Fernes Land (22)
Zu Beginn ist die Geschichte wirklich etwas Neues - zumindest was die Battletechserie betrifft: Nach einem Fehlsprung versuchen die Gestrandeten auf einem völlig fremden Planeten mit unbekannter Flora und Fauna zu überleben. Die Situation erinnert an Robinson Crusoe: Urwald¸ Eingeborene und kein Weg nach Hause. Nach einer Zeit entwickelt sich die Handlung dann in gewohnt martialischer Manier zum üblichen Battletechkonflikt.
Sho-sa Yubari Takuda kommandiert einen Draconis-Sturmtrupp¸ eine der Elite-Kommandoeinheiten des Kombinats. Selbst MechKrieger achten und fürchten die Leistungen dieser tödlichen Krieger¸ die auch in den außergewöhnlichsten Formen der Kriegsführung ausgebildet sind.
Als ein Jünger des uralten Verhaltenskodex der Samurei glaubt Sho-sa Takuda fest an die Überlegenheit der draconischen Kriegerkultur. Von frühester Jugend an hat er die Ansicht vertreten¸ daß sie eine harmonische und wolhabende Gesellschaft hervorbringen könnte - wenn das Reich endlich befreit vom Druck äußerer Aggressoren wäre.
Aber als ein Fehlsprung Takudas DEST und eine Söldnerkompanie MechKrieger in Gefilde weitab des bekannten Weltraums schleudert¸ geraten seine Überzeugungen ins Wanken. Denn die Krieger finden sich auf einer Welt wieder¸ die von einer primitiven Fremdrasse besiedelt ist¸ einer Rasse¸ die von den Nachfahren anderer menschlicher Exilanten versklavt wird - Exilanten aus dem Draconis-Kombinat.