenn sich die Gruppe extrem ungeschickt anstellt.
Wenn die Gruppe Elderon zu fassen kriegt und ihre guten Absichten dargelegt hat erhalten sie von ihm den entscheidenden Hinweis auf die Lage der Schlachtenprotokolle.
6.7 Der Schlafplatz des Drachen
6.7.1 Kurzbeschreibung und Echtzeit-Zeitlinie 60min Abholen der Protokolle 6.7.2 Lagebeschreibung Der Drache ist reine Dekoration in diesem Abschnitt und kann auch leicht weggelassen werden. Die Protokolle sind in der gut erhaltenen Ruine des ehemaligen Sitzes der MacRochals versteckt. #9 auf der Karte auf Seite 9. In der Stadt hält sich das hartnäckige Gerücht, daß es in dem Schloß spukt. In Wahrheit hat sich jedoch ein Drache in dem verlassenen Schloß niedergelassen. 6.7.3 Handlungsablauf |
Beschreibung Burg:
Die Burgmauern sind 6m hoch und 1,5m breit. Auf den Mauern setzt ein 2m hoher Wehrgang auf, der zahlreiche Schießscharten aufweist. Die Ecktürme sind jeweils 12m hoch bei einem Durchmesser von 5m. Im Burghof liegt um den Brunnen geringelt der Silberdrache Pyros. Das Burgtor ist von innen mit einem Balken gesichert (falls jemand fragt, dann hat der Drache das Tor zugemacht, weil es sonst durchzieht). Die Burg ist in gutem Zustand, nur an einigen Stellen sind Teile zerstört. Der Zahn der Zeit (150 Jahre) oder eine andere Kraft haben gewirkt.
Die Türme der Burg sind nur von Burghof aus zu betreten. Im Innern der Türme führen Wendeltreppen in die Räume unter dem Turmdach. Die Türme haben Durchgänge auf Höhe des Wehrgangs, die mit Türen verschlossen werden können.
Die Südtürme sind vom Hof aus nicht mehr erreichbar, da die Wendeltreppe teilweise eingestürzt ist. Vom Wehrgang aus gelangt man in die Dachkammern, die jedoch bis auf ein paar verstaubte Einrichtungsgegenstände leer sind (Tisch, Sessel, Waffenständer, Kasten, ...).
Im rechten Nordturm stehen in der Dachkammer zwei große Spiegel (3m x 2m, gerahmt, jeweils 200kg), die parallel zueinander ausgerichtet sind. Sie haben keinen vordefinierten Effekt, es kommt darauf an, was die Gruppe daraus macht.
Im linken Nordturm war einst die Studierstube eines Thaumaturgen. In der Dachkammer sind Regale an den Wänden angebracht, die unzählige (aber größtenteils unbrauchbare) Bücher enthalten. Die Tür ist mit einem guten Schloß (EW-3 Schlösseröffnen) und einem Zeichen der Macht (Todeshauch oder Feuerkugel) gesichert. Weitere Zeichen der Macht (Lähmung, Todeshauch) sind auf diversen Gegenständen in der Turmstube verteilt.
In einem Regal stehen Tiegel mit Zauberzutaten, die aber inzwischen unbrauchbar geworden sind (Edelsteine als Zaubermaterial sind natürlich für die Zubereitung der Thaumaturgentusche zerrieben worden).
Über den großen Schreibtisch gebückt, auf einem Sessel, "sitzt" ein Skelett, gehüllt in die Überreste einer Robe, die bei der ersten Berührung sofort zerfällt. Im Rücken des Skeletts - in der Robe - steckt ein mit diversen Juwelen verzierter Dolch (50 GS). Sollte einer der anwesenden Magier das Rätsel der Ermordung durch Reise in die Zeit lösen wollen, dann sind die üblichen Gegenmaßnahmen zu treffen (Durchschneiden des Silberfadens).
Auf dem Tisch liegt ein kleines Amulett an einer Goldkette. Das Amulett ist von Außen unscheinbar - zwei silberne Halbschalen. Im Innern des Amuletts befindet sich ein goldenes Kreuz. Auf dem Tisch liegt ein aufgeschlagenes Buch, das aber sich aber schon fast komplett aufgelöst hat. Mit einem Wurf Zauberkunde (EW-3) kann ein Magier nach vorsichtiger (!) Untersuchung des Buches herausfinden, das es Informationen zu Herstellung eines Golems enthält.
Beschreibung des Wohnhauses in der Burg:
Die Treppen, die in den ersten und den zweiten Stock führen sind noch intakt. Diese Stockwerke enthalten aber keine interessanten Hinweise.
Die Treppe in den Keller ist eingestürzt. Im Keller, im Vorratsraum findet die Gruppe die halbverwesten Leichen einer Abenteurergruppe (1 Krieger, 1 Kriegerin, 1 Spitzbübin, 1 Magier). Ihre Waffen, Rüstungen und Ausrüstung sind unbrauchbar, da stark beschädigt.
Der Grund dafür ist der Golem, der sich auf der Kellerebene aufhält und die Abenteurer angreift. Beim Vorzeigen des goldenen Kreuzes erstarrt der Golem.
Golem, Angriff: Fausthieb+11 (3W6+3)
Grad 10 LP 100 AP - Res.: 18/18/14
RR RW30 HGW150 B18 Abwehr+16
Immun gegen Magie außer: Bannen von Zauberwerk (3x in 30min), Macht über magische Wesen (nur 3 Runden), Verlangsamen, Göttlicher Blitz, Blitze schleudern, Feuerkugel, Zauberhand.
Immun gegen Waffen außer: Morgenstern, Streitkolben, Kriegshammer, Schlachtbeil, Stabkeule, Stielhammer, Kriegsflegel.
Die Protokolle von Clondal sind in einem Kästchen, das unter einer der Pritschen im Verließ versteckt ist.
Hintergrundgeschichte Golem: der Golem wurde geschaffen um die Turmstube des Magiers zu bewachen. Die tote Abenteurergruppe ist in den Turm eingedrungen, traf auf den Golem der sie angriff. Die Gruppe floh. Der Golem verfolgte sie bis in den Keller des Wohnhauses (zum Fliehen über die Mauern blieb keine Zeit) und brach durch die Kellertreppe. Die Gruppe saß in der Falle.
6.8 Ein Vermögen für die Meuchelmörderin
6.8.1 Kurzbeschreibung und Echtzeit-Zeitlinie
60min Aufdecken des bezahlten Meuchelmordes und Stimmungsmache in Tidfort
6.8.2 Lagebeschreibung
In Corrinis hat die Ironfist 2000GS zur Unterstützung der Thronbesteigung Slayers gesammelt. Dieses Geld wurde nach Tidfort gebracht und Slayer übergeben. Es sollte zur politischen Einflußnahme verwendet werden (Bestechung,...) Angesichts des unsicheren Wahlausgangs (die Stimmung unter den Adeligen war nicht eindeutig) wurde Slayer nervös und ließ eine professionelle Meuchelmörderin anheuern.
Das könnte sein entscheidender Fehler gewesen sein, denn selbst den hohen Mitgliedern der Fist ist unwohl bei der Sache, ganz zu schweigen davon, wenn die Sache an die Öffentlichkeit käme.
6.8.3 Handlungsablauf
Die Zusammenkunft der führenden Mitglieder der Fist fand Herrenhaus der MacWaeldans statt. (O10/pg24). Die Oberhäupter der Magofist waren bei der Geldübergabe und Slayers Meuchel-mordentscheidung anwesend:
Seanrod MacRochal, Krieger, Grad 7+, O10/pg24
Jamalsor, Magier, Grad 7+, E7/pg15
Podfol, Schwarzer Hexer, Grad 7+, F4/pg16
Geolian MacWealdan, Krieger, Grad 8, O11/pg 24
Aelrod MacFelron, Arzt, O2/pg23
Sherloc MacConuilh, Krieger, Grad7, O16/pg25
Flandric, der Koch, kann einen Hinweis auf die Zusammenkunft geben. Er ist zufällig auf "einen dunkelhäutigen Mann" -> Jamalsor getroffen, als er in den Garten gegangen ist, um sich genüßlich eine selbstgedrehte Zigarette zu genehmigen.
Ziel der Gruppe sollte es sein, die Hintermänner des Meuchelmordes aufzudecken.
7. Anhang ? Die Burg des Scheiks Sakkarto ibn al Dschasira (Martin)
8.1 Allgemeines
Zur Anpassung sind in folgender Auftragserteilung einfach nur die jeweiligen Namen, durch die MitgliederInnen der eigenen Gruppe zu ersetzen.
