Tod durch Ratten
Ratten haben ein schlechtes Image. Sie sind weder possierlich noch niedlich¸ sondern gelten als gerissen und hinterhältig. Sie leben zu Tausenden in den Großstädten und führen dennoch ein schattenhaftes Dasein. Ihr Äußeres wirkt abstoßend¸ und gerade ihr langer¸ nackter Schwanz sorgt beim menschlichen Betrachter für Ekelgefühl. Ihre Existenz¸ ihre schiere Zahl sorgt beim Menschen für instinktive Angst¸ nicht zuletzt¸ weil Ratten als Krankheitsüberträger gelten und im Mittelalter die Pest verbreiteten. Als kuscheliges Haustier ist die gemeine Ratte also kaum geeignet¸ doch als Protagonist in einem Horrorroman macht sie sich ausgesprochen gut. Gilt die Ratte doch als überaus intelligent ‐ vielleicht intelligent genug¸ um es mit dem Menschen aufzunehmen?
Vier fulminante Rattenhorror-Werke erstmals in einem Band! Szenarien des Grauens¸ in denen die Ratten ihren eigenen Plänen folgen¸ sich über den Menschen stellen und zu einer entsetzlichen Bedrohung für ihn werden ‐ die Horrorgeschichten aus der Feder internationaler und deutscher Kultautoren lassen eines zur grausigen Gewißheit werden: Unsere Angst vor Ratten ist berechtigt. Vier Romane in einem Band: Alexander Grin¸ 'Der Rattenfänger' Stephen Gilbert¸ 'Aufstand der Ratten' Harald Howart¸ 'Tod durch Ratten' Hans Joachim Alpers¸ 'Zwei schwarze Männer graben ein Haus für dich'