Horus
London 1888. Ein Schiff landet im Hafen. Der einzige Passagier an Bord ist eine Frau - rätselhaft¸ anmutig und mit einer Haut schwarz wie die Nacht.
Irgendwo im Nordatlantik. In der Nacht vom 13. auf den 14. April 1912 stößt die RMS Titanic¸ das größte Passagierschiff seiner Zeit¸ mit einem treibenden Eisberg zusammen. An Bord bricht Panik aus. Besatzung und Passagiere versuchen¸ sich in die wenigen Boote zu retten. Von den 2208 Menschen an Bord überleben nur 704. Unter den Vermissten ist auch Mogens Van Andt¸ ein amerikanischer Professor für Archäologie¸ der von seinen Forschungen am Britischen Museum zurückkehrt. Aber Van Andt ist nicht tot. Zusammen mit einer Gruppe von Passagieren ist es ihm gelungen¸ sich auf den Eisberg zu retten¸ mit dem das havarierte Schiff zusammenstieß. Während der Berg durch Nacht und Nebel einem unbekannten Ziel entgegentreibt¸ entdeckt Mogens einen Weg in das Innere des Eises. Und dort¸ seit Jahrtausenden eingehauen im Eis¸ findet er Zeichen von einer Art¸ die es hier nicht geben dürfte. Zeichen¸ die an ägyptische Hieroglyphen erinnern. Unter ihnen ist das Zeichen des Horus.