Raetsel
1997-08
Rätsel aus dem NETBOOK of RIDDLES
Bei den hier aufgeführten Rätseln handelt es sich um einen Auszug aus dem 'Infamous Net.Book.Riddles Version 3.0b' welches von Mark Manning zusammengestellt wurde und auf diversen Rollenspielservern zu haben ist. Die Rätsel stammen von einer Vielzahl von Autoren¸ die in erwähntem Dokument aufgeführt wurden und dort einsehbar sind. Solange Sie keinen Profit mit den Rätseln anstreben¸ dürfen sie frei verwendet werden. Die vorliegenden Übersetzungen wurden von Dogio vorgenommen. Leider war es oft nicht möglich den Reim-Charakter der Rätsel bei der Übersetzung ins Deutsche zu erhalten. Falls Ihr Euch mit weiteren Rätseln beteiligen wollt¸ so schreibt Euere englischen Rätsel an wade@-SPAMSCHUTZ-cs.ualberta.ca. Euere deutschen Rätsel könnt Ihr gerne an mich weiterleiten¸ mit denen können die Amis nämlich nichts anfangen.
Wer an den Lösungen interessiert ist soll:
selber Raten
im 'Infamous Net.Book.Riddles' nachschauen
- oder ganz viel Geduld beweisen¸ denn die Lösungen folgen im MD81¸ vielleicht ...
- Du ißt etwas¸ daß Du weder pflanzen noch pflügen brauchst. Es ein Kind des Wassers¸ jedoch hört es im Wasser auf zu sein.
- Wirf mich auf den Rücken und öffne meinen Magen. Du wirst der weiseste Mann auf Erden sein¸ obgleich Du als Dummkopf begonnen hast.
- Was haben ein schlecht gefärbtes Tuch und ein Sonnenaufgang gemeinsam ?
- Es begegnet Dir einmal in der Minute¸ zweimal in jedem Moment¸ jedoch kein einziges Mal in eintausend Jahren !
- Zwei Pferde¸ reisen geschwind¸ verzäumt als Paar und weiden dennoch an Orten voneinander getrennt.
- Man erzählt sich folgendes: Aus Gold zu sein ist gut. Aus Stein zu sein ist nichts. Aus Glas zu sein wäre zu gebrechlich und gar aus Eis gemacht¸ wäre grausam. Sag's mir frei raus - wer bin ich ?
- Zweimal Vier und Zwanzig Raben¸ saßen dort im Regen. Ich schoß und traf ein Viertel¸ wieviel verblieben dort ?
- Sprich¸ Freund¸ und tritt ein.
- Eine lederne Schlange mit einem stechenden Biß. Ich rolle mich zusammen bis ein Kampf in Sicht ist.
- Was hat Wurzeln die keiner je sah¸ ist größer als ein Baum und geht hoch¸ hoch hinaus - doch nie sah es einer wachsen ?
- Dreißig weiße Pferde auf einem roten Berg. Erst bäumen sie sich auf¸ dann stampfen sie hernieder und schließlich stehen sie still.
- Sprachlos heult es¸ flügellos flattert es¸ zahnlos beißt es und mundlos murmelt es.
- Du kannst es weder sehen¸ noch fühlen. Es kann weder gehört noch gerochen werden. Es liegt hinter den Sternen und unter den Bergen. Ein leeres Loch vermag es zu füllen. Es kommt davor und auch danach - beendet Leben und das Lachen.
- Eine Schachtel ohne Klappe¸ Riegel oder Schlüssel. Und dennoch steckt ein goldener Schatz in ihr.
- Lebendig ohne Ateem¸ kalt wie der Tod¸ niemals durstig und doch immer trinkend¸ in Rüstung und doch niemals klirrend.
- Du spürst es¸ hast es jedoch niemals gesehen und wirst es auch niemals - solange Du lebst.
- Du mußt es gut halten¸ wenn Du es einmal weggegeben hast.
