San Gimignano
Die Stadt der Tü¸rme Reicher¸ mächtiger¸ höher - beim Bauen ihrer Geschlechtertürme kannten die Adelsfamilien von San Gimignano keine Grenzen. Ursprünglich zur Verteidigung und als Schutz gebaut¸ wurden die Türme bald zum Statussymbol¸ denn der Turmbau war ein Vorrecht des Adels und an ein bestimmtes Vermögen gebunden. Nur die Reichsten durften Geschlechtertürme errichten. Die Familien wollten damit ihre Macht und ihren Reichtum demonstrieren. Als die in Zünften organisierten Kaufleute und Handwerker an die Macht kamen¸ schränkten sie den Bau dieser Geschlechtertürme ein¸ doch den einflussreichsten Familien gelang' es weiterhin¸ Bewilligungen zur Errichtung von Türmen zu erhalten.Die Spieler schlüpfen in die Rolle eines adeligen Familienoberhauptes und versuchen mit Hilfe ihrer Familienangehörigen¸ Einfluss in den verschiedenen Zünften zu gewinnen und so viele Türme wie möglich zu bauen. San Gimignano ein Brettspiel von Duilio Carpitella ¸ fü¸r 2 bis 6 Spieler ab 10 Jahren¸ Spieldauer ca. 30 Minuten¸ Piatnik (2002)