Puls
Das Grauen kommt nicht aus Gräbern oder aus dem Weltraum. Es ist mitten unter uns und steckt in jeder Handtasche. Das Handy ist ein moderner Heilsbringer¸ doch in Stephen Kings 'Puls' kommen mit dem Klingelton Wahnsinn und Tod. Clayton Riddell ist geschäftlich in Boston¸ hat schon Geschenke für seine Familie besorgt und möchte sich vor der Heimfahrt gerade bei einem Straßenhändler ein Eis kaufen¸ als die Welt untergeht. Geschäftsleute¸ Schüler¸ Busfahrer¸ alle Menschen¸ die in diesem Moment ein Handy am Ohr haben¸ laufen wie auf einen geheimen Befehl hin Amok¸ fallen übereinander her¸ schlachten sich gegenseitig ab¸ stürzen sich ins Verderben. Irgendwie können Clay¸ ein kleiner Mann mit Schnurrbart und ein junges Mädchen¸ das beinahe von ihrer Mutter umgebracht worden wäre¸ sich in ein Hotel retten. Sie sind völlig abgeschnitten von der Außenwelt. Clay will unbedingt herausfinden¸ wie es um seine Frau und vor allem um seinen Sohn Johnny steht¸ der gerade in der Schule war¸ als der mörderische Irrsinn losging. Zu ihm muss Clay Kontakt aufnehmen¸ bevor ein anderer es per Handy tut. Die Suche nach Johnny wird zur Schreckensmission durch eine apokalyptische Welt.