Werter Ulath,
uns sind Eure beachtlichen Taten zu Ohren gekommen und wir möchten Eure geschätzte Aufmerksamkeit auf unsere Belange lenken. Wie Ihr vielleicht schon wißt ist der Thron von Tidford vor einiger Zeit verwaist und unter den zahlreichen Kandidaten gewinnt ein gewisser "Slayer" immer stärker den Zuspruch der Machthaber. Er schwingt jedoch bedrohliche Reden gegen das Volk der Errainner, dem auch wir angehören. Ob des Inhaltes seiner Reden glauben wir, daß er der Corrinnischen "Ironfist" nahesteht, gegen die Ihr ja schon so erfolgreich kämpftet. Wir würden Euch nun bitten, selbstverständlich gegen eine angemessene Entlohnung (500GS), das Schlimmste zu verhindern. Es würde uns sehr freuen, wenn nicht er, sondern der rechtmäßige Erbe "Geldrik" den Thron bestiege. Wir wären aber auch hochzufrieden, wenn nur der hinterhältige Slayer nicht neuer Baron von Tidford würde.
Daß Euch dieser Brief in Corrinis erreicht hat folgende Ursache:
Es wäre für uns von höchstem Interesse, noch vor der Untersieglung des Adelsbriefes, handfeste Beweise für die Verbindung von Slayer und der Ironfist zu haben, oder auch die verbriefte Aussage einer vertrauenswürdigen Person, wie Euch. Zusätzlich wären natürlich auch alle übrigen diffamierenden Tatsachen hilfreich. Wir haben uns erlaubt zu Eurer Unterstützung noch einige weitere (Euch bekannte) Personen um ihr Mitwirken zu bitten, ein Teil von ihnen wird hier, in Tidford, am Werk sein, um das Übel direkt an der Wurzel zu bekämpfen.
Eure BundesgenossInnen sind: Xesaja, Dschu, Kai, Yorinde und Lucca, wobei sich Dschu, Yorinde und Lucca in Tidford befinden und Ihr zusammen mit Xesaja und Kai unsere Belange in Corrinis vertretet.
Hochachtungsvoll und mit besten Wünschen,
Alowan, Vorsitzender der Freien Errainer Tidfords.
Allgemeine Situationsbeschreibung:
Vor zwei Monden starb der alte Beondan up Tidford, Baron der Stadt und Baronie Tidford. Um sein Erbe entbrannte ein heftiger Streit, bei dem sowohl die politischen Parteien in Tidford als auch der Baron von Corrinis mitzumischen versuchen. Der Hochlord hat nun einen Gesandten nach Corrinis geschickt, damit, unter Zuhilfenahme der dortigen Typare, ein neuer Adelsbrief unterfertigt werden kann.
Als aussichtsreichster Kandidat, eigentlich der einzig übrige, gilt der, beim Volk ob seiner zahlreichen Heldentaten ( legendärer Kampf in einem Linsenfeld gegen drückende gegnerische Übermacht; alleiniges Halten einer Brücke; Eindringen in ein feindliches Lager, um dem König das heilkräftige Wasser aus einer dortigen Quelle zu bringen ... ) sehr beliebte, Slayer.
Er vertritt eine sehr harte Linie gegen AusländerInnen, was wohl durch seine langen Jahre an der Front (Twynned, Errain) begründbar ist. Er steht Magie jedoch sehr aufgeschlossen gegenüber und hat ihren (militärischen) Nutzen immer stark gelobt.
Slayer ist verlobt mit der Tidfordschen bürgerlichen Eleonore, die einem der einflußreichsten örtlichen Handelshäuser ( Familie Mac Conuilh ) entstammt. Seit Jahren hat er große Erfahrung im Führen und Kommandieren von Truppen gesammelt und es wird ihm daher zugetraut die Geschicke der Baronie ähnlich gut zu leiten.
Als zweiter Kandidat ist Geldrik der Sohn des gestorbenen Beondan zu nennen. ( sein Vater starb eines natürlichen Todes, er stürzte bei einem Wettreiten so unglücklich vom Pferd, daß sein Leib von einem Pfahl durchbohrt wurde ) Ihm werden jedoch nur geringe Chancen eingeräumt, da er erst vor zwei Wochen von einem längeren Aufenthalt in Errain zurückkehrte, der genaue Zweck der Reise ist unbekannt, man geht jedoch von magischen Studien aus, ihm werden selbige Fähigkeiten (Heiler) nachgesagt.
Als letzter verbliebener Kandidat ( die Adelige Ganama schied mit der Rückkehr von Geldrik freiwillig aus dem Rennen ), Wharfinger, gilt als Günstling es Barons von Corrinis, dessen Neffe er ist. Noch etwas jung und unerfahren, allerdings sehr intelligent und politisch geschickt, wie er ist, werden ihm nur geringe Chancen eingeräumt, sein Hauptvorteil liegt in der Verwandtschaft mit dem Baron und ihrer guten Beziehung zueinander, von der auch Tidford und das umliegende Lehn profitieren würden.
Werte Xesaja,
uns sind Eure beachtlichen Taten zu Ohren gekommen und wir möchten Eure geschätzte Aufmerksamkeit auf unsere Belange lenken. Wie Ihr vielleicht schon wißt ist der Thron von Tidford vor einiger Zeit verwaist und unter den zahlreichen Kandidaten gewinnt ein gewisser "Slayer" immer stärker den Zuspruch der Machthaber. Er schwingt jedoch bedrohliche Reden gegen das Volk der Errainner, dem auch wir angehören. Ob des Inhaltes seiner Reden glauben wir, daß er der Corrinnischen "Ironfist" nahesteht, gegen die Ihr ja schon so erfolgreich kämpftet. Wir würden Euch nun bitten, selbstverständlich gegen eine angemessene Entlohnung (500GS), das Schlimmste zu verhindern. Es würde uns sehr freuen, wenn nicht er, sondern der rechtmäßige Erbe "Geldrik" den Thron bestiege. Wir wären aber auch hochzufrieden, wenn nur der hinterhältige Slayer nicht neuer Baron von Tidford würde.
Daß Euch dieser Brief in Corrinis erreicht hat folgende Ursache:
Es wäre für uns von höchstem Interesse, noch vor der Untersieglung des Adelsbriefes, handfeste Beweise für die Verbindung von Slayer und der Ironfist zu haben, oder auch die verbriefte Aussage einer vertrauenswürdigen Person, wie Euch. Zusätzlich wären natürlich auch alle übrigen diffamierenden Tatsachen hilfreich. Wir haben uns erlaubt zu Eurer Unterstützung noch einige weitere (Euch bekannte) Personen um ihr Mitwirken zu bitten, ein Teil von ihnen wird hier, in Tidford, am Werk sein, um das Übel direkt an der Wurzel zu bekämpfen.
Eure BundesgenossInnen sind: Ulath, Dschu, Kai, Yorinde und Lucca, wobei sich Dschu, Yorinde und Lucca in Tidford befinden und Ihr zusammen mit Ulath und Kai unsere Belange in Corrinis vertretet.
Hochachtungsvoll und mit besten Wünschen,
Alowan, Vorsitzender der Freien Errainer Tidfords.
Allgemeine Situationsbeschreibung:
Vor zwei Monden starb der alte Beondan up Tidford, Baron der Stadt und Baronie Tidford. Um sein Erbe entbrannte ein heftiger Streit, bei dem sowohl die politischen Parteien in Tidford als auch der Baron von Corrinis mitzumischen versuchen. Der Hochlord hat nun einen Gesandten nach Corrinis geschickt, damit, unter Zuhilfenahme der dortigen Typare, ein neuer Adelsbrief unterfertigt werden kann.
Als aussichtsreichster Kandidat, eigentlich der einzig übrige, gilt der, beim Volk ob seiner zahlreichen Heldentaten ( legendärer Kampf in einem Linsenfeld gegen drückende gegnerische Übermacht; alleiniges Halten einer Brücke; Eindringen in ein feindliches Lager, um dem König das heilkräftige Wasser aus einer dortigen Quelle zu bringen ... ) sehr beliebte, Slayer.
Er vertritt eine sehr harte Linie gegen AusländerInnen, was wohl durch seine langen Jahre an der Front (Twynned, Errain) begründbar ist. Er steht Magie jedoch sehr aufgeschlossen gegenüber und hat ihren (militärischen) Nutzen immer stark gelobt.
Slayer ist verlobt mit der Tidfordschen bürgerlichen Eleonore, die einem der einflußreichsten örtlichen Handelshäuser ( Familie Mac Conuilh ) entstammt. Seit Jahren hat er große Erfahrung im Führen und Kommandieren von Truppen gesammelt und es wird ihm daher zugetraut die Geschicke der Baronie ähnlich gut zu leiten.
