Assassini
Der Mord an der jungen Ordensschwester Valentine läßt ihren Bruder Ben¸ einen Anwalt und früheren Jesuiten¸ nicht ruhen. Sein einziger Hinweis ist ein verblaßtes Foto aus dem Paris des Jahres 1943. Auf der Suche nach den vier Männern¸ die auf diesem Foto abgebildet sind - und dem fünften¸ der es aufgenommen hat -¸ stößt er auf einen Reihe ungeklärter Todesfälle. Interne Kirchenangelegenheiten¸ bedeutet man Ben¸ die ihn gefälligst nichts anzugehen hätten.
Vorwort
Neun Jahre an einem Buch zu schreiben und Recherchen anzustellen ist eine außerordentlich entmutigende Aufgabe. Zahlreiche Menschen¸ sowohl aus kirchlichen Kreisen als auch Laien¸ haben mir geholfen oder mir Steine in den Weg gelegt. Jeder von ihnen hatte zweifellos gute Gründe¸ das zu tun¸ was er oder sie für richtig hielt¸ mag es auf Selbstlosigkeit oder Mißachtung zurückzuführen sein. Doch für jeden¸ der die Fertigstellung dieses Buches zu verhindern versucht hat¸ gab es sehr viele andere¸ die ihre Zeit¸ ihre Kraft und ihre Kenntnisse gegeben haben¸- mir zu helfen. Diese Leute wissen¸ wer sie sind und was: gleichermaßen Helden und Schurken. Drei Menschen jedoch waren unentbehrlich:
Charles Hartman¸ der meine Arbeit in jeder Hinsicht gefördert hat. Ohne ihn wäre dieses Buch nicht erschienen. Er war eine Quelle ständiger Ermutigung; er war unermüdlich¸ als ich mit meinem Latein am Ende war; in den finstersten Zeiten¸ als die Hindernisse unüberwindbar schienen¸ hat er mich nicht im Stich gelassen.
Kathy Robbins¸ die sich mit diplomatischem Geschick¸ Feingefühl und Klugheit den Weg durch einen unglaublich dichten Dschungel aus Emotionen¸ bürokratischen Hindernissen und sich widersprechenden Zielen und Interessen gebahnt hat. Fast neun Jahre lang erschlug sie einen Drachen nach dem anderen¸ selbst dann¸ als die Drachen auf der Siegerstraße zu sein schienen. Beverly Lewis schloß sich uns an¸ als die Schwierigkeiten ihren Höhepunkt erreicht hatten¸ um mitzuhelfen¸ sie mit der wachen Intelligenz und Entschlossenheit eines Jesuiten zu bereinigen. Ihre Fähigkeiten als Lektorin werden nur von einer Eigenschaft übertroffen¸ welche die wirklich großen Lektoren vom Rest unterscheidet - ihre Achtung vor den und ihr Verständnis für die Intentionen des Autors.
Was immer Ihnen an diesem Buch nicht gefallen mag geben Sie mir die Schuld; was immer Ihnen gefällt¸ haben Sie diesen dreien und mir zu verdanken. Thomas Gifford London