- Nicht schwerer als eine Feder und dennoch wirst Du es keine 10 Minuten halten können.
- Es bewegt sich sanfter als jeder Reim¸ liebt es zu Fallen nur klettern kann es nicht.
- Du brichst es schon wenn Du ihm einen Namen gibst.
- Es wandert vor der Sonne vorbei und macht doch keinen Schatten.
- Wenn Du es fütterst bleibt es am Leben¸ wenn Du ihm zu trinken gibst stirbt es.
- Wenn Du mich zerbrichst¸ werde ich dennoch weiter sein. Wenn Du mich berührst¸ mag ich gefangen sein. Wenn Du mich verlierst¸ wird nichts mehr etwas bedeuten.
- Leichter als das aus dem ich gemacht¸ mehr von mir harrt ungesehen im Versteck.
- Wenn ein Mensch eine Last wie meine tragen müßte¸ würde sein Rücken brechen. Ich bin nicht Reich und doch sind meine Pfade silbern.
- Mein Leben kann man in Stunden messen. Ich diene wenn ich gebraucht werde. Dünn bin ich schnell¸ dick bin ich langsam.
- Gewichte in meinem Bauch¸ Bäume auf meinem Rücken¸ Nägel in meinen Rippen¸ Füße vermisse ich nicht.
- Wenn Du mir ins Gesicht schaust¸ schaue ich Dir in die Augen und egal was Du willst¸ ich werde niemals lügen.
- Ich bin immer hungrig und muß ständig gefüttert werden. Der Finger den ich lecke¸ färbt sich schnell rot.
- Drei Leben habe ich. Ich bin sanft genug die Haut zu umschmeicheln¸ leicht genug um den Himmel zu erklimmen und hart genug um Felsen zu sprengen.
- Jeden Morgen liege ich Dir zu Füßen und folge Dir den ganzen Tag¸ egal wie schnell zu rennst.
- Etwas Unwirkliches¸ doch für mich erscheint es wahr. Denk nach mein Freund und sag mir wo es sich aufhält.
- Ich bin so einfach ich kann eigentlich nur zeigen¸ aber das tue ich für Menschen überall auf der Welt.
- Der Bruder einer Wache ertrank auf hoher See. Aber der Ertrunkene hatte gar keinen Bruder. Wie kann das sein ?
- Die Farbe einer gekniffenen Jungfrau¸ verdarb ich die Zeit an meinem Beginn. Durch den Garten wurde ich geschleift¸ ich allein bin der Menschheit Ruin.
- Eines wo keines sein sollte¸ oder vielleicht doch lieber zwei¸ such ich nach Unschuld und Reinheit in den Wäldern des Königs.
- Der es macht behält es nicht. Der es nimmt kennt es nicht. Der es kennt nimmt es nicht. Der es sammelt muß es zerstören.
- Ein Zahn zum Beißen¸ des Waldes Feind. Ein Zahn zum Kämpfen¸ wie der Wickinger meint.
- Diese Kreatur¸ halb Mensch halb Baum¸ haßt die Termite wie den Floh. Seine Spuren passen nicht und seine Glieder mag man entfernen. Und dennoch¸ so seltsam anzusehen ist er nicht.
- Der Teil des Vogels der nicht am Himmel ist¸ schwimmt im Ozean und bleibt dennoch trocken.
- Es berührt nur einen und hält doch zwei - ein Kette mit nur einem Glied.
- Der Mann der es herstellt braucht es nicht. Der Mann der es kauft benutzt es nicht. Der Mann der es benutzt wollte es nicht.
- Was ist allmächtiger als Gott - schlimmer als der Teufel. Tote können es essen¸ wenn Du es ißt¸ stirbst Du.
- Lange Beine¸ gebundene Hüften¸ kleiner Kopf und keine Augen.
- Was ist es¸ daß spricht ohne Worte¸ mal laut und mal kaum hörbar ? Es vertreibt Freund wie Feind¸ ist jedoch nicht in der Lage das Gesicht des Gleichgültigen zu erhellen.
