Das Buch führt uns in die Zeit direkt vor
Star Wars Episode I - Die dunkle Bedrohung. Nach
Jahren des Wartens im Verborgenen wagt Darth
Sidious, der dunkle Lord der Sith, den ersten
Schritt seines teuflischen Plans, die Republik
in die Knie zu zwingen. Schlüssel zu seinem
Vorhaben sind die Neimoidianer der Handelsföderation.
Mit ihrer Hilfe plant er durch eine Blockade
des Planeten Naboo die ohnehin zerstrittene Republik
weiter zu schwächen. Doch dann verschwindet
einer der Neimoidianer, Hath Monchar. Nute Gunray,
der Vizekönig der Handelsföderation,
und Rune Haako, versuchen das Verschwinden Monchars
vor Darth Sidious zu verbergen. Doch der durchschaut
natürlich ihre Lügen und vermutet sofort
Verrat. Er schickt seinen Schüler Darth
Maul aus, um den Verräter aufzuspüren
und jeden, der von seinen Plänen erfahren
hat, zu töten.
Eine Spur führt Darth Maul nach Coruscant,
der Hauptstadt der Republik. Bald schon findet
er Monchar, aber er kommt zu spät. Das Geheimnis über
die bevorstehende Blockade von Naboo ist bereits
in die Hände des Informationsbrokers Lorn
Pavan gelangt. Lorn und sein Partner, der Droide
I-Five, erkennen sofort welch große Bedeutung
diese Information hat und versuchen, sie an Yanth,
den Hutt zu verkaufen. Darth Maul platzt in diese
Verhandlung und Lorn und I-Five kommen nur mit
knapper Not mit dem Leben davon. Jetzt sind sie
auf der Flucht. In den labyrinthartigen Strassen
und Schluchten von Coruscant treffen Lorn und
I-Five auf Darsha Assant, einer Jedi-Padawan,
die auf einer Mission ist, um den Titel einer
Jedi-Ritterin zu erwerben. Die Zukunft der Republik
liegt nun in den Händen von Darsha und Lorn.
Aber wie können eine untrainierte Jedi und
ein ganz normaler Mann hoffen, gegen die tödlichsten
Killer der Galaxis zu gewinnen?
Mit Darth Maul: Der Schattenjäger gelang
Michael Reaves eine spannende Odyssee durch die
finstere und gefährliche Unterwelt von Coruscant.
Ein Buch voller Lichtschwert-Duelle, Jedi-Weisheiten
und einiger neuer Lebensformen. Es ist wirklich
schwer, das Buch aus der Hand zu legen, wenn
man einmal damit angefangen hat. |