Kreml
Moskau 1951. Der greise Nestor Aparatschik ist noch Parteichef¸ doch das Gerangel um seine Nachfolge ist bereits in vollem Gange. Die SpielerInnen als mächtige Hinterleute spinnen ihre Fäden. Die Führungsspitze der Sowjetunion ist hoffnungslos überaltert¸ so dass die SpielerInnen ihre kränkelnden Favoriten in Sanatorien hegen und pflegen müssen¸ dabei aber in Gefahr geraten¸ einer 'Säuberung' von Seiten der Konkurrenz zum Opfer zu fallen. Also standhaft in Moskau bleiben¸ das Geschehen aktiv mitbestimmen? Das kann böse enden. An der Kremlmauer. Wer geduldig auf seine Chance wartet¸ seine Möglichkeiten nicht überschätzt und zu alledem heimlich auf die richtigen Kandidaten gesetzt hat¸ wird gewinnen. KREML endet¸ sobald ein Parteichef dreimal bei einigermassen akzeptabler Gesundheit die Oktoberparade abnimmt. Ein satirisch-witziges¸ anspruchsvolles Taktikspiel mit Überraschungsmomenten.