DSA: Blaues Licht (Roman)
2003-01
Der Roman Blaues Licht von Daniela Knor ist der zweite Roman aus dem Phoenix Verlag für Aventurien. Auf 508 Seiten wird die Geschichte des Firungeweihten Henk erzählt.
Im Prolog findet der Räuber Goljew eine kleinen Jungen. Goljew hatte bei einem Überfall mit seiner Räuberbande ein für ihn wichtiges Amulett verloren. Bei der Suche in der umgefallenen Kutsche findet er den kleinen Jungen¸ der schon drei Tage im Schnee überlebt hat. Goljew nimmt ihn mit und zieht ihn auf.
Fast zwanzig Jahre sind vergangen¸ als der eigentliche Roman beginnt. Der kleine Junge¸ der auf den Namen Henk hört¸ ist bei den Räuber aufgewachsen. Doch ihm und seinem "Vater" ist seine Verbundenheit zu Firun bewusst. Doch der Räuberhauptmann Woltan glaubt das nicht und fordert Henk heraus. Er soll¸ wenn er von Firun gesegnet ist¸ einen Bären töten.
Henk trennt sich nun von der Räuberbande und macht sich auf die Jagd.
In abwechselnden Kapiteln wird das Leben des Firungeweihten Mikail erzählt. Er lebt in Bjaladorn und ist ein Firungeweihter. Mit dem weißen Mann¸ dem Führer des Firunsglauben¸ und dem jungen Baron unternimmt er einige Jagdausflüge. Eines Tages wird der weiße Mann ermordet. Gemeinsam mit vielen Helfern macht sich Mikail auf die Jagd des Mörders.
Sie vermuten den Mörder in Henks Räuberbande.
Es kommt zum Kampf und die beiden unterschiedlichen Handlungsstränge treffen und verbinden sich.
Im weiteren Verlauf wird der Firungeweihte nicht nur den Mord an den weißen Mann aufklären¸ sondern auch durch seine Jagdausflüge die Bewohner des Nordtal vor dem verhungern retten. Zu guter Letzt wird er sogar Anführer einer Widerstandsbewegung gegen den Praiosregenten.
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Sehr schön ist speziell für nicht Rollenspieler¸ der Anhang¸ der die typischen Begriffe aus Aventurien erklärt. Eine Karte zur Einleitung hilft bei der Vorstellung der aventurischen Welt. Das Personenregister am Anfang ist sehr schön¸ doch einen kleinen Fehler habe ich gefunden¸ Baerow ist nicht der Urenkel¸ sondern der Sohn.
Thomas König
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