Montrovant
ist Generationen nach seiner Zeit im Heiligen
Land
noch immer besessen davon, den Gral zu finden
- dann hört er, daß der Sturz der
Templer bevorsteht. Ob nun angespornt von einer
alten Loyalität jenem Orden gegenüber,
den er gründete, oder von dem Gerücht,
in den Tiefen der Templerburg lägen biblische
Schätze verborgen, macht sich der als der
Dunkle bekannte Vampir auf, um die Templer zu
retten.
Auf dem Weg muß Montrovant mit den Tricks
und den undurchschaubaren Machenschaften Santos'
fertigwerden, des dunklen Wächters verlorener
Schätze, der die Ritter aus den Eingeweiden
ihrer Burg heraus berät, mit Kli Kodesh,
einem alten Nosferatu, dessen Gier nach Unterhaltung
oft die Menschenleben übersieht, die bei
seinem Streben nach Vergnügen auf der Strecke
bleiben, und mit seinem eigenen Erzeuger Euginio.
Montrovant und seine Gefährten - darunter
eine Frau, der er vor Jahrhunderten beinahe den
Kuß schenkte - lassen sich auf einen Wettlauf
gegen die Zeit und die Ankunft eines von der
Kirche finanzierten Heeres ein, das geschworen
hat, die mittlerweile so verderbten Templer zu
zerschlagen und den Gral denen zu entreißen,
die ihn verborgen halten wollen.
Dieser zweite Teil des Gralskonvent,
einer Trilogie vor dem Hintergrund von Vampire
aus der Alten
Welt, schließt sich an Durch bittere Asche
an.
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