Als zweiter Kandidat ist Geldrik der Sohn des gestorbenen Beondan zu nennen. ( sein Vater starb eines natürlichen Todes, er stürzte bei einem Wettreiten so unglücklich vom Pferd, daß sein Leib von einem Pfahl durchbohrt wurde ) Ihm werden jedoch nur geringe Chancen eingeräumt, da er erst vor zwei Wochen von einem längeren Aufenthalt in Errain zurückkehrte, der genaue Zweck der Reise ist unbekannt, man geht jedoch von magischen Studien aus, ihm werden selbige Fähigkeiten (Heiler) nachgesagt.
Als letzter verbliebener Kandidat ( die Adelige Ganama schied mit der Rückkehr von Geldrik freiwillig aus dem Rennen ), Wharfinger, gilt als Günstling es Barons von Corrinis, dessen Neffe er ist. Noch etwas jung und unerfahren, allerdings sehr intelligent und politisch geschickt, wie er ist, werden ihm nur geringe Chancen eingeräumt, sein Hauptvorteil liegt in der Verwandtschaft mit dem Baron und ihrer guten Beziehung zueinander, von der auch Tidford und das umliegende Lehn profitieren würden.
Werte Kai,
uns sind Eure beachtlichen Taten zu Ohren gekommen und wir möchten Eure geschätzte Aufmerksamkeit auf unsere Belange lenken. Wie Ihr vielleicht schon wißt ist der Thron von Tidford vor einiger Zeit verwaist und unter den zahlreichen Kandidaten gewinnt ein gewisser "Slayer" immer stärker den Zuspruch der Machthaber. Er schwingt jedoch bedrohliche Reden gegen das Volk der Errainner, dem auch wir angehören. Ob des Inhaltes seiner Reden glauben wir, daß er der Corrinnischen "Ironfist" nahesteht, gegen die Ihr ja schon so erfolgreich kämpftet. Wir würden Euch nun bitten, selbstverständlich gegen eine angemessene Entlohnung (500GS), das Schlimmste zu verhindern. Es würde uns sehr freuen, wenn nicht er, sondern der rechtmäßige Erbe "Geldrik" den Thron bestiege. Wir wären aber auch hochzufrieden, wenn nur der hinterhältige Slayer nicht neuer Baron von Tidford würde.
Daß Euch dieser Brief in Corrinis erreicht hat folgende Ursache:
Es wäre für uns von höchstem Interesse, noch vor der Untersieglung des Adelsbriefes, handfeste Beweise für die Verbindung von Slayer und der Ironfist zu haben, oder auch die verbriefte Aussage einer vertrauenswürdigen Person, wie Euch. Zusätzlich wären natürlich auch alle übrigen diffamierenden Tatsachen hilfreich. Wir haben uns erlaubt zu Eurer Unterstützung noch einige weitere (Euch bekannte) Personen um ihr Mitwirken zu bitten, ein Teil von ihnen wird hier, in Tidford, am Werk sein, um das Übel direkt an der Wurzel zu bekämpfen.
Eure BundesgenossInnen sind: Xesaja, Ulath, Dschu, Yorinde und Lucca, wobei sich Dschu, Yorinde und Lucca in Tidford befinden und Ihr zusammen mit Xesaja und Ulath unsere Belange in Corrinis vertretet.
Hochachtungsvoll und mit besten Wünschen,
Alowan, Vorsitzender der Freien Errainer Tidfords.
Allgemeine Situationsbeschreibung:
Vor zwei Monden starb der alte Beondan up Tidford, Baron der Stadt und Baronie Tidford. Um sein Erbe entbrannte ein heftiger Streit, bei dem sowohl die politischen Parteien in Tidford als auch der Baron von Corrinis mitzumischen versuchen. Der Hochlord hat nun einen Gesandten nach Corrinis geschickt, damit, unter Zuhilfenahme der dortigen Typare, ein neuer Adelsbrief unterfertigt werden kann.
Als aussichtsreichster Kandidat, eigentlich der einzig übrige, gilt der, beim Volk ob seiner zahlreichen Heldentaten ( legendärer Kampf in einem Linsenfeld gegen drückende gegnerische Übermacht; alleiniges Halten einer Brücke; Eindringen in ein feindliches Lager, um dem König das heilkräftige Wasser aus einer dortigen Quelle zu bringen ... ) sehr beliebte, Slayer.
Er vertritt eine sehr harte Linie gegen AusländerInnen, was wohl durch seine langen Jahre an der Front (Twynned, Errain) begründbar ist. Er steht Magie jedoch sehr aufgeschlossen gegenüber und hat ihren (militärischen) Nutzen immer stark gelobt.
Slayer ist verlobt mit der Tidfordschen bürgerlichen Eleonore, die einem der einflußreichsten örtlichen Handelshäuser ( Familie Mac Conuilh ) entstammt. Seit Jahren hat er große Erfahrung im Führen und Kommandieren von Truppen gesammelt und es wird ihm daher zugetraut die Geschicke der Baronie ähnlich gut zu leiten.
Als zweiter Kandidat ist Geldrik der Sohn des gestorbenen Beondan zu nennen. ( sein Vater starb eines natürlichen Todes, er stürzte bei einem Wettreiten so unglücklich vom Pferd, daß sein Leib von einem Pfahl durchbohrt wurde ) Ihm werden jedoch nur geringe Chancen eingeräumt, da er erst vor zwei Wochen von einem längeren Aufenthalt in Errain zurückkehrte, der genaue Zweck der Reise ist unbekannt, man geht jedoch von magischen Studien aus, ihm werden selbige Fähigkeiten (Heiler) nachgesagt.
Als letzter verbliebener Kandidat ( die Adelige Ganama schied mit der Rückkehr von Geldrik freiwillig aus dem Rennen ), Wharfinger, gilt als Günstling es Barons von Corrinis, dessen Neffe er ist. Noch etwas jung und unerfahren, allerdings sehr intelligent und politisch geschickt, wie er ist, werden ihm nur geringe Chancen eingeräumt, sein Hauptvorteil liegt in der Verwandtschaft mit dem Baron und ihrer guten Beziehung zueinander, von der auch Tidford und das umliegende Lehn profitieren würden.
Werter Dschu,
uns sind Eure beachtlichen Taten zu Ohren gekommen und wir möchten Eure geschätzte Aufmerksamkeit auf unsere Belange lenken. Wie Ihr vielleicht schon wißt ist der Thron von Tidford vor einiger Zeit verwaist und unter den zahlreichen Kandidaten gewinnt ein gewisser "Slayer" immer stärker den Zuspruch der Machthaber. Er schwingt jedoch bedrohliche Reden gegen das Volk der Errainner, dem auch wir angehören. Ob des Inhaltes seiner Reden glauben wir, daß er der Corrinnischen "Ironfist" nahesteht, gegen die Ihr ja schon so erfolgreich kämpftet. Wir würden Euch nun bitten, selbstverständlich gegen eine angemessene Entlohnung (500GS), das Schlimmste zu verhindern. Es würde uns sehr freuen, wenn nicht er, sondern der rechtmäßige Erbe "Geldrik" den Thron bestiege. Wir wären aber auch hochzufrieden, wenn nur der hinterhältige Slayer nicht neuer Baron von Tidford würde.
Wir möchten Euch bitte hier, direkt vor Ort, in Tidford ans Werk zu gehen, und in der ortsansässigen Bevölkerung das Bewußtsein für die drohende Gefahr zu wecken. Es kann nicht sein, daß nur Freudenrufe durch die Gassen schellen und die Stimmen der vielen ausländischen MitbewohnerInnen ungehört verklingen. Vielleicht lassen sich ja Beweise für ein unstatthaftes Verhalten Slayers finden. Wir haben uns erlaubt zu Eurer Unterstützung noch einige weitere (Euch bekannte) Personen um ihr Mitwirken zu bitten, ein Teil von ihnen wird hier, in Tidford, sein, um das Übel direkt an der Wurzel zu bekämpfen, die anderen werden versuchen in Corrinis Verbindungen Slayers mit der dortigen Ironfist aufzudecken und publik zu machen.
Eure BundesgenossInnen sind: Xesaja, Ulath, Kai, Yorinde und Lucca, wobei sich Kai, Ulath und Xesaja in Corrinis befinden und Ihr zusammen mit Yorinde und Lucca unsere Belange in Tidford vertretet.
Hochachtungsvoll und mit besten Wünschen,
Alowan, Vorsitzender der Freien Errainer Tidfords.