- Zwei Beine saßen auf drei Beinen mit einem Bein im Schoß. Herein kommen vier Beine¸ ergreifen das eine Bein und rennen davon. Zwei Beine springen auf¸ ergreifen drei Beine und werfen sie nach vier Beinen¸ damit sie das eine Bein zurückbringen. Wer sind wir ?
- Ein Lachen¸ ein Weinen¸ ein Stöhnen¸ ein Seufzen.
- Was muß Du beantworten ? Aber zum Antworten muß Du erst fragen ? Und zum Fragen mußt Du es aussprechen ? Und um es auszusprechen solltest Du die Antwort wissen.
- Oh Gott ! Ich bin nicht würdig ! Ich beuge meinen Körper zu Boden und weine lautlos. Laß mich Dein tiefes Wasser trinken und in Stille will ich weiter weinen.
- Was hat Flügel und kann doch nicht fliegen¸ ist umzäunt und kann dennoch draußen liegen. Kann sich selbst öffnen und schließen und bot selbst Königen und Königinnen Platz.
- Von dieser Sache hab ich zwei. Eins für mich und eins für Dich. Nach dem Preise fragst Du mich - lächle ich¸ ich bin so frei.
- Ein Teil des Himmels¸ obwohl es den Boden berührt. Einige sagen es ist wertlos¸ Andere es zum Reichtum führt.
- Ich wurde blind geboren - konnte nicht sehen bis drei¸ nicht lächeln bis sechs und Arme und Beine gab es erst ab neun.
- Oh weh! Oh weh ! Ich habe verloren¸ was sich nicht wiederkaufen läßt. Es ist unmöglich zurückzuholen¸ was da aus mir herauskam. Laß mich meinen Atem zurücksaugen. Laß mich die Zeit zurückdrehen. Laß es nicht dabei bewenden. Oh weh! Oh weh!
- Wir sind sehr kleine luftige Wesen¸ Jeder von uns mit anderer Form und Stimm¸ Einen von uns findest du bestimmt im Glas¸ Manche nutzen zum Transport den Besen¸ Den Dritten findest Du hoffnungsvoll im Sinn¸ Für den Fünften lock' mit einem Stück Brot¸ Der Letzte ist im Blut verdünnt.
- Als ich mich durch den Garten schlich¸ Traf ich ein Rotkäppchen und es faszinierte mich¸ Einen Stock in der Hand¸ einen Stein im Mund¸ Nun gib mir des Rätsels Lösung kund.
- Mich kann man bewegen und rollen. Doch selbst halten kann ich nichts. Ich bin rot oder auch blau Und wurde auch schon anders gefärbt gesehen. Obwohl ich keinen Kopf habe¸ erinnert meine Form daran. Obwohl ich keine Augen habe¸ finde ich meinen Weg.
- Was ist es¸ daß Dinge aufbaut¸ Berge abträgt¸ Seen austrocknet und Dinge wachsen läßt ? Deine Anwesenheit macht ihm nichts aus¸ wie ihm auch vieles anderes nichts macht. Es ist halt ewig.
- Ein Mann und doch kein Mann sah einen Vogel und doch keinen Vogel auf einem Ast und doch keinem Ast sitzen und traf ihn mit einem Stein und doch keinem Stein.
- Du kannst es horten¸ aber es hat keine Form¸ Du kannst es nähren¸ aber nur indem Du es auf etwas konzentrierst¸ Du kannst es mit Dir tragen¸ jedoch nicht mit Deinen Armen¸ Du kannst es begraben¸ aber nicht in der Erde.
- So tief wie eine Schüssel¸ rund wie eine Tasse¸ Doch das Wasser aller Ozeane kann es nicht füllen.
- Die Männer der Wüste nannten mich Gott¸ Die Menschen von heute nennen mich Irre¸ Denn ich wackle mit dem Schwanz wenn ich zornig und knurre wenn ich glücklich bin.
Dogio the Witch |