Drachenland 07: Stein der Anklage (3e)
Vor vielen Jahren¸ als der Magier gefürchtete Gilden auf dem Höhepunkt ihrer Macht anlangten¸ machten ihr Einfluss weder vor Grenzen¸ noch vor Toren halt. Ihre Augen sahen verborgene Orte¸ ihre Ohren hörten heimliche Gespräche¸ ihre Geister ersannen Intrigen¸ Hader zu sähen und Freundschaft zu heucheln¸ um die Gelüste ihrer Geldgeber oder auch ihre eigenen nach wachsender Kraft und sich sammelnden Wissen zu stillen. Grafen¸ Fürsten und auch Könige waren in den Fängen fremder Magier oftmals Schattenbilder deren Willens...
Vor vielen Jahren¸ als der Magier gefürchtete Gilden auf dem Höhepunkt ihrer Macht anlangten¸ machten ihr Einfluß weder vor Grenzen¸ noch vor Toren halt. Ihre Augen sahen verborgene Orte¸ ihre Ohren hörten heimliche Gespräche¸ ihre Geister ersannen Intrigen¸ Hader zu sähen und Freundschaft zu heucheln¸ um die Gelüste ihrer Geldgeber oder auch ihre eigenen nach wachsender Kraft und sich sammelnden Wissen zu stillen. Grafen¸ Fürsten und auch Könige waren in den Fängen fremder Magier oftmals Schattenbilder deren Willens.
Als jedoch die Bande zwischen den Gilden und den Herrschenden zerrissen¸ und sich die Herrscher untereinander wie auch gegen die Magier schutzlos ausgeliefert meinten¸ sahen sie ihre Macht mit den Gilden dahinfließen¸ und viele unter ihnen schworen¸ Rache zu nehmen an den treulosen Zauberern¸ die sie jahrzehntelang reich entlohnt hatten. Sie fühlten sich betrogen und hetzten die Bürger gegen die Gilden¸ damit sie diese für ihren vermeindlichen Verrat aus dem Lande trieben.
Bevor die Magier der neuen Lage gewahr wurden¸ hatte das leidende Volk ihre Schuldigen gefunden¸ und es stürmte mit den neuen Gesetzen im Rücken in die Gildenhäuser¸ verwüstete die Einrichtung und brannte nieder¸ was ihm magisch und verdammt erschien. Der Zorn¸ der sich durch die zahllosen Kriege der Könige und daraus entstandene Armut und Elend aufgestaut hatte¸ machte sich in dieser Verfolgung endlich Luft. Bis in die letzten Winkel folgten die Häscher erbarmungslos den Magiern¸ zerrten sie aus ihren Verstecken und setzten ihrem Treiben ein Ende. Der geballten Empörung des gemeinen Volkes¸ das jahrzehntelang in ihrem Namen für sie gestritten hatte¸ vermochten die Gilden nichts entgegenzusetzen.
So entflohen die Verbliebenen nach Bekal-Burudos.
1. Band der ´Sieben-Sonnen-Kampage´
Inhalt: 160 Seiten¸ Umschlag: Vierfarbcover¸ kaschiert
Dank an Stephan G. für die unglaublichen Schätze die er mir überlassen hat.