Allgemeine Situationsbeschreibung:
Vor zwei Monden starb der alte Beondan up Tidford, Baron der Stadt und Baronie Tidford. Um sein Erbe entbrannte ein heftiger Streit, bei dem sowohl die politischen Parteien in Tidford als auch der Baron von Corrinis mitzumischen versuchen. Der Hochlord hat nun einen Gesandten nach Corrinis geschickt, damit, unter Zuhilfenahme der dortigen Typare, ein neuer Adelsbrief unterfertigt werden kann.
Als aussichtsreichster Kandidat, eigentlich der einzig übrige, gilt der, beim Volk ob seiner zahlreichen Heldentaten ( legendärer Kampf in einem Linsenfeld gegen drückende gegnerische Übermacht; alleiniges Halten einer Brücke; Eindringen in ein feindliches Lager, um dem König das heilkräftige Wasser aus einer dortigen Quelle zu bringen ... ) sehr beliebte, Slayer.
Er vertritt eine sehr harte Linie gegen AusländerInnen, was wohl durch seine langen Jahre an der Front (Twynned, Errain) begründbar ist. Er steht Magie jedoch sehr aufgeschlossen gegenüber und hat ihren (militärischen) Nutzen immer stark gelobt.
Slayer ist verlobt mit der Tidfordschen bürgerlichen Eleonore, die einem der einflußreichsten örtlichen Handelshäuser ( Familie Mac Conuilh ) entstammt. Seit Jahren hat er große Erfahrung im Führen und Kommandieren von Truppen gesammelt und es wird ihm daher zugetraut die Geschicke der Baronie ähnlich gut zu leiten.
Als zweiter Kandidat ist Geldrik der Sohn des gestorbenen Beondan zu nennen. ( sein Vater starb eines natürlichen Todes, er stürzte bei einem Wettreiten so unglücklich vom Pferd, daß sein Leib von einem Pfahl durchbohrt wurde ) Ihm werden jedoch nur geringe Chancen eingeräumt, da er erst vor zwei Wochen von einem längeren Aufenthalt in Errain zurückkehrte, der genaue Zweck der Reise ist unbekannt, man geht jedoch von magischen Studien aus, ihm werden selbige Fähigkeiten (Heiler) nachgesagt.
Als letzter verbliebener Kandidat ( die Adelige Ganama schied mit der Rückkehr von Geldrik freiwillig aus dem Rennen ), Wharfinger, gilt als Günstling es Barons von Corrinis, dessen Neffe er ist. Noch etwas jung und unerfahren, allerdings sehr intelligent und politisch geschickt, wie er ist, werden ihm nur geringe Chancen eingeräumt, sein Hauptvorteil liegt in der Verwandtschaft mit dem Baron und ihrer guten Beziehung zueinander, von der auch Tidford und das umliegende Lehn profitieren würden.
Werte Yorinde,
uns sind Eure beachtlichen Taten zu Ohren gekommen und wir möchten Eure geschätzte Aufmerksamkeit auf unsere Belange lenken. Wie Ihr vielleicht schon wißt ist der Thron von Tidford vor einiger Zeit verwaist und unter den zahlreichen Kandidaten gewinnt ein gewisser "Slayer" immer stärker den Zuspruch der Machthaber. Er schwingt jedoch bedrohliche Reden gegen das Volk der Errainner, dem auch wir angehören. Ob des Inhaltes seiner Reden glauben wir, daß er der Corrinnischen "Ironfist" nahesteht, gegen die Ihr ja schon so erfolgreich kämpftet. Wir würden Euch nun bitten, selbstverständlich gegen eine angemessene Entlohnung (500GS), das Schlimmste zu verhindern. Es würde uns sehr freuen, wenn nicht er, sondern der rechtmäßige Erbe "Geldrik" den Thron bestiege. Wir wären aber auch hochzufrieden, wenn nur der hinterhältige Slayer nicht neuer Baron von Tidford würde.
Wir möchten Euch bitte hier, direkt vor Ort, in Tidford ans Werk zu gehen, und in der ortsansässigen Bevölkerung das Bewußtsein für die drohende Gefahr zu wecken. Es kann nicht sein, daß nur Freudenrufe durch die Gassen schellen und die Stimmen der vielen ausländischen MitbewohnerInnen ungehört verklingen. Vielleicht lassen sich ja Beweise für ein unstatthaftes Verhalten Slayers finden. Wir haben uns erlaubt zu Eurer Unterstützung noch einige weitere (Euch bekannte) Personen um ihr Mitwirken zu bitten, ein Teil von ihnen wird hier, in Tidford, sein, um das Übel direkt an der Wurzel zu bekämpfen, die anderen werden versuchen in Corrinis Verbindungen Slayers mit der dortigen Ironfist aufzudecken und publik zu machen.
Eure BundesgenossInnen sind: Xesaja, Ulath, Kai, Dschu und Lucca, wobei sich Kai, Ulath und Xesaja in Corrinis befinden und Ihr zusammen mit Dschu und Lucca unsere Belange in Tidford vertretet.
Hochachtungsvoll und mit besten Wünschen,
Alowan, Vorsitzender der Freien Errainer Tidfords.
Allgemeine Situationsbeschreibung:
Vor zwei Monden starb der alte Beondan up Tidford, Baron der Stadt und Baronie Tidford. Um sein Erbe entbrannte ein heftiger Streit, bei dem sowohl die politischen Parteien in Tidford als auch der Baron von Corrinis mitzumischen versuchen. Der Hochlord hat nun einen Gesandten nach Corrinis geschickt, damit, unter Zuhilfenahme der dortigen Typare, ein neuer Adelsbrief unterfertigt werden kann.
Als aussichtsreichster Kandidat, eigentlich der einzig übrige, gilt der, beim Volk ob seiner zahlreichen Heldentaten ( legendärer Kampf in einem Linsenfeld gegen drückende gegnerische Übermacht; alleiniges Halten einer Brücke; Eindringen in ein feindliches Lager, um dem König das heilkräftige Wasser aus einer dortigen Quelle zu bringen ... ) sehr beliebte, Slayer.
Er vertritt eine sehr harte Linie gegen AusländerInnen, was wohl durch seine langen Jahre an der Front (Twynned, Errain) begründbar ist. Er steht Magie jedoch sehr aufgeschlossen gegenüber und hat ihren (militärischen) Nutzen immer stark gelobt.
Slayer ist verlobt mit der Tidfordschen bürgerlichen Eleonore, die einem der einflußreichsten örtlichen Handelshäuser ( Familie Mac Conuilh ) entstammt. Seit Jahren hat er große Erfahrung im Führen und Kommandieren von Truppen gesammelt und es wird ihm daher zugetraut die Geschicke der Baronie ähnlich gut zu leiten.
Als zweiter Kandidat ist Geldrik der Sohn des gestorbenen Beondan zu nennen. ( sein Vater starb eines natürlichen Todes, er stürzte bei einem Wettreiten so unglücklich vom Pferd, daß sein Leib von einem Pfahl durchbohrt wurde ) Ihm werden jedoch nur geringe Chancen eingeräumt, da er erst vor zwei Wochen von einem längeren Aufenthalt in Errain zurückkehrte, der genaue Zweck der Reise ist unbekannt, man geht jedoch von magischen Studien aus, ihm werden selbige Fähigkeiten (Heiler) nachgesagt.
Als letzter verbliebener Kandidat ( die Adelige Ganama schied mit der Rückkehr von Geldrik freiwillig aus dem Rennen ), Wharfinger, gilt als Günstling es Barons von Corrinis, dessen Neffe er ist. Noch etwas jung und unerfahren, allerdings sehr intelligent und politisch geschickt, wie er ist, werden ihm nur geringe Chancen eingeräumt, sein Hauptvorteil liegt in der Verwandtschaft mit dem Baron und ihrer guten Beziehung zueinander, von der auch Tidford und das umliegende Lehn profitieren würden.
Werter Lucca,
uns sind Eure beachtlichen Taten zu Ohren gekommen und wir möchten Eure geschätzte Aufmerksamkeit auf unsere Belange lenken. Wie Ihr vielleicht schon wißt ist der Thron von Tidford vor einiger Zeit verwaist und unter den zahlreichen Kandidaten gewinnt ein gewisser "Slayer" immer stärker den Zuspruch der Machthaber. Er schwingt jedoch bedrohliche Reden gegen das Volk der Errainner, dem auch wir angehören. Ob des Inhaltes seiner Reden glauben wir, daß er der Corrinnischen "Ironfist" nahesteht, gegen die Ihr ja schon so erfolgreich kämpftet. Wir würden Euch nun bitten, selbstverständlich gegen eine angemessene Entlohnung (500GS), das Schlimmste zu verhindern. Es würde uns sehr freuen, wenn nicht er, sondern der rechtmäßige Erbe "Geldrik" den Thron bestiege. Wir wären aber auch hochzufrieden, wenn nur der hinterhältige Slayer nicht neuer Baron von Tidford würde.
