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Name: Ratgeber & Regenten 1: Die Bluthündin
Art: Roman aus den Vergessenen Reichen Autor: Elaine Cunningham ISBN: 3-93528-251-6 Preis: 10 Euro
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Nach einem Prolog, der das Ziel der Protagonisten zu einer anderen Zeit beschreibt, beginnt die eigentliche Handlung. Die Hauptfigur ist der junge Matteo. Er gehört den Jordain an, die Ratgeber der mächtigen Magier Halruaas sind. Kurz vor dem Ende seiner Ausbildung taucht die Bluthündin und Inquisitorin Kiva im Konvent auf und beschuldigt Matteos Freund magische Fähigkeiten zu besitzen. Dieser wird sofort vom Leibwächter Kivas exekutiert und mitgenommen. Matteo und seine Freunde sind vollkommen verwirrt und gehen in die Stadt. Dort trifft er auf die junge Tzigone, die er vor dem Leibwächter Kivas retten muß. Eine Flucht durch die Stadt endet glücklich und so kann Matteao zurück zum Konvent.Kurze Zeit später kann er seine erste Stelle antreten. Bei dem Magier Procopio Septus, Oberbürgermeister von Halarahh und selbsternannter Thronfolger beginnt seine Laufbahn.
In den folgenden Wochen kreuzen sich die Wege Matteos und Tzigones regelmäßig und auch Kiva taucht regelmäßig auf, denn Matteao und Tzigone sind nur Figuren in einem Spiel um Macht und Intrige.
Fazit:
Die Bluthündin ist der erste Teil aus dem Ratgeber und Regenten Dreiteiler und führt die wichtigsten Figuren ein. Somit wird die Grundlage geschaffen für die beiden anderen Bücher.Es ist aber nicht der klassische Heroische Fantasyroman, sondern es geht viel um Geheimnisse und Organisationen, die ihre eigenen Interessen verfolgen. Auch der familiäre Hintergrund der Protagonisten und ihre Herkunft bleiben offen und werden erst in den weiteren Bänden erklärt.
Sehr interessant ist die Beschreibung der Jordain, die eine Organisation von Menschen sind, die schon kurz nach der Geburt auf ihre magische Resistenz untersucht werden. In den folgenden Jahren erfahren sie eine umfangreiche Ausbildung und werden schließlich Berater der Magier. Auf Grund ihrer unmagischen Denkweise können sie teilweise Wege entdecken, die dem normalen Magier verborgen bleiben.
Sehr störend beim Lesen waren die vielen Fehler im Text. Teilweise wurden Wörter oder Buchstaben vergessen oder an der falschen Stelle eingefügt.