Trodox 29
Trodox - Ausgabe 29
Schwerpunkt: Das schwarze Auge.
- Abenteuer: In den Fängen des Sultans
- Abenteuer: Der Prinzessin zu Hand gehen
- Kurzgeschichte: Das Geheimnis der Wölfe
- Calhorns Kartenkiste: Die Kraft des Weins
1988 beginnt die Geschichte des Trodox. Das Heft aus dem Ruhrpott war zunächst ein Egoprojekt von Klaus Lehnen. Von ihm stammt auch der merkwürdige Name. Klaus hatte in der Ruhrredaktion schon vor dem Trodox in der Redaktion eines Fanzines gearbeitet¸ dem Pegasus¸ der dann mit der Nummer acht eingestellt wurde. Klaus hatte als einziger Lust¸ weiter in der Rollenspielszene präsent zu sein. Was lag da näher¸ als in seinen eigenen ersten Gehversuchen als Autor zu suchen? Und so heißt unsere Zeitschrift wie der Drache¸ von dem der erste Artikel Klaus Lehnens in dem damaligen Fanzine "Gamemaster News" erzählt.
Heute ist Klaus längst ausgestiegen. Keiner der ursprünglichen Redakteure arbeitet mehr am Trodox. Mit dem redaktionellen Wandel hat sich auch das Konzept der Zeitschrift gewandelt. Unser Schwerpunkt liegt bei Abenteuern¸ Szenarien und sonstigen Materialien für das Spiel. Mindestens die Hälfte eines Heftes ist dafür reserviert. Außerdem widmen wir uns hin und wieder Nischenrollenspielen (Private Eye¸ Ars Magica¸...). Der größte Teil des spielbaren Materials ist aber universal verfasst¸ kann also für verschiedene Systeme adaptiert werden. Egal¸ ob Fantasy¸ 1880¸ Gegenwart¸ Horror¸ Cyberpunk oder Science Fiction¸ im Trodox findet jedes Genre seinen Platz.
2003 haben wir unser 15-jähriges Bestehen und unsere 30. Ausgabe mit zwei besonderen Heften gefeiert. Die aktuelle Nummer 30 ist aber erst Ende Dezember 2003 fertig geworden und geht im Januar 2004 in den Druck.