Wir möchten Euch bitte hier, direkt vor Ort, in Tidford ans Werk zu gehen, und in der ortsansässigen Bevölkerung das Bewußtsein für die drohende Gefahr zu wecken. Es kann nicht sein, daß nur Freudenrufe durch die Gassen schellen und die Stimmen der vielen ausländischen MitbewohnerInnen ungehört verklingen. Vielleicht lassen sich ja Beweise für ein unstatthaftes Verhalten Slayers finden. Wir haben uns erlaubt zu Eurer Unterstützung noch einige weitere (Euch bekannte) Personen um ihr Mitwirken zu bitten, ein Teil von ihnen wird hier, in Tidford, sein, um das Übel direkt an der Wurzel zu bekämpfen, die anderen werden versuchen in Corrinis Verbindungen Slayers mit der dortigen Ironfist aufzudecken und publik zu machen.
Eure BundesgenossInnen sind: Xesaja, Ulath, Kai, Yorinde und Dschu, wobei sich Kai, Ulath und Xesaja in Corrinis befinden und Ihr zusammen mit Yorinde und Dschu unsere Belange in Tidford vertretet.
Hochachtungsvoll und mit besten Wünschen,
Alowan, Vorsitzender der Freien Errainer Tidfords.
Allgemeine Situationsbeschreibung:
Vor zwei Monden starb der alte Beondan up Tidford, Baron der Stadt und Baronie Tidford. Um sein Erbe entbrannte ein heftiger Streit, bei dem sowohl die politischen Parteien in Tidford als auch der Baron von Corrinis mitzumischen versuchen. Der Hochlord hat nun einen Gesandten nach Corrinis geschickt, damit, unter Zuhilfenahme der dortigen Typare, ein neuer Adelsbrief unterfertigt werden kann.
Als aussichtsreichster Kandidat, eigentlich der einzig übrige, gilt der, beim Volk ob seiner zahlreichen Heldentaten ( legendärer Kampf in einem Linsenfeld gegen drückende gegnerische Übermacht; alleiniges Halten einer Brücke; Eindringen in ein feindliches Lager, um dem König das heilkräftige Wasser aus einer dortigen Quelle zu bringen ... ) sehr beliebte, Slayer.
Er vertritt eine sehr harte Linie gegen AusländerInnen, was wohl durch seine langen Jahre an der Front (Twynned, Errain) begründbar ist. Er steht Magie jedoch sehr aufgeschlossen gegenüber und hat ihren (militärischen) Nutzen immer stark gelobt.
Slayer ist verlobt mit der Tidfordschen bürgerlichen Eleonore, die einem der einflußreichsten örtlichen Handelshäuser ( Familie Mac Conuilh ) entstammt. Seit Jahren hat er große Erfahrung im Führen und Kommandieren von Truppen gesammelt und es wird ihm daher zugetraut die Geschicke der Baronie ähnlich gut zu leiten.
Als zweiter Kandidat ist Geldrik der Sohn des gestorbenen Beondan zu nennen. ( sein Vater starb eines natürlichen Todes, er stürzte bei einem Wettreiten so unglücklich vom Pferd, daß sein Leib von einem Pfahl durchbohrt wurde ) Ihm werden jedoch nur geringe Chancen eingeräumt, da er erst vor zwei Wochen von einem längeren Aufenthalt in Errain zurückkehrte, der genaue Zweck der Reise ist unbekannt, man geht jedoch von magischen Studien aus, ihm werden selbige Fähigkeiten (Heiler) nachgesagt.
Als letzter verbliebener Kandidat ( die Adelige Ganama schied mit der Rückkehr von Geldrik freiwillig aus dem Rennen ), Wharfinger, gilt als Günstling es Barons von Corrinis, dessen Neffe er ist. Noch etwas jung und unerfahren, allerdings sehr intelligent und politisch geschickt, wie er ist, werden ihm nur geringe Chancen eingeräumt, sein Hauptvorteil liegt in der Verwandtschaft mit dem Baron und ihrer guten Beziehung zueinander, von der auch Tidford und das umliegende Lehn profitieren würden.
Werter Freund, Alodar!
Alba durchlebt zurzeit stürmische Zeiten und speziell Corrinis hat es schwer. Ich wende mich an Euch mit der Bitte um Unterstützung für eine gerechte Sache. Die Situation stellt sich wie folgt dar:
Tidford, die Baronie nordöstlich von Corrinis hat nach dem Tod des Barons Beondan up Tidford keinen designierten Thronfolger. Der aussichtsreichste Kandidat heißt Slayer, und ist meiner Meinung nach nicht für diesen Posten geeignet. Sollte er den verwaisten Thron besteigen, so hätte dies schlimme Folgen für ganz Alba. Ihm fehlt das notwendige Gespür für das fragile Machtgefüge in meinem geliebten Land. Allein der Gedanke diesen Emporkömmling in den Reihen der erlauchten Lairds zu sehen bereitet mir schlaflose Nächte. Viel lieber würde ich den Sohn meines Bruders, Wharfinger, als Herren über Tidford sehen und dazu brauche ich Eure Unterstützung.
Wenn Ihr meinem Wunsch nachkommt, würdet Ihr Euch meine ewige Dankbarkeit verdienen. Als Entschädigung für Eure Mühen möchte ich Euch noch (bei Erfolg) 500GS zukommen lassen.
Ich möchte Euch bitten, direkt vor Ort, in Tidford ans Werk zu gehen, um in der ortsansässigen Bevölkerung das Bewußtsein für die drohende Gefahr zu wecken. Vielleicht lassen sich ja Beweise für ein unstatthaftes Verhalten Slayers finden. Ich habe mir erlaubt zu Eurer Unterstützung noch einige weitere (Euch bekannte) Personen um ihr Mitwirken zu bitten, ein Teil von ihnen wird in Tidford sein, um das Übel direkt an der Wurzel zu bekämpfen, die anderen werden versuchen in Corrinis an der Inthronisation Wharfingers zu arbeiten.
Eure BundesgenossInnen sind: Yayla, Joban, TarYongPagPan der III., Bergl und Verton, wobei sich Joban, Bergl und Verton in Corrinis befinden und Ihr zusammen mit Yayla und TarYongPagPan meine Belange in Tidford vertretet.
Ich erwarte Eure baldigste Antwort und schließe mit freundlichen Grüßen,
für ein starkes und freies Corrinis!
Der Baron von Corrinis.
Allgemeine Situationsbeschreibung:
Vor zwei Monden starb der alte Beondan up Tidford, Baron der Stadt und Baronie Tidford. Um sein Erbe entbrannte ein heftiger Streit, bei dem sowohl die politischen Parteien in Tidford als auch der Baron von Corrinis mitzumischen versuchen. Der Hochlord hat nun einen Gesandten nach Corrinis geschickt, damit, unter Zuhilfenahme der dortigen Typare, ein neuer Adelsbrief unterfertigt werden kann.
Als aussichtsreichster Kandidat, eigentlich der einzig übrige, gilt der, beim Volk ob seiner zahlreichen Heldentaten ( legendärer Kampf in einem Linsenfeld gegen drückende gegnerische Übermacht; alleiniges Halten einer Brücke; Eindringen in ein feindliches Lager, um dem König das heilkräftige Wasser aus einer dortigen Quelle zu bringen ... ) sehr beliebte, Slayer.
Er vertritt eine sehr harte Linie gegen AusländerInnen, was wohl durch seine langen Jahre an der Front (Twynned, Errain) begründbar ist. Er steht Magie jedoch sehr aufgeschlossen gegenüber und hat ihren (militärischen) Nutzen immer stark gelobt.
Slayer ist verlobt mit der Tidfordschen bürgerlichen Eleonore, die einem der einflußreichsten örtlichen Handelshäuser ( Familie Mac Conuilh ) entstammt. Seit Jahren hat er große Erfahrung im Führen und Kommandieren von Truppen gesammelt und es wird ihm daher zugetraut die Geschicke der Baronie ähnlich gut zu leiten.
Als zweiter Kandidat ist Geldrik der Sohn des gestorbenen Beondan zu nennen. ( sein Vater starb eines natürlichen Todes, er stürzte bei einem Wettreiten so unglücklich vom Pferd, daß sein Leib von einem Pfahl durchbohrt wurde ) Ihm werden jedoch nur geringe Cha
Als letzter verbliebener Kandidat ( die Adelige Ganama schied mit der Rückkehr von Geldrik freiwillig aus dem Rennen ), Wharfinger, gilt als Günstling es Barons von Corrinis, dessen Neffe er ist. Noch etwas jung und unerfahren, allerdings sehr intelligent und politisch geschickt, wie er ist, werden ihm nur geringe Chancen eingeräumt, sein Hauptvorteil liegt in der Verwandtschaft mit dem Baron und ihrer guten Beziehung zueinander, von der auch Tidford und das umliegende Lehn profitieren würden.
