DSA: Stein der Mada
2001-01
Die Helden¸ möglichst welche¸ die bereits die Namenlose Dämmerung überstanden haben¸ werden von der Gräfin von Wallenstein beauftragt¸ mehrere magische Artefakte zu suchen. Sie sollen den Helden dabei helfen¸ die äonenalte Hochelfenstadt Simyala zu finden. Da mir leider unbekannt ist¸ was im ersten Teil der Trilogie vorgefallen ist¸ kann ich nicht sagen¸ ob sich das Abenteuer in die Kampagne einfügt; ich kann nur sagen¸ dass das Abenteuer atmosphärisch sehr dicht ist.
Die Anforderungen an den Meister mit "mittel" anzugeben halte ich für einen Fehler¸ da den Helden eine Rotte von Geweihten des Namenlosen auf den Hals geschickt werden. Diese sind¸ speziell nach den neuen Regeln aus Kirchen¸ Kulte Ordenskrieger durchaus in der Lage¸ im Alleingang eine Heldengruppe auszulöschen. Deshalb steht der Meister vor der Aufgabe¸ sie einerseits rollengerecht zu spielen¸ anderseits aber die Helden am Leben zu halten.
Das Abenteuer ist spannend bis zum Schlu߸ der darin besteht¸ daß die Helden zum Ausgangspunkt des letzten Teils der Kampagne transportiert werden; leider ist dieser noch nicht im Handel erhältlich.
Des weiteren besteht in diesem Buch die Möglichkeit¸ aus dem Dunklen Brunnen zu trinken¸ was theoretisch wieder mal magisch nicht begabten Helden ASP gibt. Muss das sein? Sollte der Meister gar die Theorie zum Dunklen Brunnen als der Quelle der Astralenergie folgen¸ so kann sich ein Magiebegabter theoretisch unbegrenzt zusätzliche ASP beschaffen - nicht ganz okay wie ich finde.
Kommen wir zurück zu dem¸ was mir an diesem Abenteuer gefällt. Die Kopiervorlagen von wichtigen Dokumenten sollten eigentlich zum Standard gehören¸ hier hat sich Fanpro sogar die Mühe gemacht¸ alle Quellen (25 an der Zahl)¸ die die Helden finden können¸ als Handout bereit zu stellen.
Der Stadtplan von Punin ist in Ordnung.
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Sicher¸ es mag möglich sein¸ dieses Abenteuer ohne diese Kenntnisse zu leiten¸ aber dann muss der Meister (für meinen Geschmack zu oft) sich ganz und gar auf seine Autorität berufen.