Gildenbrief 48
Die GB-Redaktion bekommt Verstärkung - meines Erachtens auch bitter nötig¸ ist Urgestein Alexander H. doch mehr als ausgebrannt. Da das Layout schon vor längerem von Pegasus überarbeitet wurde¸ kann der Leser diesbezüglich recht zufrieden sein. Der Gildenbrief wird auch mit der vorliegenden Ausgabe seiner Aufgabe als 1. Midgard-Magazin am Hofe gerecht¸ auch wenn ich die Pläne 'offizielle' Artikel demnächst wieder mit einem Buch-Symbol zu kennzeichnen (wieder einmal) für ziemlich dumm halte. Wohl kein Autor wird sich darüber freuen¸ wenn sein Artikel nicht die volle Aufmerksamkeit der Midgard-Redaktion erhalten hat und nicht als 'offizieller Artikel' gekennzeichnet wird... Kommen wir zum Magazin. Das ist wieder einmal prallvoll mit bester Midgardware. Leselust bereiten das albische Fürstentum Kynodore¸ ein Artikel über Heilkunst in Aran und der dritte Teil des Berichts über die Tegarischen Steppe. 'Die kalten Krieger' weisen in Richtung des irgendwann erscheinenden Myrkgard-Quellenbandes - keinesfalls uninteressant¸ auch angesichts des Zwei Welten-Zyklus. Ingesamt verdient der GB ein klares Lob für das saubere und professionelle Layout mit vielen schönen Illustrationen. Auch die Inhalte sind gut ausgewählt und stellen insgesamt eine gute Ergänzung zur aktuellen Midgard-Linie dar (Midgard-Magazin¸ 50 S.¸ Verlag für F&SF-Spiele¸ 3.60 Euro).