Werte Freundin, Yayla!
Alba durchlebt zurzeit stürmische Zeiten und speziell Corrinis hat es schwer. Ich wende mich an Euch mit der Bitte um Unterstützung für eine gerechte Sache. Die Situation stellt sich wie folgt dar:
Tidford, die Baronie nordöstlich von Corrinis hat nach dem Tod des Barons Beondan up Tidford keinen designierten Thronfolger. Der aussichtsreichste Kandidat heißt Slayer, und ist meiner Meinung nach nicht für diesen Posten geeignet. Sollte er den verwaisten Thron besteigen, so hätte dies schlimme Folgen für ganz Alba. Ihm fehlt das notwendige Gespür für das fragile Machtgefüge in meinem geliebten Land. Allein der Gedanke diesen Emporkömmling in den Reihen der erlauchten Lairds zu sehen bereitet mir schlaflose Nächte. Viel lieber würde ich den Sohn meines Bruders, Wharfinger, als Herren über Tidford sehen und dazu brauche ich Eure Unterstützung.
Wenn Ihr meinem Wunsch nachkommt, würdet Ihr Euch meine ewige Dankbarkeit verdienen. Als Entschädigung für Eure Mühen möchte ich Euch noch (bei Erfolg) 500GS zukommen lassen.
Ich möchte Euch bitten, direkt vor Ort, in Tidford ans Werk zu gehen, um in der ortsansässigen Bevölkerung das Bewußtsein für die drohende Gefahr zu wecken. Vielleicht lassen sich ja Beweise für ein unstatthaftes Verhalten Slayers finden. Ich habe mir erlaubt zu Eurer Unterstützung noch einige weitere (Euch bekannte) Personen um ihr Mitwirken zu bitten, ein Teil von ihnen wird in Tidford sein, um das Übel direkt an der Wurzel zu bekämpfen, die anderen werden versuchen in Corrinis an der Inthronisation Wharfingers zu arbeiten.
Eure BundesgenossInnen sind: Alodar, Joban, TarYongPagPan der III., Bergl und Verton, wobei sich Joban, Bergl und Verton in Corrinis befinden und Ihr zusammen mit Alodar und TarYongPagPan meine Belange in Tidford vertretet.
Ich erwarte Eure baldigste Antwort und schließe mit freundlichen Grüßen,
für ein starkes und freies Corrinis!
Der Baron von Corrinis.
Allgemeine Situationsbeschreibung:
Vor zwei Monden starb der alte Beondan up Tidford, Baron der Stadt und Baronie Tidford. Um sein Erbe entbrannte ein heftiger Streit, bei dem sowohl die politischen Parteien in Tidford als auch der Baron von Corrinis mitzumischen versuchen. Der Hochlord hat nun einen Gesandten nach Corrinis geschickt, damit, unter Zuhilfenahme der dortigen Typare, ein neuer Adelsbrief unterfertigt werden kann.
Als aussichtsreichster Kandidat, eigentlich der einzig übrige, gilt der, beim Volk ob seiner zahlreichen Heldentaten ( legendärer Kampf in einem Linsenfeld gegen drückende gegnerische Übermacht; alleiniges Halten einer Brücke; Eindringen in ein feindliches Lager, um dem König das heilkräftige Wasser aus einer dortigen Quelle zu bringen ... ) sehr beliebte, Slayer.
Er vertritt eine sehr harte Linie gegen AusländerInnen, was wohl durch seine langen Jahre an der Front (Twynned, Errain) begründbar ist. Er steht Magie jedoch sehr aufgeschlossen gegenüber und hat ihren (militärischen) Nutzen immer stark gelobt.
Slayer ist verlobt mit der Tidfordschen bürgerlichen Eleonore, die einem der einflußreichsten örtlichen Handelshäuser ( Familie Mac Conuilh ) entstammt. Seit Jahren hat er große Erfahrung im Führen und Kommandieren von Truppen gesammelt und es wird ihm daher zugetraut die Geschicke der Baronie ähnlich gut zu leiten.
Als zweiter Kandidat ist Geldrik der Sohn des gestorbenen Beondan zu nennen. ( sein Vater starb eines natürlichen Todes, er stürzte bei einem Wettreiten so unglücklich vom Pferd, daß sein Leib von einem Pfahl durchbohrt wurde ) Ihm werden jedoch nur geringe Chancen eingeräumt, da er erst vor zwei Wochen von einem längeren Aufenthalt in Errain zurückkehrte, der genaue Zweck der Reise ist unbekannt, man geht jedoch von magischen Studien aus, ihm werden selbige Fähigkeiten (Heiler) nachgesagt.
Als letzter verbliebener Kandidat ( die Adelige Ganama schied mit der Rückkehr von Geldrik freiwillig aus dem Rennen ), Wharfinger, gilt als Günstling es Barons von Corrinis, dessen Neffe er ist. Noch etwas jung und unerfahren, allerdings sehr intelligent und politisch geschickt, wie er ist, werden ihm nur geringe Chancen eingeräumt, sein Hauptvorteil liegt in der Verwandtschaft mit dem Baron und ihrer guten Beziehung zueinander, von der auch Tidford und das umliegende Lehn profitieren würden.
Werter Freund, TarYongPagPan III.!
Alba durchlebt zurzeit stürmische Zeiten und speziell Corrinis hat es schwer. Ich wende mich an Euch mit der Bitte um Unterstützung für eine gerechte Sache. Die Situation stellt sich wie folgt dar:
Tidford, die Baronie nordöstlich von Corrinis hat nach dem Tod des Barons Beondan up Tidford keinen designierten Thronfolger. Der aussichtsreichste Kandidat heißt Slayer, und ist meiner Meinung nach nicht für diesen Posten geeignet. Sollte er den verwaisten Thron besteigen, so hätte dies schlimme Folgen für ganz Alba. Ihm fehlt das notwendige Gespür für das fragile Machtgefüge in meinem geliebten Land. Allein der Gedanke diesen Emporkömmling in den Reihen der erlauchten Lairds zu sehen bereitet mir schlaflose Nächte. Viel lieber würde ich den Sohn meines Bruders, Wharfinger, als Herren über Tidford sehen und dazu brauche ich Eure Unterstützung.
Wenn Ihr meinem Wunsch nachkommt, würdet Ihr Euch meine ewige Dankbarkeit verdienen. Als Entschädigung für Eure Mühen möchte ich Euch noch (bei Erfolg) 500GS zukommen lassen.
Ich möchte Euch bitten, direkt vor Ort, in Tidford ans Werk zu gehen, um in der ortsansässigen Bevölkerung das Bewußtsein für die drohende Gefahr zu wecken. Vielleicht lassen sich ja Beweise für ein unstatthaftes Verhalten Slayers finden. Ich habe mir erlaubt zu Eurer Unterstützung noch einige weitere (Euch bekannte) Personen um ihr Mitwirken zu bitten, ein Teil von ihnen wird in Tidford sein, um das Übel direkt an der Wurzel zu bekämpfen, die anderen werden versuchen in Corrinis an der Inthronisation Wharfingers zu arbeiten.
Eure BundesgenossInnen sind: Alodar, Joban, Yayla, Bergl und Verton, wobei sich Bergl, Joban und Verton in Corrinis befinden und Ihr zusammen mit Alodar und Yayla meine Belange in Tidford vertretet.
Ich erwarte Eure baldigste Antwort und schließe mit freundlichen Grüßen,
für ein starkes und freies Corrinis!
Der Baron von Corrinis.
Allgemeine Situationsbeschreibung:
Vor zwei Monden starb der alte Beondan up Tidford, Baron der Stadt und Baronie Tidford. Um sein Erbe entbrannte ein heftiger Streit, bei dem sowohl die politischen Parteien in Tidford als auch der Baron von Corrinis mitzumischen versuchen. Der Hochlord hat nun einen Gesandten nach Corrinis geschickt, damit, unter Zuhilfenahme der dortigen Typare, ein neuer Adelsbrief unterfertigt werden kann.
Als aussichtsreichster Kandidat, eigentlich der einzig übrige, gilt der, beim Volk ob seiner zahlreichen Heldentaten ( legendärer Kampf in einem Linsenfeld gegen drückende gegnerische Übermacht; alleiniges Halten einer Brücke; Eindringen in ein feindliches Lager, um dem König das heilkräftige Wasser aus einer dortigen Quelle zu bringen ... ) sehr beliebte, Slayer.
