Ranagark Dos Elberion
1998-08
Das Buch "Ranagark Dos Elberion"
Buch in Elbisch
[Anmerkung: Dieses Buch hat 450 Seiten im Din-A-4 Format, und ich habe wenig Lust, mir alle Seiten auszudenken. Deshalb hier eine Zusammenfassung:]
Das Buch "Ranagark Dos Elberion", geschrieben 423 von Magus Terman, Sohn des Ben Isis, erzählt von sechs magischen Elbensteinen, die, vormals am Hof des Elbenkönigs von Alba, von 6 abtrünnigen Elbenfürsten geraubt worden sind. Diese sechs Steine nun, genannt die 6 Hochsteine des Rhiannon, sind zusammen mit ihren Dieben in alle Himmelsrichtungen und in alle Gegenden der großen weiten Welt verschwunden. Natürlich sind es nicht irgendwelche ordinären Zaubersteine, nein, es sind Steine, denen ganz besondere Kräfte innewohnen sollen, was in dem Buch aber nur angedeutet wird.
Die Steine wurden früher verwendet, um große Naturgeister usw. zu beschwören und sie in den Dienst der Elben zu bannen. Anscheinend ist der Autor sich aber selber nicht ganz sicher, welche Kraft nun denn letztendlich in den Elbensteinen ist, einzig und allein die Farben der ersten 3 Steine, das Material der ersten 2 und die Kräfte des ersten Steines scheinen einigermaßen zuverlässig zu sein. Jeder Stein hat einen Namen in Sylvan eingraviert.
Der erste Stein ist ein eiförmig geschliffener Opal von 5 cm Durchmesser an der dicksten Stelle und 10 cm Höhe. Der Name dieses Steines ist "Eltharwyn", und er soll die Fähigkeit haben, den Träger im Dunkeln sehen zu lassen, ihm beim zaubern zu helfen und ihm Schutz vor Giften aller Art zu verleihen.
Der zweite Stein ist ein roter Edelstein, vermutlich ein Rubin. Er soll "Segenariath" heißen.
Der dritte Stein ist ein grüner Edelstein und - richtig !- vermutlich ein Smaragd, der den Namen "Lorond¡el" tragen soll.
Die Ausführung des Buches ist sehr humorvoll, und der Autor geht den ganzen Elbenstein-Mythos von einer etwas sarkastischen Seite an.
Ach, fast hätte ich es vergessen;der dritte Stein soll sich - wer hätte das gedacht ? - in - Na ? Na ? Die Spannung steigt ins unerträgliche - in Eschnapur befinden (Na WER hätte das gedacht ?). Aber das Wichtigste fehlt: Einer der Ahnen des Hertugs der Stadt, Ilboim ben Emsid (der Ahne), war Abenteurer und hat den ersten Stein im Jahre 412 in die Stadt gebracht. Nach seinem Tode im Jahre 422 ist der Stein verschwunden. Das war vor etwa 210 Jahren ! Um genaueres herauszufinden müßte man mal die Archive des Hertugs durchkämmen. . .
UND WIEDER IST EIN NEUES ABENTEUER FÜR UNSERE TAPFEREN HELDEN IN DIE WELT GETRETEN (Öhhhm, also, ich glaube, wir lassen das weitere. . . . )
Thomas Trybucek