Traumsaat - Die Tagebücher des Monstermalers Fra Domenico
Ich¸ Fra Domenico¸ untergebenster Diener der heiligen Angelitischen Kirche¸ habe diese Documentatio im besten Wissen nach meinen Erfahrungen angefertigt¸ ungeachtet der zeitlichen Abfolge unserer Begegnungen mit allerlei Traumsaat und sonstigem Gezücht. Bevor ich nun meine einleitenden Worte beende¸ sollte angemerkt werden¸ daß mein Reisebegleiter Hieronymus und meine Wenigkeit zu dem Entschluß gekommen sind¸ das Konsistorium zu bitten¸ die Offenbarungen¸ die ich mich auf den folgenden Seiten zu enthüllen anschicke¸ dem Publicum nicht zugänglich zu machen¸ da sie die meisten gewöhnlichen Gläubigen vor Angst erstarren lassen würden oder schlimmeres. Vielmehr wäre es sinnvoll¸ diese Schriften bis auf weiteres unter Verschluß zu halten¸ bis sie vollständig ausgewertet¸ geprüft und für richtig befunden wurden. Dies sind die Aufzeichnungen des Fra Domenico¸ zusammengefaßt im Jahre 2654 aus den dreizehn Tagebüchern¸ die ihm im Laufe seiner Wanderung durch Europa oft eine schwere Last geworden sind¸ und aufbereitet für den Pontifex Maximus Petrus Secundus und das ehrwürdige Konsistorium.
Der Traumsaat-Quellenband ist zwar schon ein paar Tage auf dem Markt¸ aber er ist in jedem Fall eine erneute Erwähnung wert. Feder & Schwert präsent- iert auf vorbildliche weise¸ wie ein 'Monster-Buch' auch aussehen kann. Statt der von AD&D bekannten art¸ Monster tabellarisch aufzulisten und ggf. noch auf ihre Lebensgewohnheiten einzugehen¸ taucht der Leser durch die Augen eines Forschers in die Welt der Chroniken der Engel ein und 'erlebt' diese gefährlichen Wesen¸ anstatt nur über sie zu lesen. Da diese Form der Dokumentation als Tagebuch¸ sich aber nur wenig als Nachschlagewerk eignet¸ befindet sich am Ende des Bandes zusätzlich ein Anhang mit den Tabellen. Engel arbeitet sich in meiner Rangliste immer weiter nach oben¸ je mehr ich davon lese¸ das Konzept der Autoren scheint aufzugehen!
Traumsaat
Die Tagebücher des Monstermalers Fra Domenico
Dies sind die Aufzeichnungen des Fra Domenico¸ zusammengefasst im Jahre 2654 aus den dreizehn Tagebüchern¸ die ihm im Laufe seiner Wanderung durch Europa oft eine schwere Last geworden sind¸ und aufbereitet für den Pontifex Maximus Petrus Secundus und das ehrwürdige Konsistorium.
Ich¸ Fra Domenico¸ untergebenster Diener der heiligen Angelitischen Kirche¸ habe diese Documentatio im besten Wissen und nach meinen Erfahrungen angefertigt¸ ungeachtet der zeitlichen Abfolge unserer Begegnungen mit allerlei Traumsaat und sonstigem Gezücht.
Bevor ich nun meine einleitenden Worte beende¸ sollte angemerkt werden¸ daß mein Reisebegleiter Hieronymus und meine Wenigkeit zu dem Entschluß gekommen sind¸ das Konsistorium zu bitten¸ die Offenbarungen¸ die ich mich in den folgenden Seiten zu enthüllen anschicke¸ dem Publicum nicht zugänglich zu machen¸ da sie die meisten gewöhnlichen Gläubigen vor Angst erstarren lassen würden oder schlimmeres. Vielmehr wäre es sinnvoll¸ diese Schriften bis auf weiteres unter Verschluß zu halten¸ bis sie vollständig ausgewertet¸ geprüft und für richtig befunden wurden.