Er vertritt eine sehr harte Linie gegen AusländerInnen, was wohl durch seine langen Jahre an der Front (Twynned, Errain) begründbar ist. Er steht Magie jedoch sehr aufgeschlossen gegenüber und hat ihren (militärischen) Nutzen immer stark gelobt.
Slayer ist verlobt mit der Tidfordschen bürgerlichen Eleonore, die einem der einflußreichsten örtlichen Handelshäuser ( Familie Mac Conuilh ) entstammt. Seit Jahren hat er große Erfahrung im Führen und Kommandieren von Truppen gesammelt und es wird ihm daher zugetraut die Geschicke der Baronie ähnlich gut zu leiten.
Als zweiter Kandidat ist Geldrik der Sohn des gestorbenen Beondan zu nennen. ( sein Vater starb eines natürlichen Todes, er stürzte bei einem Wettreiten so unglücklich vom Pferd, daß sein Leib von einem Pfahl durchbohrt wurde ) Ihm werden jedoch nur geringe Chancen eingeräumt, da er erst vor zwei Wochen von einem längeren Aufenthalt in Errain zurückkehrte, der genaue Zweck der Reise ist unbekannt, man geht jedoch von magischen Studien aus, ihm werden selbige Fähigkeiten (Heiler) nachgesagt.
Als letzter verbliebener Kandidat ( die Adelige Ganama schied mit der Rückkehr von Geldrik freiwillig aus dem Rennen ), Wharfinger, gilt als Günstling es Barons von Corrinis, dessen Neffe er ist. Noch etwas jung und unerfahren, allerdings sehr intelligent und politisch geschickt, wie er ist, werden ihm nur geringe Chancen eingeräumt, sein Hauptvorteil liegt in der Verwandtschaft mit dem Baron und ihrer guten Beziehung zueinander, von der auch Tidford und das umliegende Lehn profitieren würden.
Werter Freund, Bergl!
Alba durchlebt zurzeit stürmische Zeiten und speziell Corrinis hat es schwer. Ich wende mich an Euch mit der Bitte um Unterstützung für eine gerechte Sache. Die Situation stellt sich wie folgt dar:
Tidford, die Baronie nordöstlich von Corrinis hat nach dem Tod des Barons Beondan up Tidford keinen designierten Thronfolger. Der aussichtsreichste Kandidat heißt Slayer, und ist meiner Meinung nach nicht für diesen Posten geeignet. Sollte er den verwaisten Thron besteigen, so hätte dies schlimme Folgen für ganz Alba. Ihm fehlt das notwendige Gespür für das fragile Machtgefüge in meinem geliebten Land. Allein der Gedanke diesen Emporkömmling in den Reihen der erlauchten Lairds zu sehen bereitet mir schlaflose Nächte. Viel lieber würde ich den Sohn meines Bruders, Wharfinger, als Herren über Tidford sehen und dazu brauche ich Eure Unterstützung.
Wenn Ihr meinem Wunsch nachkommt, würdet Ihr Euch meine ewige Dankbarkeit verdienen. Als Entschädigung für Eure Mühen möchte ich Euch noch (bei Erfolg) 500GS zukommen lassen.
Ich möchte Euch bitten, hier direkt vor Ort, in Corrinis, ans Werk zu gehen, um nach belastendem Material über Slayer zu suchen. Vielleicht lassen sich ja Beweise für ein unstatthaftes Verhalten finden. Auch ist mir noch nicht klar auf welche BundesgenossInnen Slayer hier zählen kann. Ich habe mir erlaubt zu Eurer Unterstützung noch einige weitere (Euch bekannte) Personen um ihr Mitwirken zu bitten, ein Teil von ihnen wird in Tidford sein, um das Übel direkt an der Wurzel zu bekämpfen, ihr anderen werdet versuchen in Corrinis an der Inthronisation Wharfingers zu arbeiten.
Eure BundesgenossInnen sind: Alodar, Joban, TarYongPagPan der III., Yayla und Verton, wobei Ihr Euch zusammen mit Joban und Verton in Corrinis befindet und sich Yayla mit Alodar und TarYongPagPan um meine Belange in Tidford kümmern.
Ich erwarte Eure baldigste Antwort und schließe mit freundlichen Grüßen,
für ein starkes und freies Corrinis!
Der Baron von Corrinis.
Allgemeine Situationsbeschreibung:
Vor zwei Monden starb der alte Beondan up Tidford, Baron der Stadt und Baronie Tidford. Um sein Erbe entbrannte ein heftiger Streit, bei dem sowohl die politischen Parteien in Tidford als auch der Baron von Corrinis mitzumischen versuchen. Der Hochlord hat nun einen Gesandten nach Corrinis geschickt, damit, unter Zuhilfenahme der dortigen Typare, ein neuer Adelsbrief unterfertigt werden kann.
Als aussichtsreichster Kandidat, eigentlich der einzig übrige, gilt der, beim Volk ob seiner zahlreichen Heldentaten ( legendärer Kampf in einem Linsenfeld gegen drückende gegnerische Übermacht; alleiniges Halten einer Brücke; Eindringen in ein feindliches Lager, um dem König das heilkräftige Wasser aus einer dortigen Quelle zu bringen ... ) sehr beliebte, Slayer.
Er vertritt eine sehr harte Linie gegen AusländerInnen, was wohl durch seine langen Jahre an der Front (Twynned, Errain) begründbar ist. Er steht Magie jedoch sehr aufgeschlossen gegenüber und hat ihren (militärischen) Nutzen immer stark gelobt.
Slayer ist verlobt mit der Tidfordschen bürgerlichen Eleonore, die einem der einflußreichsten örtlichen Handelshäuser ( Familie Mac Conuilh ) entstammt. Seit Jahren hat er große Erfahrung im Führen und Kommandieren von Truppen gesammelt und es wird ihm daher zugetraut die Geschicke der Baronie ähnlich gut zu leiten.
Als zweiter Kandidat ist Geldrik der Sohn des gestorbenen Beondan zu nennen. ( sein Vater starb eines natürlichen Todes, er stürzte bei einem Wettreiten so unglücklich vom Pferd, daß sein Leib von einem Pfahl durchbohrt wurde ) Ihm werden jedoch nur geringe Chancen eingeräumt, da er erst vor zwei Wochen von einem längeren Aufenthalt in Errain zurückkehrte, der genaue Zweck der Reise ist unbekannt, man geht jedoch von magischen Studien aus, ihm werden selbige Fähigkeiten (Heiler) nachgesagt.
Als letzter verbliebener Kandidat ( die Adelige Ganama schied mit der Rückkehr von Geldrik freiwillig aus dem Rennen ), Wharfinger, gilt als Günstling es Barons von Corrinis, dessen Neffe er ist. Noch etwas jung und unerfahren, allerdings sehr intelligent und politisch geschickt, wie er ist, werden ihm nur geringe Chancen eingeräumt, sein Hauptvorteil liegt in der Verwandtschaft mit dem Baron und ihrer guten Beziehung zueinander, von der auch Tidford und das umliegende Lehn profitieren würden.
Werter Freund, Verton!
Alba durchlebt zurzeit stürmische Zeiten und speziell Corrinis hat es schwer. Ich wende mich an Euch mit der Bitte um Unterstützung für eine gerechte Sache. Die Situation stellt sich wie folgt dar:
Tidford, die Baronie nordöstlich von Corrinis hat nach dem Tod des Barons Beondan up Tidford keinen designierten Thronfolger. Der aussichtsreichste Kandidat heißt Slayer, und ist meiner Meinung nach nicht für diesen Posten geeignet. Sollte er den verwaisten Thron besteigen, so hätte dies schlimme Folgen für ganz Alba. Ihm fehlt das notwendige Gespür für das fragile Machtgefüge in meinem geliebten Land. Allein der Gedanke diesen Emporkömmling in den Reihen der erlauchten Lairds zu sehen bereitet mir schlaflose Nächte. Viel lieber würde ich den Sohn meines Bruders, Wharfinger, als Herren über Tidford sehen und dazu brauche ich Eure Unterstützung.
Wenn Ihr meinem Wunsch nachkommt, würdet Ihr Euch meine ewige Dankbarkeit verdienen. Als Entschädigung für Eure Mühen möchte ich Euch noch (bei Erfolg) 500GS zukommen lassen.
Ich möchte Euch bitten, hier direkt vor Ort, in Corrinis, ans Werk zu gehen, um nach belastendem Material über Slayer zu suchen. Vielleicht lassen sich ja Beweise für ein unstatthaftes Verhalten finden. Auch ist mir noch nicht klar auf welche BundesgenossInnen Slayer hier zählen kann. Ich habe mir erlaubt zu Eurer Unterstützung noch einige weitere (Euch bekannte) Personen um ihr Mitwirken zu bitten, ein Teil von ihnen wird in Tidford sein, um das Übel direkt an der Wurzel zu bekämpfen, ihr anderen werdet versuchen in Corrinis an der Inthronisation Wharfingers zu arbeiten.
