Wahnsinn
2000-01
Copyright (c) von King of the Immposible
Für einen Moment stockt mein Blut¸ dann¸ nur ein Adler denke ich.
Schrecken der kleinen Tiere¸ stolzer Herr der Winde ich grüße dich!
Leise folge ich meinem Pfad¸ durch kalten Stein.
Stinkender Odem verpestet die Luft¸ nimmt mir den Atem.
Ein fernes Heulen¸ es zeugt von den Schergen des bösen.
Einst war das Land grün und frei¸ und voller Wunder.
Der Himmel blau¸ die Luft frisch und klar.
Doch dann kam das dunkle¸ der dunkle Herr der Finsternis.
Grüne Wälder brannte er nieder¸ alte Stämme vernichtete seine Armee.
Nun bin nur ich noch übrig¸ ein schwacher Mensch¸ gegen Monster aus Stahl und schwarzer Magie.
Wo einst das Dorf meiner Vorfahren stand¸ steht nun ein finsterer Turm¸
aus toten Fenstern starren tote Diener der Dunkelheit.
Dies ist mein letzter Kampf¸ der letzte Kampf des Lichtes.
Immer lauter höre ich das heulen der Schergen¸ den donnernden Flügelschlag ihrer fliegenden Kreaturen.
In einer schmalen Gasse stellen sie mich¸ doch niemals kriegen sie mich
Lebend! Ich schieße¸ mein Pfeil trifft¸ und gleich mein Schwert!
Ich kämpfe¸ kämpfe den Kampf des letzten freien Menschen gegen die Dunkelheit.
Doch ich verliere¸ sie nehmen mein Schwert¸ halten mich fest.
Ein kurzer Stich¸ ich fühle das Gift in meinen Adern¸
die Ärmel der Zwangsjacke schließen sich¸
sie bringen mich in ihren leichenblassen Wagen in die Anstalt¸
sehen nicht das der Wahnsinn bei ihnen liegt.
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