Carcassonne
TAKTIK FÜR LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Zug um Zug und Plättchen um Plättchen entsteht bei CARCASSONNE eine mittelalterliche Landschaft. Kluge Weitsicht ist allerdings gefragt¸ will man die eigenen Gefolgsleute in lukrative Gegenden unterbringen.Carcassonne ist nicht nur der Name einer (besuchenswerten) südfranzösischen Stadt¸ sondern auch der Inbegriff einer einzigartigen und massiven Befestigungsanlage inmitten einer weit verzweigten Landschaft. Vor diesem Hintergrund spielt CARCASSONNE. Die Spieler legen Zug um Zug schön gestaltete Landschaftskarten aus. So entsteht nach und nach ein Netz aus Städten¸ Straßen¸ Wiesen und Klöstern. Darüber hinaus verfügen die Spieler noch über 7 Gefolgsleute¸ die sie als Ritter oder Wegelagerer¸ als Bauern oder als Mönche auf diese Karten setzen¸ um Punkte zu ergattern. Dabei liegt es auf der Hand¸ dass ein Ritter in einer großen Stadt mehr Punkte bringt als in einem Dorf. Aber es dauert auch länger¸ bis eine große Stadt fertig ist. Und bis es so weit ist¸ punktet der Ritter nicht. Da kann es manchmal schlauer sein¸ seine Leute schon früher zurückzuholen¸ auch wenn sie weniger einbringen - dafür kann man sie aber auch schneller an anderen lukrativen Plätzen wieder neu einsetzen. Schade eigentlich nur¸ dass man immer zu wenige Gefolgsleute hat¸ um überall mitzumischen... (CARCASSONNE lässt sich übrigens sehr gut zu zweit spielen!)Carcassonne Brettspiel von Klaus-Jürgen Wrede¸ 2 - 5 Spieler ab 10 Jahren¸ Spieldauer 60 Minuten¸ Hans im Glück (2000)