Chroniken der Anderwelten 1: Das blaue Portal
Eine Burg in Hessen zu Beginn der 80er Jahre. Sitz einer verschrobenen Adelsfamilie¸ deren jüngster Sproß die fünfzehnjährige Eva ist. Mit dem Auftauchen merkwürdiger Wesen im Keller hält der Wahnsinn im Gemäuer Einzug. Eine scheinbar unendlich in die Tiefe reichende Treppe führt zurück ins Mittelalter - und noch weiter¸ tief in das Herz uralter Sagen¸ Mythen und Legenden.
Wie das Cover vielleicht schon vermuten läßt¸ ist das keine sogenannte klassische Fantasy mit Elfen¸ Orks und Drachen in der Hauptrolle. Es streift eher die Bereiche der Phantastik und des historischen Romans. Zumindest dieser erste Band. Die späteren Teile werden sich der klassischen Fantasy etwas annähern¸ was Schauplätze und Figuren angeht¸ jedoch auf eine sehr eigenwillige Weise. In seiner Gesamtheit befaßt sich das Werk neben allen vordergründigen Abenteuern immer wieder mit der beunruhigenden Frage¸ was den Menschen eigentlich zum Menschen macht¸ und ob Gottes Existenz wirklich eine so wünschenswerte Sache ist.
'Das blaue Portal' ist der Auftakt eines abgeschlossenen¸ fünfteiligen Epos um eine Parallelwelt¸ die mit der unseren eng verbunden ist. Die geheimen Zugänge sind in der ganzen Welt verstreut¸ doch nur wer die Bücher ihrer Erbauer besitzt¸ kann sie finden. Abenteuergeschichte¸ Fantasy und historischer Roman verschmelzen hier zu einem farbig-düsteren Universum¸ das Sie nicht mehr loslassen wird: Wenn Sie einmal in die Abgründe der Anderwelten eingetaucht sind¸ werden Sie dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen können.