Eure BundesgenossInnen sind: Alodar, TarYongPagPan der III., Yayla, Joban und Bergl, wobei Ihr Euch zusammen mit Joban und Bergl in Corrinis befindet und sich Yayla mit Alodar und TarYongPagPan um meine Belange in Tidford kümmern.
Ich erwarte Eure baldigste Antwort und schließe mit freundlichen Grüßen,
für ein starkes und freies Corrinis!
Der Baron von Corrinis.
Allgemeine Situationsbeschreibung:
Vor zwei Monden starb der alte Beondan up Tidford, Baron der Stadt und Baronie Tidford. Um sein Erbe entbrannte ein heftiger Streit, bei dem sowohl die politischen Parteien in Tidford als auch der Baron von Corrinis mitzumischen versuchen. Der Hochlord hat nun einen Gesandten nach Corrinis geschickt, damit, unter Zuhilfenahme der dortigen Typare, ein neuer Adelsbrief unterfertigt werden kann.
Als aussichtsreichster Kandidat, eigentlich der einzig übrige, gilt der, beim Volk ob seiner zahlreichen Heldentaten ( legendärer Kampf in einem Linsenfeld gegen drückende gegnerische Übermacht; alleiniges Halten einer Brücke; Eindringen in ein feindliches Lager, um dem König das heilkräftige Wasser aus einer dortigen Quelle zu bringen ... ) sehr beliebte, Slayer.
Er vertritt eine sehr harte Linie gegen AusländerInnen, was wohl durch seine langen Jahre an der Front (Twynned, Errain) begründbar ist. Er steht Magie jedoch sehr aufgeschlossen gegenüber und hat ihren (militärischen) Nutzen immer stark gelobt.
Slayer ist verlobt mit der Tidfordschen bürgerlichen Eleonore, die einem der einflußreichsten örtlichen Handelshäuser ( Familie Mac Conuilh ) entstammt. Seit Jahren hat er große Erfahrung im Führen und Kommandieren von Truppen gesammelt und es wird ihm daher zugetraut die Geschicke der Baronie ähnlich gut zu leiten.
Als zweiter Kandidat ist Geldrik der Sohn des gestorbenen Beondan zu nennen. ( sein Vater starb eines natürlichen Todes, er stürzte bei einem Wettreiten so unglücklich vom Pferd, daß sein Leib von einem Pfahl durchbohrt wurde ) Ihm werden jedoch nur geringe Chancen eingeräumt, da er erst vor zwei Wochen von einem längeren Aufenthalt in Errain zurückkehrte, der genaue Zweck der Reise ist unbekannt, man geht jedoch von magischen Studien aus, ihm werden selbige Fähigkeiten (Heiler) nachgesagt.
Als letzter verbliebener Kandidat ( die Adelige Ganama schied mit der Rückkehr von Geldrik freiwillig aus dem Rennen ), Wharfinger, gilt als Günstling es Barons von Corrinis, dessen Neffe er ist. Noch etwas jung und unerfahren, allerdings sehr intelligent und politisch geschickt, wie er ist, werden ihm nur geringe Chancen eingeräumt, sein Hauptvorteil liegt in der Verwandtschaft mit dem Baron und ihrer guten Beziehung zueinander, von der auch Tidford und das umliegende Lehn profitieren würden.
Werter Freund, Joban!
Alba durchlebt zurzeit stürmische Zeiten und speziell Corrinis hat es schwer. Ich wende mich an Euch mit der Bitte um Unterstützung für eine gerechte Sache. Die Situation stellt sich wie folgt dar:
Tidford, die Baronie nordöstlich von Corrinis hat nach dem Tod des Barons Beondan up Tidford keinen designierten Thronfolger. Der aussichtsreichste Kandidat heißt Slayer, und ist meiner Meinung nach nicht für diesen Posten geeignet. Sollte er den verwaisten Thron besteigen, so hätte dies schlimme Folgen für ganz Alba. Ihm fehlt das notwendige Gespür für das fragile Machtgefüge in meinem geliebten Land. Allein der Gedanke diesen Emporkömmling in den Reihen der erlauchten Lairds zu sehen bereitet mir schlaflose Nächte. Viel lieber würde ich den Sohn meines Bruders, Wharfinger, als Herren über Tidford sehen und dazu brauche ich Eure Unterstützung.
Wenn Ihr meinem Wunsch nachkommt, würdet Ihr Euch meine ewige Dankbarkeit verdienen. Als Entschädigung für Eure Mühen möchte ich Euch noch (bei Erfolg) 500GS zukommen lassen.
Ich möchte Euch bitten, hier direkt vor Ort, in Corrinis, ans Werk zu gehen, um nach belastendem Material über Slayer zu suchen. Vielleicht lassen sich ja Beweise für ein unstatthaftes Verhalten finden. Auch ist mir noch nicht klar auf welche BundesgenossInnen Slayer hier zählen kann. Ich habe mir erlaubt zu Eurer Unterstützung noch einige weitere (Euch bekannte) Personen um ihr Mitwirken zu bitten, ein Teil von ihnen wird in Tidford sein, um das Übel direkt an der Wurzel zu bekämpfen, ihr anderen werdet versuchen in Corrinis an der Inthronisation Wharfingers zu arbeiten.
Eure BundesgenossInnen sind: Alodar, TarYongPagPan der III., Bergl, Yayla und Verton, wobei Ihr Euch zusammen mit Bergl und Verton in Corrinis befindet und sich Yayla mit Alodar und TarYongPagPan um meine Belange in Tidford kümmern.
Ich erwarte Eure baldigste Antwort und schließe mit freundlichen Grüßen,
für ein starkes und freies Corrinis!
Der Baron von Corrinis.
Allgemeine Situationsbeschreibung:
Vor zwei Monden starb der alte Beondan up Tidford, Baron der Stadt und Baronie Tidford. Um sein Erbe entbrannte ein heftiger Streit, bei dem sowohl die politischen Parteien in Tidford als auch der Baron von Corrinis mitzumischen versuchen. Der Hochlord hat nun einen Gesandten nach Corrinis geschickt, damit, unter Zuhilfenahme der dortigen Typare, ein neuer Adelsbrief unterfertigt werden kann.
Als aussichtsreichster Kandidat, eigentlich der einzig übrige, gilt der, beim Volk ob seiner zahlreichen Heldentaten ( legendärer Kampf in einem Linsenfeld gegen drückende gegnerische Übermacht; alleiniges Halten einer Brücke; Eindringen in ein feindliches Lager, um dem König das heilkräftige Wasser aus einer dortigen Quelle zu bringen ... ) sehr beliebte, Slayer.
Er vertritt eine sehr harte Linie gegen AusländerInnen, was wohl durch seine langen Jahre an der Front (Twynned, Errain) begründbar ist. Er steht Magie jedoch sehr aufgeschlossen gegenüber und hat ihren (militärischen) Nutzen immer stark gelobt.
Slayer ist verlobt mit der Tidfordschen bürgerlichen Eleonore, die einem der einflußreichsten örtlichen Handelshäuser ( Familie Mac Conuilh ) entstammt. Seit Jahren hat er große Erfahrung im Führen und Kommandieren von Truppen gesammelt und es wird ihm daher zugetraut die Geschicke der Baronie ähnlich gut zu leiten.
Als zweiter Kandidat ist Geldrik der Sohn des gestorbenen Beondan zu nennen. ( sein Vater starb eines natürlichen Todes, er stürzte bei einem Wettreiten so unglücklich vom Pferd, daß sein Leib von einem Pfahl durchbohrt wurde ) Ihm werden jedoch nur geringe Chancen eingeräumt, da er erst vor zwei Wochen von einem längeren Aufenthalt in Errain zurückkehrte, der genaue Zweck der Reise ist unbekannt, man geht jedoch von magischen Studien aus, ihm werden selbige Fähigkeiten (Heiler) nachgesagt.
Als letzter verbliebener Kandidat ( die Adelige Ganama schied mit der Rückkehr von Geldrik freiwillig aus dem Rennen ), Wharfinger, gilt als Günstling es Barons von Corrinis, dessen Neffe er ist. Noch etwas jung und unerfahren, allerdings sehr intelligent und politisch geschickt, wie er ist, werden ihm nur geringe Chancen eingeräumt, sein Hauptvorteil liegt in der Verwandtschaft mit dem Baron und ihrer guten Beziehung zueinander, von der auch Tidford und das umliegende Lehn profitieren würden.