Clansroman: Assamiten
2001-01
Clansroman: Assamiten
| Name: Clansroman: Assamiten Art: Romanserie für Vampire: die Maskerade Autor: Gherbod Fleming ISBN: 3-93161-237-6 Preis: 20 DM Kontakt:
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"Die Nacht der Assassinin - Seit fast einem Jahrtausend beschleicht und tötet Fatima al-Faqadi andere Kreaturen der Nacht. Kaum jemand ist ihr ebenbürtig. Ihr Dasein ist Dienst. Alles zum Ruhme Haqims, des vorsintflutlichen Gründers des Clans der Assamiten.
Aber jetzt sind die letzten Nächte nahe herbeigekommen, und ein Herold hat sich erhoben, die Kinder Haqims zu richten. Um sich als würdig zu erweisen, muß Fatima nicht nur den Sabbatkardinal Monçada meucheln, sondern auch sein Kind, Lucita, die einzige Kreatur, die in all den Jahrhunderten Leidenschaft in Fatimas kaltem Herzen wecken konnte.
Die Anforderungen von Glaube, Loyalität und Liebe scheinen sich gegenseitig auszuschließen ‐ und Fatima sitzt zwischen allen Stühlen. "
Auch in Alamut, dem Hauptsitz der berüchtigten Kinder Haqims, ist nichts mehr, wie es war. Der demütigende Fluch der Tremere ist zwar gebrochen, doch auch für die gnadenlosen Jäger der anderen Blutsverwandten scheint die letzte Zeit angebrochen, und ein jeder muß bangen, vor dem Angesicht von Haqims „Herold" zu bestehen...
Dazu gehört auch Fatima, die seinerzeit als erstes weibliches Mitglied aufgenommen wurde, die nun einen Spagat zwischen ihrem ruhmreichen Dienst für ihren Clan auf dem Weg des Blutes und ihrem tiefen Glauben an Allah versucht - und der hierbei deutlich die Grenzen vor Augen geführt werden.
Im Grunde kann man sagen, daß in diesem Romanteil vor allem die Geschichte aus LASOMBRA weitergeführt wird: Fatima wird entgegen dem ehemaligen Kodex der Assamiten befohlen, die Lasombra Lucita und ihren Erzeuger Kardinal Moncada zu eliminieren, der sein Kind für die Gestaltung seines eigenen Großreiches sogar gegen den Sabbat einsetzte. Das größte Problem ist neben ihrem schwierigen Spagat ihr Gefühl zu Lucita, mit der sie über die Jahrhunderte in einer Art respektvoller (Haß-)Liebe verbunden ist.
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Schade ist, daß aufgrund der Konstellation nicht alle Hauptakteure weiter existieren können... Zumindest ein dunkler Stern verblaßt für immer. Stilvoll, aber jammerschade.
Ulf Straßburger