1988
beginnt die Geschichte des Trodox. Das Heft aus
dem Ruhrpott war zunächst ein Egoprojekt
von Klaus Lehnen. Von ihm stammt auch der merkwürdige
Name. Klaus hatte in der Ruhrredaktion schon
vor dem Trodox in der Redaktion eines Fanzines
gearbeitet, dem Pegasus, der dann mit der Nummer
acht eingestellt wurde. Klaus hatte als einziger
Lust, weiter in der Rollenspielszene präsent
zu sein. Was lag da näher, als in seinen
eigenen ersten Gehversuchen als Autor zu suchen?
Und so heißt unsere Zeitschrift wie der
Drache, von dem der erste Artikel Klaus Lehnens
in dem damaligen Fanzine "Gamemaster News" erzählt.
Heute ist Klaus längst ausgestiegen. Keiner
der ursprünglichen Redakteure arbeitet mehr
am Trodox. Mit dem redaktionellen Wandel hat
sich auch das Konzept der Zeitschrift gewandelt.
Unser Schwerpunkt liegt bei Abenteuern, Szenarien
und sonstigen Materialien für das Spiel.
Mindestens die Hälfte eines Heftes ist dafür
reserviert. Außerdem widmen wir uns hin
und wieder Nischenrollenspielen (Private Eye,
Ars Magica, ...). Der größte Teil
des spielbaren Materials ist aber universal verfasst,
kann also für verschiedene Systeme adaptiert
werden. Egal, ob Fantasy, 1880, Gegenwart, Horror,
Cyberpunk oder Science Fiction, im Trodox findet
jedes Genre seinen Platz.
2003 haben wir unser 15-jähriges
Bestehen und unsere 30. Ausgabe mit zwei besonderen
Heften
gefeiert. Die aktuelle Nummer 30 ist aber erst
Ende Dezember 2003 fertig geworden und geht im
Januar 2004 in den Druck. |