Graue Jäger
Aus der Amazon.de-Redaktion: Nach einem erfolgreichen Angriff ruhen sich die Krieger um Wolflord Ragnar aus. In den Gesprächen rund um das Feuer fällt den Männern auf¸ dass ihr Lord nie formal in die Bruderschaft aufgenommen wurde¸ was eigentlich die unbedingte Voraussetzung für den Aufstieg zu einem Wolflord darstellt. Daraufhin erzählt Ragnar seine Geschichte¸ die sich um den Kampf um ein Relikt namens Russ Speer dreht¸ welches vor vielen Jahren in die Hände der Anhänger des Chaos fiel und mit seinem unkonventionellen Aufstieg endet. Das so genannte Tabletop-Spiel Warhammer hat innerhalb kürzester Zeit viele Anhänger gefunden. Da sich bei diesem Strategiespiel die Landschaften und Figuren aber sehr auf die konventionelle Vielfalt ähnlicher Spiele konzentrierten¸ wurde als jüngerer Bruder und als Ergänzung das Spiel Warhammer 40.000 auf den Markt gebracht. Ähnlich konzipiert spielt Warhammer 40.000 in der fernen Zukunft des Warhammer-Universums und anstelle von Feldern¸ Flüssen¸ Städten und Dörfern sind es hier Raumschiffe¸ Luftschleusen und Planeten¸ die den Rahmen zum Strategiespiel bilden. Warhammer 40.000 wird nicht unrichtig als Science-Fiction-Variante des Originals bezeichnet und so unterscheiden sich auch die Romane dieser Reihe von denen der originalen Warhammer-Buchreihe. Nach Wolfskrieger und Ragnars Mission ist Der graue Jäger nun der dritte Warhammer 40.000-Roman aus der Feder des Warhammer-Veterans William King und gehört sicherlich mit zu den Besten der ganzen Serie. Nicht nur Warhammer-Spieler¸ sondern auch gemeine Liebhaber von Action-SF kommen bei der Lektüre voll auf ihre Kosten. Die Figuren sind sympathisch gezeichnet¸ wo sie sympathisch sein sollen und die Handlung ist -- obwohl unschwer die grundlegenden Strickmuster zu erkennen sind -- komplex genug¸ um nicht die Intelligenz des Lesers zu beleidigen. Der graue Jäger ist ein gutes Beispiel dafür¸ wie diese Art Romane sein sollten und leider nicht immer sind. Auch wer die Welt von Warhammer 40.000 noch nicht oder nicht gut kennt¸ macht bei der Lektüre dieses Buches keinen Fehler. --Mike Hillenbrand
Nach den Abenteuern auf Aerius und Xecutor ist scheinbar Ruhe in die Ordensburg auf Fenris eingekehrt. Doch die eintönige Routine wird jäh durchbrochen¸ als eine alarmierende Nachricht den Orden erreicht: Auf dem Industrieplaneten Garm¸ der größten Waffenschmiede des Imperiums¸ haben in den Wirren des Bürgerkrieges Chaos-Anbeter Russ´ Schrein¸ das bedeutendste Heiligtum des Ordens¸ in ihre Gewalt gebracht und den Speer des Stammvaters der fenrisischen Wolfskrieger erbeutet. Unter dem Oberbefehl Berek Donnerfausts brechen die Wolfsschiffe nach Garm auf¸ um sich im Orbit mit der Imperiumsflotte zu vereinen und die heilige Reliquie den Klauen der Ketzer zu entreißen …
Dank an Benjamin Baumgartl
für den Klappentext